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Als wäre nie etwas passiert

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31.08.2003
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Als wäre nie etwas passiert

„Womit habe ich das verdient?“
Ana wandte ihren Blick ab und starrte auf das Teppichmuster, das vor ihren Augen immer weiter verschwamm. Am liebsten hätte sie sich die Ohren zugehalten und so getan, als wäre sie gar nicht da. Es war so schwer, die Tränen zurückzuhalten, aber es musste sein. Ihre Mutter hasste es, wenn sie weinte. Sie tolerierte keinerlei Schwächen bei ihrer Tochter.
Mit einem tiefem Seufzer setzte sie sich zu Ana auf das Bett und sah zu dem Rosenkranz auf, der an der Wand hing. Fast so, als würde sie sich von dort eine Antwort erhoffen. Die Opferolle beherrsche sie wirklich wie kein anderer.
„Was habe ich falsch gemacht? Habe ich dich wirklich so erzogen?“
Obwohl ihre Mutter sie nicht sehen konnte, schüttelte Ana den Kopf. Ihre Kehle war ausgetrocknet. Selbst, wenn sie es gewollt hätte, sie hätte keinen Ton herausgebracht.
„Was hast du dir nur gedacht?“
Ana zuckte schwach mit den Schultern, als sie den vorwurfsvollen Blick ihrer Mutter auf sich spürte.
„Du denkst nie nach, das weiß ich.“
Die erste Träne fand ihren Weg über Anas Wange und landete auf ihrer Hand, die sich um den Stoff ihrer Jeans verkrampft hatte. Noch etwas, was ihre Mutter an ihr auszusetzen hatte. Sie wollte unbedingt, dass ihre Tochter sich weiblich kleidete, aber Ana wollte Rafael nicht noch mehr reizen. Schlimm genug, dass er ihr ständig heimlich Geschenke auf ihr Bett legte, auf denen immer eine Karte mit dem gleichen Text angebracht war.
Trag das für mich heute Nacht.
Die Enttäuschung ihrer Mutter war deutlich spürbar, traf Ana mit aller Kraft und nahm ihr die Luft zum Atmen. Sie hatte alles falsch gemacht, wieder einmal. Wäre sie doch bloß weggelaufen, bevor ihre Mutter hinter ihr Geheimnis gekommen war.
Sie hätte es wissen müssen. Es gab nur wenig, was den wachsamen Augen und Ohren ihrer Mutter entging. Ob sie auch wusste, wer der Vater dieses Kindes war?
Wenn ja, war sie eine noch bessere Schauspielerin, als Ana gedacht hatte. Manchmal glaubte sie aber auch, dass es Sachen gab, die ihre Mutter einfach nicht sehen wollte. So verrückt es auch klang, Rafael hatte eine Art Normalität in ihr Leben gebracht. Wieder einen Mann im Haus zu haben, bedeutete für sie auch Sicherheit. Sie war ausgeglichener und zufriedener, seit Rafael zu ihnen gezogen war.

„Ana, kommst du mal bitte kurz?“
Lustlos trottete Ana ins Wohnzimmer, in dem Rafael konzentriert die Immobilienanzeigen in der Zeitung studierte. Er wollte unbedingt mit „seinen Frauen“, wie er sie und ihre Mutter nannte, in eine größere Wohnung ziehen. Ana betete, dass er nichts fände. Sie wollte nicht aus ihrem Zimmer und von ihren Freunden weg nur, weil er ein Arbeitszimmer brauchte.
„Ausgeschlafen?“, fragte er, ohne zu ihr aufzusehen.
„Mehr oder weniger.“ Ana beobachtete ihn. Langsam verstand sie, warum ihre Freunde begeistert von ihm waren. Er war wirklich nett, auch wenn sie sich eher die Zunge abgebissen hätte, als das öffentlich zuzugeben. Sie wusste, dass er ihre Mutter oft dazu überredete, ihr Sachen zu erlauben, die sie früher nie gedurft hätte. Erst am letzten Wochenende hatte sie bei ihrer Freundin Julia übernachten dürfen.
Sie hatte sich noch nie die Zeit genommen, ihn genauer anzusehen. Julia hatte Recht, Rafael wirkte tatsächlich noch erstaunlich jung. Jünger, als ihre Mutter.
„Komm, setz dich zu mir.“
Wäre sie nicht die einzige Person mit ihm im Raum, in der ganzen Wohnung, gewesen, hätte sie sich nicht angesprochen gefühlt. Er hatte seine Bitte hingemurmelt, während er mit einem Stift ein dickes, rotes Kreuz neben eine Anzeige gemacht hatte. Sie überlegte fieberhaft, ob sie in den letzten Tagen unbewusst wieder etwas gesagt oder getan hatte, was ihn verärgert hatte.
Erst als sie neben ihm auf der Couch saß, legte er die Zeitung sorgfältig zusammen und den Stift beiseite. Er atmete hörbar durch und sie ahnte, dass ihr wieder eines dieser Gespräche über seine Rolle in der Familie bevorstand.
„Ich habe das Gefühl, dass du dich nicht gerade auf einen Umzug freust“, begann er ruhig und griff nach der Zigarettenschachtel, die vor ihm auf dem Tisch lag. Plötzlich hielt er sie Ana unter die Nase. „Rauchst du?“
„Nein, natürlich nicht!“, erwiderte Ana erschrocken über dieses Angebot. „Mama würde mich...“
„Du kannst es ruhig zugeben. Ich werde ihr nichts verraten!“
„Ich rauche nicht“, betonte Ana.
Achselzuckend zündete er sich eine Zigarette an und lehnte sich zurück. „Warum bist du gegen einen Umzug?“
„Bin ich nicht“, log sie schnell. Als sie bemerkte, dass Rafael sie aus den Augenwinkeln ansah, senkte sie verlegen den Blick. „Ich will nicht weg von meinen Freunden.“
„Ich suche etwas, was nicht so weit ist. Mit etwas Glück kannst du auf deiner Schule bleiben.“
„Wirklich?“
„Ja, ich will doch nicht, dass du ewig mit diesem niedergeschlagenem Gesichtsausdruck durch die Gegend läufst. Du hast so ein hübsches Lächeln...“
Sie spürte, dass sie errötete. Es war das erste Mal, dass jemand anders als ihre Mutter so etwas zu ihr sagte.
„Was ist?“, fragte er grinsend. „Mache ich dich nervös?“
„Nein.“
„Ich weiß, dass die letzten Jahre nicht einfach für dich waren, aber jetzt bin ich hier. Wenn du irgendwas willst, brauchst du es mir nur zu sagen.“
„Das ist sehr nett, aber...“
„Egal, wie teuer.“ Er legte seinen Arm um sie und ließ seine Finger leicht über ihre Haut wandern. Diese Berührungen waren neu für sie, aber nicht unangenehm. Sie hatte ein eher distanziertes Verhältnis zu ihrer Mutter und beneidete oft ihre Freunde, wenn sie sah, wie selbstverständlich Umarmungen in diesen Familien waren.
„Du bist hübsch.“ Rafael flüsterte plötzlich.
„Ich gehe jetzt duschen.“
Nicht nur Rafaels Stimme, auch der Griff um ihren Arm, hatte sich verändert. Und das machte sie nervös. Er hielt sie so fest, dass es fast schon schmerzte und er hatte seine Zigarette in den Aschenbecher gelegt, um die andere Hand frei zu haben.
„Das kannst du danach machen“, erklärte er leise.
„Wonach?“
„Die Jungen in der Schule müssen doch verrückt nach dir sein. Erzähl schon, gibt es da einen?“
„Bist du verrückt? Mama würde...“
„Ich sage doch schon, ich erzähle ihr nichts!“, unterbrach er sie. „Was ist mit diesem Martin?“
„Der? Nichts ist mit ihm, wieso?“
„Aber ihr trefft euch doch ständig!“
„Aber doch nicht alleine. Er ist eben ein Freund.“
Sie erschrak. Rafael schien kaum zuzuhören und schob seine Hand unter ihr T- Shirt, um ihren Bauch zu berühren. Sie konnte ihm einfach nicht ausweichen.
„Lass das, Rafael! Geh weg!“
„Du willst, dass ich gehe?“ Schlagartig veränderte sich sein Blick. Seine Augen waren kalt, er war wütend.
Ana nickte und Rafael stand auf. Während er sein Hemd zurechtrückte, seufzte er leise.
„Deine Mutter wird traurig sein, wenn ich euch verlasse“, sagte er. „Aber was soll ich machen, du willst es ja so!“
Er wollte sie tatsächlich verlassen. Nicht nur für diesen Vormittag, sondern für immer. Wie sollte sie das ihrer Mutter erklären? Sie würde Ana nie verzeihen, dass sie Rafael verärgert hatte.
Ana sprang von der Couch auf und lief zu Rafael, der schon im Flur angekommen war und nach seinen Autoschlüsseln griff.
„Bitte geh nicht!“ Sie ergriff seinen Arm. „Du darfst Mama nicht alleine lassen!“
Er überlegte eine Weile, hing die Schlüssel wieder weg und schob Ana in ihr Zimmer.
„Ich bleibe, dafür musst du aber auch was tun“, sagte er kühl.

„Nach all den Opfern, die ich für dich gebracht habe! Mit einem Baby ruinierst du dir deine ganze Zukunft! Ich wollte, dass du studierst und etwas aus deinem Leben machst! Hätte ich die Möglichkeiten gehabt, die du heute hast, würde ich jetzt garantiert nicht in diesem drittklassigem Hotel putzen gehen! Wenn dein Vater noch leben würde...“
Ana presste zwei Finger an ihre Augen. Sie konnte es nicht ertragen, wenn jemand auf dieses Thema zu sprechen kam. Seit dem Tod ihres Vaters brachte sie das Wort „Papa“ nicht mehr über die Lippen.

„Sei nicht so egoistisch! Deine Mutter hat es verdient, auch mal glücklich zu sein.“ Rafael war verärgert. Er musste den Streit mitangehört haben, den Ana mit ihrer Mutter gehabt hatte.
Sie wischte ihre Wangen trocken, als sie hörte, dass er die Zimmertür hinter sich schloss.
„Lass mich in Ruhe! Sonst sage ich Mama, dass du nachts in mein Zimmer kommst und...“
„Hast du nicht gesehen, wie sie gestrahlt hat? Willst du ihr das alles kaputt machen?“
Er widerte sie an. Nachdem ihre Mutter ihr am Morgen den Verlobungsring gezeigt hatte, hatte sie sich übergeben müssen.
„Ich erzähle es ihr! Wenn du uns nicht in Ruhe lässt, erzähle ich ihr alles!“, drohte sie.
Rafael setzte sich. Wenn ihre Worte ihm Angst machten, zeigte er es ihr nicht. Er legte die Fingerspitzen seiner Hände zusammen und sah sie an. Seine Augen verengten sich zu zwei kleinen Schlitzen.
„Wenn du willst, nehme ich dir das ab“, erklärte er leise. „Was denkst du, wird passieren, wenn sie erfährt, dass du mich verführt hast?“
„Ich habe dich nicht...“
„Und was ist mit den Blicken, die du mir immer zugeworfen hast?“
„Ich habe dir keine Blicke zugeworfen!“
„Du hast mich verführt, um mich und deine Mutter auseinander zu bringen. Es hat nur nicht funktioniert.“
Ana schüttelte langsam den Kopf.
„Was für eine Schande für deine Mutter. Sie würde sich umbringen, wenn sie wüsste, wie verdorben ihre Tochter ist. Wenn du Glück hast, verstößt sie dich nur...“
„Das würde sie nie tun“, flüsterte Ana.
„Wenn du meinst, dieses Risiko eingehen zu können, bitte!“ Er stand auf. „Ich halte dich nicht auf, wenn du unbedingt für ihren Tod verantwortlich sein willst.“

„Du kannst froh sein, dass wir Rafael haben, der sich um alles kümmert!“
Anas Unterleib verkrampfte sich. Sie wusste, was das bedeutete. In der letzten Nacht erst hatte er ihr gesagt, dass dieses Kind auf keinen Fall auf die Welt kommen dürfe. Das Risiko sei zu groß. Es würde ihrer Mutter das Herz brechen, wenn sie erführe, dass er der Vater war. Ein Hauch von Bedauern hatte in seiner Stimme mitgeschwungen. Allerdings nicht, weil es ihm um das Baby leid tat.

„Warum kommst du so spät?“
Ana ließ erschrocken die Schuhe fallen, die sie schon vor dem Betreten der Wohnung ausgezogen hatte. Sie wich zurück, bis sie die kalte Wand an ihrem Rücken spürte. Rafaels Stimme war ruhig, viel zu ruhig. Er machte ihr Angst.
„Der Film ist schon lange vorbei. Um diese Uhrzeit sind die Straßen leer und man braucht höchstens zwanzig Minuten vom Kino bis hierher.“
„Martin hat sich etwas verspätet und dann musste er ja auch noch die anderen absetzen, bevor er mich...“
„Geh' in dein Zimmer!“
Ana gehorchte, immer an der Wand entlang, an der sie Halt suchte. Das letzte Stück schob Rafael sie vor sich her.
„Woher weiß ich, dass du nicht alleine mit diesem Kerl in dem verdammten Kino warst?“, zischte er wütend.
„Ich war nicht mit ihm alleine! Wirklich nicht!“
Rafael stieß sie in ihr Zimmer. „Zieh dich aus.“
„Ich bin müde!“
„Mach schon! Oder habt ihr euch im dunklen Kino etwa vollkommen verausgabt?“
„Wir haben nichts gemacht“, flüsterte sie, während sie mit zittrigen Händen ihre Sachen auszog. Sie hatte keine andere Wahl, wenn sie nicht wieder geschlagen werden wollte. Sie fühlte sich dreckig. Manchmal wünschte sie sich, die Mauer um sie herum sei sichtbar.
„Ich werde dafür sorgen, dass auch nie etwas passiert!“ Seine großen Hände führten sie zum Bett und drückten sie runter.
„Was hast du vor?“
„Die ganze Welt wird sehen, dass dieser Körper mir gehört.“

Für einen Moment überlegte Ana, ob sie ihrer Mutter nicht doch alles sagen sollte. Sie versuchte tief durchzuatmen, um ihren ganzen Mut zusammen zu nehmen. Schuldgefühle lagen schwer auf ihrer Brust, erdrückten sie fast. So wie Rafael, wenn er bei ihr war.
Verstohlen beobachtete sie das sorgenvolle Gesicht ihrer Mutter. Die Ringe unter ihren Augen waren nie so dunkel gewesen, die Falten auf ihrer Stirn nie so tief.
Es würde deiner Mutter das Herz brechen, wenn sie wüsste, dass ich nur deinetwegen hier eingezogen bin.
Rafaels Stimme breitete sich wie ein unangenehmer, stechender Schmerz in ihrem Gehirn aus. Wie ein Geschwür, das man herausreißen musste und das trotzdem immer zurückkam.
„Wie konntest du mir das nur antun?“, fragte ihre Mutter leise. Die Worte versetzten Ana einen Stich ins Herz. Die Wahrheit würde diese Frau zerbrechen.
„Keine Sorge, wir regeln das schon.“
Ana zuckte beim Klang von Rafaels Stimme zusammen und beobachtete ängstlich, wie er das Zimmer betrat, um sich zwischen sie und ihre Mutter zu setzen. Erleichtert lehnte ihre Mutter den Kopf an seine Schulter und schloss dankbar die Augen, als er beruhigend ihr Knie tätschelte.
Wem würde ihre Mutter wohl mehr glauben, ihrer Tochter, die ihr ständig Ärger machte, oder dem Mann, der sie immer wieder auffing und tröstete?
Sei nicht so egoistisch. Deine Mutter hat es verdient, auch mal glücklich zu sein.
„Morgen mache ich einen Termin in der Klinik“, erklärte er. „Es wird sein, als wäre nie etwas passiert.“
Seine Lippen berührten, wie aus Zufall, Anas Ohr. Sie versteifte sich automatisch, spürte, wie ihr ganzer Körper sich zu verkrampfen begann und die Übelkeit in ihr aufstieg.
„Als wäre nie etwas passiert“, flüsterte er noch einmal, während er mit seinen Fingern durch Anas Haare strich.

 

Frievolle Grüße

als ich mit dem Lesen angefangen habe war ich skeptisch. Viele Geschichten zum Thema Kindesmißbrauch sind recht plakativ und vordergründig, bemüht, durch besonders dramatische Handlung und vor allem Ende den Leser zu gewinnen. Gut, das Du in dieser Geschichte darauf verzichtest.

Die Kombination aus aktueller Handlung und Rückblenden ist sehr gut. So wird die ausweglose Situation des Mädchens besonders deutlich. Auf der einen Seite der Täter, der sie psychologisch unter Druck setzt, und auf der anderen Seite die Mutter, die sie im Stich läßt und so zur Mittäterin wird. Dadurch wird es sehr leicht, sich mit Ana zu identifizieren.

Als Kritikpunkt könnte man anführen, das der Mißbrauch in Wirklichkeit etwas subtiler von statten geht als in Deiner Geschichte, doch da es sich um eine KG handelt, geht auch diese verdichtende Beschleunigung der Handlung meiner Meinung nach in Ordnung.

Eine sehr gute Geschichte, wie ich finde, die ich jedem nur an's Herz legen kann.

Kane

 

Hallo gori!

Deine Geschichte zeigt sehr gut die Ausweg- und Hilflosigkeit, in der sich die Protagonistin durch den psychischen Druck befindet. Bevor sie am Tod der Mutter schuld ist (die sie mit Schuldzuweisungen schon gut auf die Situation vorbereitet hat), nimmt sie es auf sich, die Situation des Mißbrauchs weiter zu erdulden und selbst innerlich zu sterben. Sie schweigt, weil es ja ohnehin nach hinten losgehen und ihr niemand glauben würde, schon gar nicht die eigene Mutter, die nur sich selbst im Kopf hat…

In meinen Augen hast Du die Situation sehr gut beschrieben, und außer den folgenden paar Nebensächlichkeiten hab ich auch gar nichts zu kritisieren. ;)

»Trag das für mich heute nacht.«
Nacht

»Sie war ausgeglichener und zufriedener gewirkt, seit Rafael zu ihnen gezogen war.«
– hat … gewirkt – also entweder „war ausgeglichener und hat zufriedener gewirkt“ oder „hat ausgeglichener und zufriedener gewirkt“

»auch wenn sie sich eher die Zunge abgebissen hätte, als das Öffentlich zuzugeben.«
öffentlich

»„Ich werde dafür sorgen, dass auch nie etwas passiert?“«
– das Fragezeichen sollte wohl eher ein Rufzeichen sein?

»Wie ein Geschwür, dass man herausreißen musste«
– das

Brother Kane schrieb:
Als Kritikpunkt könnte man anführen, das der Mißbrauch in Wirklichkeit etwas subtiler von statten geht als in Deiner Geschichte,
Was meinst Du denn mit »in Wirklichkeit«? Mißbrauch kann so unterschiedlich sein wie es Sterne am Himmel gibt… ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo Brother Kane, Jo_oder_so und Susi,

danke fürs Lesen und die lieben Worte, ich war etwas nervös, ob alles so rüberkommt, wie es sollte.

Danke, dass Du mir die Fehler rausgesucht hast, Susi. Die sind mir fast ein wenig peinlich, hab' ich einfach übersehen :shy:
Werden sofort ausgebessert.

Liebe Grüße,
gori

 

Hallo gori,

zur Nervosität gibt es bei der Geschichte wirklich keinen Anlass. Sie ist dir gelungen. Die Manipulationen von Raffael, der es schafft, Ana die Schuld einzureden sind sehr gut herausgearbeitet.
Nur an deiner ersten Rückblende habe ich eine leichte Kritik. Denn durch den direkten Gesprächseinstieg in diese Szene habe ich sie trotz kursiver Schrift lange so gelesen, als sei Ana von Rafael aus ihrem Zimmer gerufen worden, während sie gerade das Gespräch mit ihrer Mutter führte.

Das ist aber ach wirklich alles, was ich auszusetzen habe. ;)

Einen lieben Gruß, sim

 

Hallo sim,

vielen Dank für Deine Meinung, hat mich sehr gefreut :) Mir liegt diese Geschichte aus einigen Gründen besonders am Herzen.


Nur an deiner ersten Rückblende habe ich eine leichte Kritik.

Irgendwas musste ja sein :(
Nee, im Ernst, ich hab' zum ersten Mal mit Rückblenden gearbeitet, aber ich wollte auf keinen Fall das Plusquamperfekt benutzen, das wäre ja grausam geworden.
Ich werde mal über diese Stelle sehen, ob und wie ich das ändern kann.

Liebe Grüße,
gori

 

Hallo Gori,

zu deiner Geschichte möchte ich eigentlich nciht viel sagen, weil alles schon gesagt ist... sie hat mir sehr gut gefallen.

Was die Rückblende angeht... also mir war sofort, auch bei der Ersten klar, dass hier nicht nur ein räumlicher, sondern auch ein zeitlicher Wechsel stattgefunden hat, ich hatte da keinerlei Problem mit. Mir hat die kursiv-schrift gereicht...

Liebe Grüße,
Thresenfee

 

Hallo Thresenfee,

danke für's Lesen. Freut mich ehrlich, dass es dir gefallen hat.

Das mit der Rückblende muß ich mir mal ansehen, wenn ich etwas mehr Abstand zum Text habe.

Liebe Grüße,
gori

 

Hallo nochmal, gori!

Ich will nur noch dazusagen, daß ich auch kein Problem mit den Rückblenden hatte. ;)

Alles Liebe,
Susi :)

 

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