Was ist neu

Alles Gute kommt von oben

Mitglied
Beitritt
09.01.2016
Beiträge
8
Zuletzt bearbeitet:

Alles Gute kommt von oben

Charlie,
es tut mir wirklich, wirklich leid, dass dir das passiert ist! Das nützt dir zwar nichts mehr, aber sagen will ich es dir trotzdem. Mausetot … erschlagen!
Du bist … warst eine ganz lustige Rennmaus mit deinem weissen Kragen. Alles Gute komme von oben, heisst es. Du hast leider am eigenen Leib erfahren müssen, dass das nicht stimmt.
Der Morgen ist schon weit fortgeschritten. Ich bin daran, einen über Ebay ersteigerten dreitürigen Schlafzimmerschrank zusammenzubauen und stehe vorerst noch vor Einzelteilen. Anleitung habe ich keine. Ich würde auch keine brauchen, habe ich am frühen Morgen selbstbewusst verkündet, als ich das Möbelstück beim Verkäufer abgeholt habe.
An der Terrassentür steht die siebenjährige Meret von nebenan, ein temperamentvolles Mädchen, bei dem immer etwas laufen muss. Sie möchte mit meiner Tochter Monique spielen. Das geht klar. Wir sind ja daheim, und Barbies liegen mittlerweile genug herum.
Nach einer Weile tauchen die Mädchen auf und fragen, ob sie die Mäuse herausnehmen dürfen. Ob das eine gute Idee ist? Eigentlich ist Monique mit ihren neun Jahren schon recht verantwortungsbewusst. Sie hat Chili, Charlie und Jackson schon öfters im Kinderzimmer frei herumlaufen lassen und wirklich gut aufpasst, dass sie sich beim Herumwuseln nicht verkriechen konnten. Andererseits gehören die Rennmäuse nicht ihr, sondern ihrem grösseren Bruder Cédric, der das Wochenende bei seiner Patentante verbringt.
"Habt ihr denn schon Platz geschafft und Videokassetten ums Bett gestellt, damit die Mäuschen auf keinen Fall darunter geraten können?", frage ich mich an meine Tochter wendend. "Stellt euch vor, das gelingt einem von ihnen und es wird flachgedrückt, wenn wir die Bettschubladen herausziehen, um es hervorzuholen! Die Mädchen verziehen schaudernd das Gesicht.
"Ja. Alles schon parat. Wir haben mit deiner Erlaubnis gerechnet", antwortet Monique und grinst schelmisch. "Ihr müsst aber wirklich gut aufpassen. Cédric wäre sehr traurig, wenn etwas schieflaufen würde." Die Mädchen beteuern, dass sie das tun werden, und zotteln erfreut ab. Ich wende mich wieder dem Schrank zu, der mittlerweile drei Seiten und einen Deckel hat. Allzu viel kann nicht passieren. Zu zweit sind sie schneller, als wenn Monique allein ist. Zudem sind die Mäuschen eher fett und nicht mehr so flink.
'So wird das nichts!', ärgere ich mich, als mir endlich der Falt- und Schiebmechanismus der Schranktür einleuchtet. Ich hätte die Türrädchen vor dem Zusammenbau des Schrankes wohl besser in die Schienen eingefädelt. Zum Glück lassen sich diese abmontieren!
"Mama, ich glaube, der Charlie ist tot", meldet Monique mit einem Fragezeichen im Gesicht und grossen unglücklichen Augen. Hinter ihr steht Meret, die mich auch so anschaut, wie wenn ich noch etwas dagegen tun könnte. "Komm schnell mit ihm zum Tierarzt!"
Leider ist nichts mehr zu wollen, auch wenn Meret der festen Meinung ist, das Tierchen atme noch. "Es könnte ja nur bewusstlos sein", meint sie.
Schon keimt Hoffnung auf, und Monique kommt mit der Idee, man könnte etwas Wasser draufleeren, damit es dann, wenn es erwache, nicht Durst habe.
"Willst du denn, dass es erstickt, wenn es tatsächlich noch etwas atmet?", frage ich.
Das will Monique natürlich nicht riskieren. Wir sind bestürzt. Die Mädchen erklären ausführlich, wie es zu diesem grossen Unglück gekommen ist. Meret habe einen geflochtenen kleinen Glashalter aus Peddigrohr, der den Mäuschen im Weg stand, auf einen Stuhl gelegt. Der sei aber heruntergekullert und auf Charlie gefallen. Charlie sei danach allerdings noch etwas weitergerannt. Sie spekulieren, ob er dann vielleicht beduselt mit voller Kraft in die Wand gerast sei. Was genau passiert ist, bleibt unklar. Was soll ich bloss Cédric sagen? Wie dieser reagieren wird, macht uns allen Sorgen. 'Hätte ich die Mädchen doch nicht mit den Mäusen spielen lassen!' denke ich. Die beiden sind zerknirscht, fühlen sich schuldig, möchten die Zeit zurückdrehen und nachträglich noch besser aufpassen.
Meret kommt mit der Idee, das Mäuschen zu ihrer Mutter zu bringen. "Weisst du", sagt sie, "meine Mama ist Tierärztin. Vielleicht kann sie doch noch helfen!"
Zufälligerweise ist mir bekannt, dass Merets Mutter Verkäuferin ist. Die Schwindelei aufzudecken, macht jedoch keinen Sinn. Offenbar ist das Urvertrauen in die mütterlichen Fähigkeiten bei Meret noch ungebrochen. Das tote Mäuschen kann ich ihr trotzdem nicht mitgeben. Vielleicht will Cédric es nochmals sehen, wenn er heimkommt.
In der Hoffnung, alles könnte lediglich ein böser Traum sein, sind die Mädchen noch unzählige Male ins Zimmer gewandert, nur um festzustellen, dass sich gewisse Dinge nicht rückgängig machen lassen.
Cédric hat die Sache gar nicht einmal so schlecht aufgenommen, was wohl damit zu tun hat, dass er unter einer Darmgrippe leidet und nur eine halbe Portion ist. Er hat sein Mäuschen nicht mehr sehen wollen. Wir haben es im Aebnit-Wäldchen vergraben. Aus welchem Grund auch immer, hat er lediglich noch vor, die Stelle besonders zu markieren. Den aus seiner Warte am Unglück schuldigen Peddigrohr-Glashalter hat er mit Genugtuung zertrampelt.
Monique hat gestern gesagt, sie sei noch immer traurig, aber meiner Meinung nach ist ein Trauertag für ein Mäuschen genug.
Der Schrank steht, seine Türen rollen brav hin und her, und ich bin ganz stolz auf mich.

 

Liebe Mitji,

ich habe deine Geschichte heute zum zweiten Mal gelesen, um genauer herauszufinden, was meiner Meinung nach daran nicht richtig funktioniert. Ich schreibe dir mal meine Eindrücke.

- Den Anfang fand ich spannend: eine ungewöhnliche Perspektive, an jemanden zu schreiben, der tot ist und das auch noch auf eine Art, die humoristisch wirkt, weil es eine Rennmaus ist, an die du dich wendest. Dieser Einfall hat mir wirklich gut gefallen.

- Dann war ich etwas verwirrt, weil so viele Namen auftauchten, die ich erst beim wiederholten Lesen so richtig einordnen konnte.

- Den Aufbau des Schranks mit reinzunehmen, fand ich anfangs gut, weil ich mich selbst schon oft genug damit abgeplagt habe und ich das gerne einmal gut beschrieben sehen würde. Allerdings gibt es außer dem zeitlichen keinen weiteren inhaltlichen Zusammenhang zu dem Tod der Rennmaus, ich konnte jedenfalls keinen entdecken. Und deshalb verliert die Rahmengeschichte für mich ihren Sinn.

- Die Dialoge und die Ideen der Kinder zum Tod von Charlie haben mich angesprochen, obwohl man das sicher noch pointierter gestalten könnte. Und vielleicht ist es das, was mich irgendwie unbefriedigt bei der Geschichte zurücklässt: Um was genau geht es dir? Um das Mysterium einer Kinderseele? (Cedrics Reaktion) Um ihr langsames Begreifen des Todes? Um die Hilflosigkeit der Erwachsenen, die spürt, dass sie den Kindern nicht wirklich eine Brücke bauen kann? Ich meine, das sind schon Themen, die sich lohnen in einer Kurzgeschichte dargestellt zu werden. Es ist mir aber zu verschwommen. Vielleicht käme es klarer, wenn du mehr Innenwelt der Erwachsenen darstellen würdest.

-Dass sie einen Tag Trauer für eine Rennmaus genug findet und die Geschichte mit dem Stolz auf den aufgebauten Schrank endet, finde ich in diesem Zusammenhang nicht wirklich stimmig, es sei denn, du möchtest vielleicht zeigen, wie weit die Erwachsenenwelt dann doch von den Problemen der Kinder entfernt ist. Aber wenn das das Thema sein soll, dann würde ich auch dazu gern Genaueres erfahren.

Also Fazit: Ich sehe viele interessante Aspekte in deiner Geschichte, aber sie sind mir zu vage dargestellt. Ich glaube, du müsstest dem Leser da mehr Brücken bauen, worum es dir eigentlich geht.
Auch den Titel solltest du dann darauf noch abstimmen.

Eine Überarbeitung könnte sich lohnen, meine ich!

Halt die Ohren steif! Ist nicht so leicht, Kritik einzustecken, ich weiß ...
Lieber Gruß Adelaidem

 

Guten Tag Adelaidem, herzlichen Dank für das ausführliche und konstruktive Feedback. Selber gefällt mir der Perspektivenwechsel mit dem Schrankaufbau, aber vermutlich bräuchte der Text eine andere Gliederung. Ich bin auch froh um deine Bemerkung mit den vielen Namen. Man kommt zwar dahinter, um wen es geht, aber du hast recht. Mit deiner Frage, um was es mir eigentlich geht, werde ich mich noch etwas befassen müssen. Ich habe die Geschichte erzählt, wie man ein Bild malt. Das macht sie wohl etwas flach.
Liebe Grüsse Mitji

 

Hallo Mitji,

Charlie ist tot und der Schrank steht. Zwei Ereignisse in einer Geschichte, die eine geht schlecht, die andere gut aus. Leider geht der Aufbau des Schrankes in der Trauer um Charlie unter. Es sollte am Anfang schon zu erkenn sein, dass er eine zentrale Rolle einnehmen soll. Du erwähnst am Anfang nur, dass sich dein Prot. mit der Aufbauanleitung herumplagt.

Mir fehlt auch der Spannungsbogen. Warum setzt du mit deiner Geschichte erst dort ein, wo Charlie schon tot ist? Warum kann das Malheur um Charlie nicht mit dem Aufbau des Schrankes zu tun haben? Eines der Kinder spielt mit einem Einlegeboden und schwups ... da ist es passiert. Sind aber nur Gedanken von mir. Es ist deine Geschichte. :)

Du hast eine schöne Erzählart, auch kannst du sicher mit der Sprache umgehen.

Ein paar Anmerkungen habe ich noch:

Charlie (August 2010)

Ich weiß nicht, was die Datumsangabe zu sagen hat. Wahrscheinlich hat es Charlie wirklich gegeben und der ist im August 2010 gestorben. Das hat aber nichts in einer Kurzgeschichte zu suchen.

Mausetot[LEERZEICHEN]… erschlagen!

Das ist ein Fehler, der am häufigsten gemacht wird, nämlich die Verwendung von Auslassungszeichen. Wenn du dir den Duden hernimmst, findest du auch die Regel, wie sie zu verwenden sind. So, wie du sie hier eingesetzt hast, bedeutet es, dass das Wort an dieser Stelle noch nicht zu Ende ist, also noch Buchstaben folgen können. Wenn du aber andeuten willst, dass Wörter folgen können, dann muss zwischen letzten Buchstabe und den Auslassungszeichen ein Leerzeichen gesetzt werden. In deinem Text kommt das noch mehrere Male vor.

An der Terrassentür steht Meret. Sie möchte mit Monique spielen.

Es wäre schön, wenn du die Figuren vorstellst. So sind es nur Namen.

An der Terrassentür steht Meret. Sie möchte mit Monique spielen. Das geht klar. Wir sind ja daheim, und Barbies liegen mittlerweile genug herum. Nach einer Weile tauchen die Mädchen auf und fragen, ob sie die Mäuse herausnehmen dürfen. Ich zögere zwar etwas, erlaube es ihnen dann aber. Monique hat es nun schon einige Male getan und wirklich gut aufpasst, dass Chili, Charlie und Jackson beim Herumwuseln nicht über die Videokassetten klettern und sich irgendwo verkriechen können. Über das Szenario einer beim Herausziehen der Bettschubladen flachgedrückten Maus und das, was Moniques grösserer Bruder und Eigentümer der Mäuse Cédric wohl dazu sagen würde, haben wir bereits gesprochen.

Warum erzählst du das nur? Zeige es doch. Lass deine Figuren agieren. Dein Protagonist zögert etwas, erlaubt es aber doch. Wie zögert er, wie erlaubt er es, belehrt er sie? Zeige es. Und lass sie über das Szenario reden wegen flach gedrückter Mäuse.

Ein anderes Problem deines Textes ist die Übersichtlichkeit. Ich picke mal ein Stück heraus:

"Mama, ich glaube, der Charlie ist tot.", meldet Monique mit einem Fragezeichen im Gesicht und grossen unglücklichen Augen. Hinter ihr steht Meret, die mich auch so anschaut, wie wenn ich noch etwas dagegen tun könnte. "Komm schnell mit ihm zum Tierarzt!" Leider ist nichts mehr zu wollen, auch wenn Meret der festen Meinung ist, das Tierchen atme noch. "Es könnte ja nur bewusstlos sein", meint sie. Schon keimt Hoffnung auf, und Monique kommt mit der Idee, man könnte etwas Wasser draufleeren, damit es dann, wenn es erwache, nicht Durst habe. "Willst du denn, dass es erstickt, wenn es tatsächlich noch etwas atmet?", frage ich.

Du hast Dialoge, das ist gut, aber es ließe sich besser lesen, wären sie strukturiert. Denn bei jedem Perspektivwechsel, also wenn ein anderer spricht, sollte ein Absatz gemacht werden. Ich zeige dir mal, wie es besser aussieht:

"Mama, ich glaube, der Charlie ist tot.[kein Punkt]", meldet Monique mit einem Fragezeichen im Gesicht und grossen unglücklichen Augen.
Hinter ihr steht Meret, die mich auch so anschaut, wie wenn ich noch etwas dagegen tun könnte. "Komm schnell mit ihm zum Tierarzt!"
Leider ist nichts mehr zu wollen, auch wenn Meret der festen Meinung ist, das Tierchen atme noch. "Es könnte ja nur bewusstlos sein", meint sie.
Schon keimt Hoffnung auf, und Monique kommt mit der Idee, man könnte etwas Wasser draufleeren, damit es dann, wenn es erwache, nicht Durst habe.
"Willst du denn, dass es erstickt, wenn es tatsächlich noch etwas atmet?", frage ich.

Die Mädchen erklären des Langen und Breiten, wie es zu diesem grossen Unglück gekommen ist.

Das klingt irgendwie schwulstig. Warum schreibst du nicht: Die Mädchen erklärten lang und breit ...

"Schon möglich", meine ich und denke an die Hühner, die auch noch eine Weile herumflattern, wenn sie bereits tot sind.

Ich glaube, hier spielt dir die Logik einen Streich. Die Hühner flattern noch mit ihren Flügeln, und wenn man sie loslässt, dann kann es passieren, sie fliegen sogar noch ein Stück, aber das ist nichts gesteuertes. Wenn eine Maus weiterlaufen soll, wenn sie bereits tot ist, dann müssten Bewegungsabläufe funktionieren, wie sie zum Laufen unabdingbar sind. Das erfordert aber die Koordinierung durch das Gehirn. Dachtest du vielleicht an Störtebeker, der ohne Kopf an so viel wie möglich seiner Gefährten vorbeigelaufen sein soll, damit sie begnadigt würden?

Vielleicht will Cédric es nochmals sehen, wenn er von seinem Wochenende bei seiner Gotte zurückkehrt.

Ich habe gegoogelt, und weiß nun, dass eine Gotte eine Patin ist. Das ist ein schweizerischer Ausdruck. Es wäre aber besser, in literarischen Texten nicht solche regional gebräuchlichen Wörter zu benutzen, wenn du sonst nicht in der Mundart schreibst.

Schönen Gruß
khnebel

 

Guten Tag Khnebel,
danke für die sorgfältige Durchsicht meiner Geschichte und die vielen Anregungen. Ich habe die Tipps befolgt und die Geschichte etwas abgeändert. Vielleicht hat sie jetzt etwas mehr Farbe. Ich teile aber deine Meinung, dass der Spannungsbogen fehlt. Vielleicht fällt mir noch etwas ein. Die Idee, dass ein Schrankteil das Mäuschen zerdrückt, ist sicher eine Möglichkeit, aber es wäre auch eine ganz andere Geschichte. Beim flatternden Huhn habe ich tatsächlich einen Denkfehler gemacht. Diesen Satz habe ich jetzt gestrichen. Ich könnte ihn allerdings auch wieder einfügen, weil die Überlegung der Mutter nicht logisch sein muss.
Ich habe mich beim Lesen verschiedener Kommentare zu Geschichten gefragt, ob ich überhaupt weiss, was eine Geschichte ist. Ist die Schilderung einer Gegebenheit, die man erlebt hat, keine Geschichte?
Danke übrigens auch fürs Kompliment der schönen Erzählart:-)
Liebe Grüsse, Mitji

 

Hallo Mitji,

Adelaidem & khnebel haben schon vieles erwähnt. Ich hab da eine Frage an dich, und zwar ist dies ein Brief oder nicht?

Du fängst als Brief an, führst den aber nicht so weiter und fasst dem Leser schlussendlich die Situation zusammen.

Wenn dies ein Brief war, warum schreibt sie diesen Brief? Ihr ist doch Charlie egal.

viele Grüße
Kroko

 

Hallo Kroko,
es ist eine Art Abschiedsschreiben aufgrund gewisser Schuldgefühle mit der Erklärung, warum einer Maus geschrieben wird, mehr aber nicht. Charlie war ja bloss eine Maus:-)
Diese Rennmäuse hat es gegeben. Als mein Schwager, ein Grieche, einmal bei uns zu Besuch war, hat er sich schlappgelacht. Mäuse als Haustiere war für ihn jenseits von Gut und Böse.
Liebe Grüsse, Mitji

 

Moin Mitji,

was für Schuldgefühle? Was hat sie mit der Maus zusammen erlebt, dass sie einen solchen Brief schreibt? Wie drückt sich dies im Brief aus? Wo sind die Emotionen? Wie passt dies in ein Abschiedschreiben?

Der Schrank steht, seine Türen rollen brav hin und her, und ich bin ganz stolz auf mich.

Welche Bedeutung hat der Schrank? Und so weiter, ich könnte noch viele dieser Fragen aufwerfen. Mitji, was ich dir damit sagen möchte ist, dass du zwar eine Idee hattest, sie aber einerseits nicht zu Ende gedacht hast und dich daher in der Geschichte im irgendwo wiederfindest. Deshalb fragt sich der Leser nun so vieles.

lg
Kroko

 

Hallo Kroko,
ich verstehe, was du meinst, sehe es aber etwas anders, obwohl mir klar ist, dass die Geschichte nicht viel hergibt. Der Schrankaufbau hat auch etwas die Funktion eines zeitlichen Rahmens. Wenn ich eine Geschichte lese, stelle ich mir nicht halb so viele Fragen, sondern nehme Dinge zur Kenntnis.
Liebe Grüsse, Mitji

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom