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Alles für dich

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30.01.2019
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Für die übrigen Besucher was es ganz gewöhnlicher Samstagabend, als Tommy das beliebteste Fast-Food-Restaurant seiner Stadt betrat. Doch Tommy wusste bereits, dass sein Vorhaben dafür sorgen wird, dass die Besucher diesen Abend nicht so schnell vergessen werden. Er hat nicht vor jemanden zu verletzen, doch um sein Ziel zu erreichen, ist er zu so einigem bereit. Würde jemand Tommy besser kennen, wäre dieser Person bewusst, dass Tommy bei seinem Vorhaben sogar zu allem bereit ist und absolut skrupellos handeln wird. Aber ihn kennt nun mal keiner besser und daher konnte ihn auch keiner im Vorfeld an der Tat hindern. Die übrigen Besucher hatten auch keine Chance etwas Schlimmes zu erahnen, schließlich kam Tommy wie jeder andere in das Schnellrestaurant und holte sich ein übliches Burger Menü. Während er aß, machte Tommy aber nicht die üblichen Dinge, die man so beim Essen machen, wie sich unterhalten oder einfach etwas zu lesen. Nein, Tommy beobachtet, er beobachtet die Besucher, die Angestellten und die Ausgänge. Nicht weil er langweile hat, sondern weil er diese Informationen unbedingt benötigt, um sein Vorhaben umsetzen zu können. Als er sich sicher war alle nötigen Informationen zusammen zu haben, ging er zur Toilette. Er musste zwar nicht pinkeln, aber nur dort konnte er sich ungestört vorbereiten. Seine Perücke und den falschen Bart nahm er ab und legte die Sachen in seinen Rucksack. Im Gegenzug nahm er eine nagelneue Skimaske und eine Handfeuerwaffe aus dem Rucksack raus. Fertig ausgerüstet stellte er sich vor die Tür, zählte noch einmal bis Zehn, atmete tief aus und stürmte anschließend raus und feuerte erstmal drei Schuss in die Decke. So wollte er direkt schon mal klar stellen, dass es ihm wirklich ernst ist und er nicht zögern wird sein Druckmittel, die Pistole, auch wirklich einzusetzen. Mit schnellen Schritten lief er zur Kasse, drückte einer dort anstehenden Kundin die die Mündung seiner Waffe an den Kopf und brüllte einer Mitarbeiterin seine Forderung zu. Das gesamte Geld, dass sich im Restaurant soll gut verpackt und ihm übergeben werden. Die Kassiererin war so geschockt, dass sie einfach nur dastand und überhaupt nicht reagierte. Tommy wusste nicht genau wie er jetzt damit umgehen sollte, immerhin war mehr als genügend Leute vor Ort, die diese Gelegenheit nutzen konnten, um die Polizei zu verständigen. Nach einigen Sekunden, nervösen Wartens, wiederholte Tommy seine Forderungen und schoss der Kundin in den linken Fuß, um klar zu machen, dass seiner Forderung besser folge geleistet werden sollte. Die angesprochene Kassiererin reagierte aber leider nicht wie erhofft. Statt ihm das Geld endlich zu besorgen, kippte sie einfach um und wurde bewusstlos. Tommy wurde innerlich immer unruhiger, was er sich von außen, zu seinem Glück, aber nicht anmerken ließ. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die in Wirklichkeit nur wenige Sekunden waren, reagierte ein anderer Mitarbeiter und suchte das Geld zusammen und übergab es Tommy, welcher daraufhin sofort aus dem Restaurant lief. Was er nicht mitbekommen hatte, einer der Besucher hatte tatsächlich aus dem Schnellrestaurant die Polizei alarmiert. Somit wurde die Flucht schwerer als erwartet. Nach gerade einmal 300 Metern, hörte er schon die Sirenen. Ihm war klar, dass er keine Chance hat auf Dauer einfach vor der Polizei wegzulaufen, daher beschloss er sich zu verstecken. Das Problem war nur, es gab kein wirklich geeignetes Versteck für ihn. Ihm blieb nur die Möglichkeit sich unter ein geparktes Auto zu legen und zu hoffen, dass dieses Versteck ausreichen wird. Unter dem Auto heraus sah er, dass immer mehr blaues Licht die Straße flutete. Schließlich hielt ein Polizeiauto ausgerechnet neben dem Auto, unter dem er lag. Tommys Atem stockte. Es fühlte sich an als würde er ersticken müssen, um nicht aufzufliegen. Zum Glück ging der Polizist aber an ihm vorbei, ohne auf Tommy aufmerksam zu werden.
Tommy harte noch zwei Stunden unter dem Auto aus, bis er sich traute wieder unter diesem hervorzukommen. Er nahm zwar einige Umwege, ging letztendlich aber dann nach Hause. Schließlich musste er sein Vorhaben noch beenden.
Zuhause angekommen nahm Tommy das Geld aus seinem, mittlerweile stark verschmutztem, Rucksack und legte es in das bereits vorbereitete Paket. Am nächsten Tag brachte er das Paket zu einer Postfiliale.

Es dauerte keine ganze Woche bis Lina das Paket in den Händen hielt und das Geld, sowie den Brief aus dem Paket entnahm.

„Hallo liebe Lina,
mir ist bewusst, dass du gerade keine Ahnung hast, wieso du dieses Paket in den Händen hältst. Dass ist auch nicht von Bedeutung. Du hast mich zwar schon mal gesehen, aber wirst dich wohl kaum an mich erinnern. Ich hingegen habe es nie geschafft dich wieder aus meinem Gedächtnis zu streichen. Als ich letztens gehört habe, dass du schwer krank bist, hat es mein Herz gebrochen. Ich habe dir das Geld besorgt, damit du dir die letzte Hoffnung erkaufen kannst, zumindest die Chance hast älter als 10 zu werden.
In liebe T!“

 
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Hi.
Hier einige Korrekturen (ich hoffe, ich habe nichts übersehen oder Fehler gemacht :E):

Für die übrigen Besucher was war es ein ganz gewöhnlicher Samstagabend, als Tommy das beliebteste Fast-Food-Restaurant seiner (Vielleicht eher "der"?) Stadt betrat. Doch Tommy wusste bereits, dass sein Vorhaben dafür sorgen wird würde, dass die Besucher diesen Abend nicht so schnell vergessen werden würden. Er hat hatte nicht vor, jemanden zu verletzen, doch um sein Ziel zu erreichen, ist war er zu so einigem bereit. Würde jemand Tommy besser kennen, wäre dieser Person bewusst, dass Tommy bei seinem Vorhaben sogar zu allem bereit ist war und absolut skrupellos handeln wird würde. Aber ihn kennt kannte nun mal keiner besser und daher konnte ihn auch keiner im Vorfeld an der Tat hindern würde ihn auch keiner im Vorfeld an dieser Tat hindern können. Die übrigen Besucher hatten auch keine Chance, etwas Schlimmes zu erahnen, schließlich kam Tommy wie jeder andere in das Schnellrestaurant und holte sich ein übliches Burger Menü. Während er aß, machte Tommy aber nicht die üblichen Dinge, die man so beim Essen machen machte, wie sich unterhalten oder einfach etwas zu lesen. Nein, Tommy beobachtet beobachtete, er beobachtet beobachtete die Besucher, die Angestellten und die Ausgänge. Nicht weil er langweile hat hatte, sondern weil er diese Informationen unbedingt benötigt benötigte, um sein Vorhaben umsetzen zu können. Als er sich sicher war, alle nötigen Informationen zusammen zu haben, ging er zur Toilette. Er musste zwar nicht pinkeln, aber nur dort konnte er sich ungestört vorbereiten. Seine Perücke und den falschen Bart nahm er ab und legte die Sachen in seinen Rucksack. Im Gegenzug (<- ?) nahm er eine nagelneue Skimaske und eine Handfeuerwaffe aus dem Rucksack raus. (Oder statt "aus dem Rucksack": "heraus.) Fertig ausgerüstet, stellte er sich vor die Tür, zählte noch einmal bis Zehn, atmete tief aus und stürmte anschließend raus und feuerte erstmal drei Schuss in die Decke. So wollte er direkt schon mal klar stellen, dass es ihm wirklich ernst ist war und er nicht zögern wird würde, sein Druckmittel, die Pistole, auch wirklich einzusetzen. Mit schnellen Schritten lief er zur Kasse, drückte einer dort anstehenden Kundin die die Mündung seiner Waffe an den Kopf und brüllte einer Mitarbeiterin seine Forderung zu. Das gesamte Geld, dass das sich im Restaurant (<- da fehlt was?) soll sollte gut verpackt und ihm übergeben werden. Die Kassiererin war so geschockt, dass sie einfach nur dastand und überhaupt nicht reagierte. Tommy wusste nicht genau, wie er jetzt damit umgehen sollte, immerhin war mehr als genügend Leute vor Ort, die diese Gelegenheit nutzen konnten, um die Polizei zu verständigen. Nach einigen Sekunden (Komma weg) nervösen Wartens, wiederholte Tommy seine Forderungen und schoss der Kundin in den linken Fuß, um klar zu machen, dass seiner Forderung besser folge geleistet werden sollte. Die angesprochene Kassiererin reagierte aber leider nicht wie erhofft. Statt ihm das Geld endlich zu besorgen, kippte sie einfach um, und wurde bewusstlos. Tommy wurde innerlich immer unruhiger, was er sich von außen (Komma weg) zu seinem Glück (Komma weg) aber nicht anmerken ließ. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die in Wirklichkeit nur wenige Sekunden waren (Vielleicht eher: "gedauert hatten"?), reagierte ein anderer Mitarbeiter und suchte das Geld zusammen und übergab es Tommy, welcher (imo lieber "der" als "welcher") daraufhin sofort aus dem Restaurant lief. Was er nicht mitbekommen hatte: Einer der Besucher hatte tatsächlich aus dem Schnellrestaurant die Polizei alarmiert. Somit wurde die Flucht schwerer, als erwartet. Nach gerade einmal 300 dreihundert Metern (Komma weg) hörte er schon die Sirenen. Ihm war klar, dass er keine Chance hat hatte auf Dauer einfach vor der Polizei wegzulaufen, daher beschloss er, sich zu verstecken. Das Problem war nur, es gab kein wirklich geeignetes Versteck für ihn. Ihm blieb nur die Möglichkeit, sich unter ein geparktes Auto zu legen und zu hoffen, dass dieses Versteck ausreichen wird. Unter dem Auto heraus sah er, dass immer mehr blaues Licht die Straße flutete. Schließlich hielt ein Polizeiauto ausgerechnet neben dem Auto, unter dem er lag. Tommys Atem stockte. Es fühlte sich an, als würde er ersticken müssen, um nicht aufzufliegen. Zum Glück ging der Polizist aber an ihm vorbei, ohne auf Tommy aufmerksam zu werden.
Tommy harte noch zwei Stunden unter dem Auto aus, bis er sich traute, wieder unter diesem hervorzukommen. Er nahm zwar einige Umwege, ging letztendlich aber dann nach Hause. Schließlich musste er sein Vorhaben noch beenden.
Zuhause angekommen nahm Tommy das Geld aus seinem (Komma weg) mittlerweile stark verschmutztem (Komma weg) Rucksack und legte es in das bereits vorbereitete Paket. Am nächsten Tag brachte er das Paket zu einer Postfiliale.

Es dauerte keine ganze Woche, bis Lina das Paket in den Händen hielt und das Geld (Komma weg) sowie den Brief aus dem Paket entnahm.

„Hallo liebe Lina,
mir ist bewusst, dass du gerade keine Ahnung hast, wieso du dieses Paket in den Händen hältst. Dass Das ist auch nicht von Bedeutung. Du hast mich zwar schon mal gesehen, aber wirst dich wohl kaum an mich erinnern. Ich hingegen habe es nie geschafft, dich wieder aus meinem Gedächtnis zu streichen. Als ich letztens gehört habe, dass du schwer krank bist, hat es mein Herz gebrochen. Ich habe dir das Geld besorgt, damit du dir die letzte Hoffnung erkaufen kannst, zumindest die Chance hast, älter als 10 zehn zu werden.
In liebe, T!“


Mein spontanes Kurz-Urteil:
Insgesamt finde ich die Geschichte zu "passiv" erzählt. Sie wirkt auf mich mehr wie ein Bericht. Ich konnte mir die Szene nicht lebhaft vorstellen. Es wird auch primär nur behauptet, nicht gezeigt. Dialoge wären wohl auch hilfreich, um es lebendiger zu gestalten? Die Geschichte scheint mir auch zu sehr auf die Pointe ausgelegt zu sein.

Gruß

 

Hallo Ascanius54,

ich war sehr lange nicht mehr hier, aber trotzdem heiße ich dich bei den Wortkriegern willkommen.

Das Problem, das ich mit deiner Geschichte habe: Es fehlt die Innenschau, fast vollständig. Der Leser erfährt nicht, was Tommy denkt und fühlt, man kann so gar nicht mitfiebern, kommt nicht in die Geschichte, weil sie so oberflächlich bleibt, wie ein Zeitungsbericht. Natürlich nicht ganz so extrem distanziert, aber das fehlt halt, um Spannung und Gefühle beim Leser zu wecken. Da könntest du ja nochmal dran feilen.

Den Twist am Ende finde ich stark und das ist auch das Stärkste an deiner Geschichte. Hier würde ich mir dennoch mehr Details wünschen. Wer ist Lina? Woher kennt er sie? Warum ist sie ihm so wichtig, dass er kriminell für sie wird? Hier könntest du ansetzen und Tommy noch etwas ausarbeiten, ihm mehr Charakter geben. Bisher ist er einfach da, er bekommt für mich kein Gesicht, bleibt ohne Tiefgang.

Hier noch ein bisschen Textkram:

Für die übrigen Besucher was es ganz gewöhnlicher Samstagabend, als Tommy das beliebteste Fast-Food-Restaurant seiner Stadt betrat.

war

Er hat nicht vor jemanden zu verletzen, doch um sein Ziel zu erreichen, ist er zu so einigem bereit. Würde jemand Tommy besser kennen, wäre dieser Person bewusst, dass Tommy bei seinem Vorhaben sogar zu allem bereit ist und absolut skrupellos handeln wird.

Das würde ich rausnehmen, das beißt sich mit dem vorherigen Satz, ist redundant.

Nicht weil er langweile hat, sondern weil er diese Informationen unbedingt benötigt, um sein Vorhaben umsetzen zu können.

Langeweile

zählte noch einmal bis Zehn, atmete tief aus und stürmte anschließend raus und feuerte erstmal drei Schuss in die Decke. So wollte er direkt schon mal klar stellen, dass es ihm wirklich ernst ist und er nicht zögern wird sein Druckmittel, die Pistole, auch wirklich einzusetzen.

Das wirkt irgendwie komisch, ein bisschen zu witzig formuliert mit erstmal und schon mal; ich kann Tommy hier nicht recht ernst nehmen.

Das gesamte Geld, dass sich im Restaurant soll gut verpackt und ihm übergeben werden.
Hier fehlt was.

Da sind auch noch ein paar Kommafehler drin, oft beim Infinitiv mit zu. Das könntest du dir ja nochmal ansehen.

Beste Grüße,
gibberish

 

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