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Alles für den Arsch

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06.12.2001
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Alles für den Arsch

In einer nicht allzu fernen Zukunft ist die Erde überbevölkert. Kinder dürfen nur mit Zustimmung des Staates gezeugt werden. Verschieden geschlechtliche Ehen und Beziehungen
sind nicht gerne gesehen.
In dieser Welt lebt unser Protagonist. Gequält von seinen sexistischen Gedanken bahnt er sich den Weg durch die Menschenmengen. Die Bevölkerung ist so weit angewachsen, daß man sich nicht auf offener Straße fortbewegen kann ohne aneinanderzustoßen . Also zwängt er sich an den verschiedenartigst geformten Brüsten von Blondinen vorbei. Manche von ihnen haben große, pralle Dinger, andere wiederum kleine, feste Titten. Er zwängt sich weiter vorbei an Brünetten mit apfelförmigen Ärschen, manche von ihnen sind auch birnenähnlich.
Diese mag er nicht so gerne. Dennoch genießt er es sich an all diesen Menschen zu reiben, denn er ist Froteure. Es macht ihn geil diese Menschen zu berühren. Also bahnt er sich seinen Weg mit einem riesigen Ständer frei und hechelt dabei.
Er ist aber nicht glücklich in seiner Haut. Da der Großteil der Menschheit im Glauben erzogen worden ist, daß gleichgeschlechtliche Beziehungen pervers sind, sind die meisten Personen homosexuell . Somit fällt es ihm schwer eine Partnerin zu finden, an der er sich reiben kann und der das auch gefällt.
Deshalb steht er nun vor dem Konditionierungsgebäude in dem er sich gleich wird homosexualisieren lassen. Bald gibt es keine Titten und weiblichen Ärsche mehr. Bald wird es nur noch Schwänze geben für die er sich interessieren wird. Bald wird sein Arsch vom vielen Ficken schmerzen und er wird von Hämoriden geplagt werden. Bald wird er Schwänze lutschen und gelutscht werden. Bald wird alles normal, gut und befriedigend werden. Bald wird er normal werden.

 

Hallo francofranch!

Ja, es kommt eben immer drauf an, mit welchen gesellschaftlichen Normen man erzogen wird. Das kommt gut aus Deiner Geschichte heraus, finde ich.
Jemand der anders ist, wird gleich gemacht - ohne Rücksicht auf seine Persönlichkeit. - Kalt wird mir.

im Glauben erzogen worden ist, das gleichgeschlechtliche Beziehungen pervers sind
- dass - Aber schau Dir nochmal den ganzen Satz an:
Da der Großteil der Menschheit im Glauben erzogen worden ist, das gleichgeschlechtliche Beziehungen pervers sind, sind die meisten Personen homosexuell.
Da stimmt doch was nicht...;)

Alles liebe
Susi

 

Und was ist daran philosophisch? Klonen und künstliche Befruchtung sind bereits heute alltäglich. Das hier ist doch nur eine Beschreibung einer düsteren, streng kontrollierten Welt...

Übrigens:

Bald gibt es keine Titten und Ärsche mehr.
Da ist ein kleiner Widerspruch, wenn du verstehst, was ich meine. ;)

Gefallen hat mir die "Ihr könnt mich mal kreuzweise" Tonart. Trotz der Kürze gewinnt man einen bleibenden Eindruck des Protagonisten.

Nimm deine Erklärung am Schluß raus! Die hat da nix verloren! Wer da auf dich schließen sollte, hat (um es mal philosophisch auszudrücken) schlicht und ergreifend die Welt verpennt.

@Häferl: Was soll an dem von dir zitierten Satz nicht stimmen? Vom Inhalt her paßt es doch...

 

Vom Inhalt her paßt es doch
Ach, Du meinst, sie wollen alle pervers sein? Glaube nicht, daß das so gemeint ist. Homosexuell = gleichgeschlechtlich
Hingegen:
Da ist ein kleiner Widerspruch...
Da er homosexualisiert wird, gibt es für ihn bald keine Titten und Ärsche mehr...

Philosphisch finde ich die Geschichte auch nicht, eher für Gesellschaft oder Seltsam passend.

 

Oh man... Ärsche gibts für Heteros und Homos. Selbst nach seiner "Umwandlung" werden Ärsche ein Rolle in seinem Leben spielen. Zwar keine weiblichen, aber Arsch ist Arsch.

Der von dir zitierte Satz: Stimmt. Da hat Franco ja ein faules Ei gelegt. Schätze, man behält eher homosexuell als gleichgeschlechtlich im Kopf. Mein Fehler...

Ja, auch ein Poncher ist fehlbar!

 

Ja, das mit den Ärschen kann man wohl so oder so sehen. Ich dachte automatisch, er meint die zuvor beschriebenen weiblichen, birnen- und apfelförmigen Ärsche. ;)

 

hallo zusammen,

eigentlich dachte ich, ihr würdet die geschichte vom feinsten niedermachen, wegen den fäkalausdrücken eben.
ich habe sie auch ohne intension geschrieben.
ich wollte nur provozieren. ist aber in die hose gegangen. - egal.
die logische struktur des zitierten statzes stimmt aber:

Da der Großteil der Menschheit im Glauben erzogen worden ist, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen pervers sind, sind die meisten Personen homosexuell.

=> alle glauben das gleichgeschlechtliche Beziehungen pervers sind und sie normal seien, sprich homos.

gruß franco

 

Hallo francofranch,

zukunftsvision, keine schöne jedenfalls. Habe das philosophische vermisst.
Nun, die Sprache bleibt jedem selbst überlassen, sehe aber ein, dass man nicht immer lieb, klassisch-wohlkingend oder gesellschaftsverträglich für jedermann schreiben muß, braucht.

Tja, ist ne story, bleibt aber bei mir nicht hängen!

liebe grüsse Archetyp

 

Wenn alle homosexuell sind, ist es nicht mehr pervers. Pervers heißt "andersartig veranlagt, empfindend; von der Norm abweichend, bes. in sexueller Hinsicht".

Wenn normal=homo, kann nicht zugleich pervers=homo gelten. Oder siehst Du das anders?

 

Hallo francofranch,

wenn ich `mal den problematischen Satz `übersetze´ , heißt er: Da der Großteil der Menschheit im Gedanken erzogen worden ist, das Beziehungen zwischen (z.B.) Männern mit Männern negativ von der Norm abweichend sind, haben die meisten Männer Beziehungen zu Männern.
Wolltest Du das ausdrücken?
Leider hast Du die Möglichkeit für eine philosophische Aussage verpaßt, es ist schon eine interessante Frage, in wie weit unsere Persönlichkeit durch die Umwelt bestimmt werden kann. Provozieren allein scheint keine gute Motivation für das Schreiben zu sein.
Folgendes solltest Du noch überprüfen: Überbevölkert- besser übervölkert, Hämorriden.

Tschüß...Woltochinon

 

hallo frankofranch, ich fin die geschichte echt komisch. war dir langweilig als du siegeschrieben hast?

 

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