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Alleine gelassen

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23.01.2007
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Alleine gelassen

Am Ast eines Baumes hingen zwei Seile, das Brett an deren Ende schaukelte noch. Ein Mädchen lag reglos in der Pfütze darunter.
Der Junge spielte im toten Gras mit einem Plastikauto und betrachtete sie. Schlamm bedeckte ihren Hinterkopf und verklebte die Haare. Blasen stiegen aus dem Mund und der Junge kicherte.
Spielst du Baden? Schau mal, mein Lastwagen. Brumm, brumm.
Er sah sein eigenes Gesicht im dunklen Wasser und wischte sich Schmutz von der Wange. Wind kämmte Laub aus den Zweigen und Blätter tanzten zu Boden. Der Mund des Mädchens bewegte sich. Ihre Lider flatterten. Der Junge wurde ernst.
Ich mag nicht mehr spielen. Und mir ist kalt.
Die Schaukel pendelte langsam über dem Kopf des Mädchens, der Junge gab ihr neuen Schwung.
Ich geh jetzt heim. Heute gibts Spaghetti. Mama schimpft sonst. Komm!
Er wartete kurz, dann ging er los. Nach ein paar Metern kehrte er um, bückte sich nach dem Plastikauto und drehte an den Rädern. Dann stapfte er davon, seine Stiefel schmatzten auf der feuchten Erde.
Ich bin ein Lastwagen, brumm, brumm.
Es wurde kälter. Dunkle Wolken türmten sich am Horizont. Am Abend würde es regnen.

 

Hallo yours truly,

schöne Kürzestgeschichte. ;)

Man spürt sehr deutlich die unterschwellige Bedrohung.

Aber:

Grauer Himmel wölbte sich über der Ebene.
So etwas würde ich streichen. Eine Geschichte mit einer Wetterbeschreibung einzuleiten trägt meiner Meinung nach nichts zur Atmosphäre bei. Das Wetter in der laufenden Geschichte und am Schluss bewirkt viel mehr Spannung.

Gruß,
Pharmakon

 

Hey Yours,

ja, hat was, das kleine Teil. Schöne Atmosphäre gezeichnet mit wenigen Strichen. Gekonnt. Wirkt eher wie ein verstörendes Sepia-farbenes Foto, denn wie eine richtige Geschichte. Inhaltlich ist ganz schön dünne. Bietet andererseits auch viel Raum zum Interpretieren. Hm.
Glaube, du verschenkst etwas aufgrund der Rubrik-Wahl. Hier liest man mit anderer Erwartung, würd ich meinen.

grüßlichst
weltenläufer

 

Hi yours,

sind Mädchengeschichten dein Metier geworden? :D

Also ich weiß nicht. Die hier scheint mir der anderen Geschichte (die ich nicht kommentiert habe) sehr ähnlich zu sein, wo der Vater die Tochter missbraucht. Und auch der mit dem Mädchen an der Haltestelle. Sie sind sich alle drei sehr ähnlich im Ton und Aufbau. Es ist wie die Variation eines ewig gleichen Stils, was an sich nichts schlechtes bedeutet und bei großen Autoren auch so ist, aber deine drei kleine Geschichten wirken auf mich eher wie Übungen, um den einen Stil zu lernen, ... den es leider schon gibt. - Ich hab irgendwo "Bilderbuchkurzgeschichte" dazu gesagt und du hast mich missverstanden: Es geht nicht um die BIlder in der/den Geschichte/n, sondern darum, dass der Stil so musterhaft ist. Sie sind wie nach einem Ratgeber "Die perfekte Kurzgeschichte" geschrieben. Es wurde alles richtig gemacht, aber das Herz, das Authentische fehlt.

Gruß
Kasimir

 

Hallo yours!

"Allein gelassen" gilt für Beide.
Der kleine Junge, die Hauptfigur, ahnt nichts von der Wende in seinem Leben. Das ist mal eine interessante Wendepunkt-Gestaltung.
Das Mädchen stirbt. Die Schaukel = Das Pendel des Todes; und jetzt sag bloß nicht wieder was anderes! :D

Liebe Grüße

Asterix

 
Zuletzt bearbeitet:

Moikka yours,

zum Thema Kürze: ja, paßt viel besser. Auch die Wortwahl. Sehr gut gefällt mir dieser eigenartige Tonfall des Jungen, den man zw. Grausamkeit, Ironie und Naivität nicht eingeordnet bekommt. Damit bleibt für mich angenehm offen, ob das Ganze ein Unfall (sozusagen unterlassene Hilfeleistung), oder Totschlag war, oder Mord.

Den ersten Satz würde ich ersatzlos streichen. Schließe mich Pharamkon an. Der zweite ist ungleich stärker, und weckt andere Erwartungen, zieht mehr rein. (P.S. nach dem Edit: Ja! Klingt sofort ganz anders.)

Ich hätte auch an Jugend gedacht, weil dort oft so ein Dramaton vorherrscht, und das mal ne hübsche knappe Abwechslung wäre. Aber es paßt hier auch gut.
(*hüstel*@Weltenläufer: wie, in dieser Rubrik was "verschenkt"? :susp: Also, is ja nicht so, daß trash hierbleiben darf, und alles andere woanders hingehört *räusper*)

Allerdings ist mir diese story auch zu ähnlich - sowohl von Stimmung, Aufbau, Plotentwicklung wie auch Offenheit der Interpretation her - zur Mann/Kaugummi/Schaukelsache.

Was mir nicht klar wird: Wenn er sieht, wie sich ihr Mund bewegt - wie kommt es zu den Blasen? Pfützen sind nicht so tief, da müßte sie direkt mit dem Gesicht nach unten drinliegen. Blut soll es ja wohl nicht sein. Hm.

Ansonsten kann ich gar nicht so schnell Geschichten nachlegen, um an Deinen Kinderbodycount ranzukommen *schwitz* :schiel: Mich stört das Thema übrigens ind er Wiederholung überhaupt nicht, weil Du es immer wieder völlig anders verabeitest. Das ist an sich schon eine interessante Sache.

Liebe Grüße,
Katla

Und P.P.S.
Ich finde diese Geschichte zwar zu ähnlich der Mann/Schaukel-story, aber mir gefällt diese wesentlich besser. Hatte ich so nicht gesagt.
Außerdem fällt es mir schwer, die Bilder aus dem Kopf zu bekommen, und das passiert mir selten, also: Lob lob. :-)

 

Hi Yours truly,

Ein schönes Momentbild. Sehr imaginativ und gut umgesetzt. Aus irgendeinem muss ich dabei an ein Schwarzweiß foto und eine Rückblende denken. Auf jedenfall gut umgesetzt

mfg Leos

 

Och nee, oder? :sconf:
Das ist doch nicht Dein Ernst! Nach dem Aschgrau mal eins in Bleigrau ... Sag, daß ich das träume! *kneif*

Meine Meinung: :thdown:

Mir reicht's jetzt mit Kindersterben, toten Pflanzen und verwaisten Spielzeugen. Und Dir sollte es auch langsam reichen. Echt, das ist doch ... demnächst schreibst Du noch Selbstmordgeschichten mit Dunkelelfen, Spitzenhemdchen und schwarzen Plüschtieren! Wo steht geschrieben, daß man Verdichten und Ausdünnen nur an solchen Themen üben darf? Komma runter, ey!

Ich boykottier jetzt Dein literarisches Werk, bis Du wieder was mit Blam schreibst. So.

Immer,
Makita.

 

Grüß euch allesamt!

Entschuldigt, dass ich erst jetzt antworte. Ich hab überlegt und überlegt und je länger es her ist, desto schlimmer wird das immer mit dem Antworten. :o)

Pharmakon:

So etwas würde ich streichen. Eine Geschichte mit einer Wetterbeschreibung einzuleiten trägt meiner Meinung nach nichts zur Atmosphäre bei.

Damit hast du Recht. Das war ursprünglich mal anders und wurde dann so, aber es ist besser ohne. Ich habs gestrichen. Danke dir für deinen Kommentar!


weltenläufer:

Schöne Atmosphäre gezeichnet mit wenigen Strichen. Gekonnt. Wirkt eher wie ein verstörendes Sepia-farbenes Foto, denn wie eine richtige Geschichte.

Kennst du Flatliners? Da gabs so ne Rückblende, in der einer in einer Nah-Tod-Erfahrung immer einen Baum sieht. So etwas in der Richtung hatte ich vor Augen, ja. Finde ich schön, dass ich den Eindruck rüberbringen konnte. Danke dir!


Kasimir:

sind Mädchengeschichten dein Metier geworden?

Ja - noch. Damit kenne ich mich halt besser aus. Oder: Es ist einfacher, Salz zu nehmen, wenn man etwas salzig haben will.

Es ist wie die Variation eines ewig gleichen Stils, was an sich nichts schlechtes bedeutet und bei großen Autoren auch so ist, aber deine drei kleine Geschichten wirken auf mich eher wie Übungen, um den einen Stil zu lernen, ... den es leider schon gibt.

Das stimmt schon. Es ist auch zu wenig Zeit verstrichen dazwischen. Daran liegt wohl auch das fehlende Herz. Übrigens hab ich das nicht aus einem Ratgeber heraus, ich wüsste auch keinen, der einem so einen Stil beibrächte. Gibt es das? Für mich hat dieser Stil etwas entrücktes, als würdest du ertrinken, und kurz davor siehst du ein Bild aufflammen und eine Stimme erzählt dir obigen Text. Und das alles ohne Drogen! Wirklich.

Dann werde ich mal versuchen, alles etwas authentischer zu machen. Danke dir!


Asterix:

"Allein gelassen" gilt für Beide.
Der kleine Junge, die Hauptfigur, ahnt nichts von der Wende in seinem Leben. Das ist mal eine interessante Wendepunkt-Gestaltung.
Das Mädchen stirbt. Die Schaukel = Das Pendel des Todes; und jetzt sag bloß nicht wieder was anderes!

Genau. Wobei das mit dem Pendel schön ins Bild passt, aber von mir nicht bewusst so gewählt wurde. An eine Art Uhr dachte ich schon, aber eher eine, die "noch" schwingt, obwohl niemand mehr schaukelt. Passt das in das Bild?

Danke auch dir für deinen Kommentar. Schön, dass es angekommen ist. :)


Katla:

Dein Kommentar ist ja länger als die Geschichte. Danke dir dafür! Über deine Anmerkungen zu den Blasen muss ich nachdenken. Sie ist zu dem Punkt noch nicht tot, dachte ich mir, das sollte eben nahebringen, dass man ja noch was tun könnte. Wenn der Junge denn erkennen würde, was da passiert. Aber er erkennt es nicht - warum auch immer.

Außerdem fällt es mir schwer, die Bilder aus dem Kopf zu bekommen, und das passiert mir selten, also: Lob lob.

Hui, danke. Das finde ich schön. Ich finde es immer schön, wenn ich etwas, das ja in mir ist, vermitteln kann.


Leos:

Aus irgendeinem muss ich dabei an ein Schwarzweiß foto und eine Rückblende denken.

Ja - das Bild hatte ich auch beim Schreiben im Kopf. Bei mir kam das von Flatliners, glaube ich. Kennst du den Film? Da gibts auch eine Schwarzweiß-Rückblende von einem Baum, und dort stirbt wer.

Danke für dein Lob!


Jynx:

Ich mag solche ganz kurzen Geschichten ja sehr, sehr gerne, und diese finde ich ganz hervorragend gelungen. In wenigen Pinselstrichen ein so grandioses Bild entworfen - da passt alles voreinander, die Landschaft, die Figuren, die Gefühle resp. die Abwesenheit von Gefühlen.

Schön, schön! Danke dir. Über das Präsens muss ich nachdenken. Ich hatte, als ichs erzählt habe, eben die Vergangenheit im Ohr - das alles ist schon passiert. Man kann nichts mehr tun. Aber vielleicht ist es in der Gegenwart besser. Ich werds mal für mich ausprobieren.

Danke übrigens für den ersten Satz da in deinem Thread. :)


Makita:

Ja, was soll man sagen. Wir haben ja schon darüber gesprochen, darum nur kurz: Danke für den Kontrast zu den anderen Meinungen. Sicher hast du Recht damit, dass man Verknappung auch üben kann, ohne dass Leute dabei sterben.

Was ich an deinem Kommentar wirklich mochte, war, dass er sich wie ein Tritt in den Hintern anfühlt, doch mal wieder etwas "Schönes" zu schreiben. Also mal ohne seelische Grausamkeit, ohne Grau, ohne sterbende Leute. :)

Blam ... dann werde ich mich mal auf die Suche nach Blam begeben und daraus eine Geschichte machen. Oder sie damit zumindest würzen.


Euch allen vielen Dank für eure Kommentare und ein schönes Wochenende!

yours

 

Ich hasse so kurze Kurzgeschichten. Ums kurz zu machen: Diese hier war brilliant. Gerne gelesen, eine nette, tieftraurige, trostlose Stimmung. Gratuliere.

 

Hallo yours,
gestern habe ich noch mal den Film K-Pax gesehen, da spielt das Schaukelmotiv ja auch eine bedeutsame Rolle. Es stimmt schon, dass es sich oft gleicht, die leere Schaukel ist ein starkes Symbol für Daistwasganzschlimmespassiert, doch ich habe deine Geschichte ganz unvorbereitet gelesen und sie hat starke Emotionen geweckt, besonders, was den kleinen Jungen betrifft, der gar nicht versteht, dass seine Schwester stirbt und dessen Leben sicher aus den Fugen geraten wird. Bei solchen Geschichten ist die persönliche Stimmung oder Lebenslage sicher auch ausschlaggebend für ihre Wirkung. Trotz vieler Bekanntheiten hat mir diese Geschichte gut gefallen.
LG,
Jutta

 

Schöne Geschichte. Da bildet sich in meinem Kopf direkt ein Bild, dass wenn du dir dabei dieses von Flatliners vorgestellt hast, auch bei mir so angekommen ist.
Diese Geschichte/ Bild hinterlässt bei mir ein Art Entsetzen, das noch lange anhält, was mir auch noch nicht oft passiert ist.
Also großes Lob von mir :D
Mfg BEn

 

Jetzt hab ich eben diese Geschichte hier jemandem so als Link geschickt und total übersehen, dass ja noch Kommentare gekommen sind ... sorry! :)

Also:

Hallo forsakingmax!

Danke dir dafür, dass du die hier nicht gehasst hast, obwohl du Kurzes eigentlich hasst. :)


Hallo Jutta!

Bei solchen Geschichten ist die persönliche Stimmung oder Lebenslage sicher auch ausschlaggebend für ihre Wirkung.

Ja, das ist richtig. Und das ist ein Vorteil und gleichzeitig ein Nachteil solcher Geschichten ... der Vorteil ist, dass man gleich einsteigen kann, wenn man so quasi drauf eingestellt ist. Der Nachteil ist, dass man keinen Zugang bekommt, wenn man eben nicht drauf eingestellt ist, weil man den Leser nirgends abholt, sondern ihm die Geschichte hinhält und ihm anbietet, ihn aber zu nichts zwingt. Finde ich.

Trotz vieler Bekanntheiten hat mir diese Geschichte gut gefallen.

Das freut mich sehr! Danke dir!


Hallo Hanqw!

Danke dir dafür, dass du die Stelle da geil gefunden hast. Joa. Mir hat sie auch gefallen. Da ist, finde ich, die Lücke am größten zwischen dem, was er machen könnte und dem, was er tut.


Hallo Bommel!

Diese Geschichte/ Bild hinterlässt bei mir ein Art Entsetzen, das noch lange anhält, was mir auch noch nicht oft passiert ist.

Puhh ... danke dir. :) Bei dir hats eben funktioniert und das freut mich sehr. Ja, gruslig ist das schon irgendwie. Schön, dass es angehalten hat.


Euch nen schönen Montag! Und bis bald ...


yours

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo yourstruly.
Am Ast eines Baumes hingen zwei Seile, das Brett am Ende schaukelte noch.
Für mich liest sich das so, als ob am Ende des Astes das Brett schaukelt. Natürlich weiß jeder Leser, wie das gemeint ist. Damit der Bezug aber stimmt, müsste der Satz etwa so lauten:
Am Ast eines Baumes hingen zwei Seile, an deren Enden schaukelte noch das Brett.
Genau genommen ist das immer noch eine Konstruktion, die zwar jeder versteht, aber das Brett selbst schaukelt ja nicht! Also noch ein Schritt weiter:
Am Ast eines Baumes hingen zwei Seile, deren Enden das Brett schaukelten.
Hm, die Seile hängen und schaukeln ein Brett?
Dann wird es jetzt bei mir kürzer: Am Ast eines Baumes schaukelten zwei Seile zwischen ihren Enden ein Brett.
Nehmt alle miteinander meinen Ausflug ins 'Deutschgenau' nicht ganz ernst. ;-) Ging mir nur mal gerade durch den Kopf.
Die Geschichte, besser Momentaufnahme, erzeugt auch bei mir ein stimmiges Bild. Was der Junge denkt, könnte in kursiv stehen?
Mit freundlichem Gruß
kinnison

 

Hallo kinnison!

Danke dir für deinen Kommentar! Den Bezug hab ich geändert, aber den ganzen Satz mag ich nicht umstellen, weil mir die Melodie so gut gefällt. :)

Bis bald,
yours

 

Hallo yours truly,

eigentlich ist dein Text keine Geschichte, eher eine Momentaufnahme, eine Szenendarstellung.

Was den Text trotzdem interessant und lesenswert macht ist die gelungene Fokussierung auf die dargestellte Gleichgültigkeit, die Bedrohung vermittelt.

Die Erwähnung des ‚häuslichen Friedens‘ („Heute gibts Spaghetti“) ist ein guter Kontrast, die Schlusszeile („Es wurde kälter. Dunkle Wolken türmten sich am Horizont. Am Abend würde es regnen.“) verschiebt die Einflussnahme auf das Geschehen vom einfältigen Kind hin zur unpersönlichen Natur – und hier fängt dann die Geschichte im Kopf des Lesers an …


L. G.,

Woltochinon

 

Hallo Woltochinon,

vielen Dank für deinen Kommentar! Spannend, eine Geschichte nach so langer Zeit mal wieder zu lesen. Da kommen mir allerhand Gedanken: Was finde ich gut, was finde ich schlecht, was würde ich heute anders machen?

Ich hab den Text in so ner minimalistischen Phase geschrieben. Habe Verdichtung geübt, und - wie du schreibst - Fokussierung. Und eben Mikrokontraste. Schön, dass es dir gefallen hat.

Und ja, es ist so ein Keimpunkt, dieser Text, also so war er angelegt, schon als Geschichte, aber eher als Ursprung, da muss man viel selber machen. Und ich wollte, dass diese Bilder entstehen beim Lesen, und sich am Ende zu einer Geschichte zusammensetzen.

Danke nochmal und bis bald!

yours

 

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