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Allein

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04.05.2003
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Allein

Ich wache auf und frage mich, was ich am Abend zuvor unternommen habe. Einige Sekunden vergehen, ehe mir einfaellt, dass ich wieder einmal nur vor der Glotze rumgehangen habe. Ich verdraenge meine Gedanken in das hinterste Loch meines Gehirns und mache mich fuer die Schule bereit. Das Fruehstueck schmeckt wie immer ganz Ok.
Dann kommt die Zeit, um zur Bushaltestelle zu gehen. Der Bus haelt zehn Minuten spaeter dort an. Ich setzte mich, wie jeden Tag, neben meine Freundin vom Gymnasium. Heute erzaehlt sie mir, dass sie nun einen Freund hat. Meine Gedanken raten durcheinander. Doch sie geht schnell zu einem anderen Thema ueber.
An der Realschule angekommen, klingelt es auch schon zum Unterricht.
Die Stunde verlief wie sonst auch. Nun ist auch schon eine große Pause. Die anderen Maedchen aus meiner Klasse stehen um einen Baum und erzaehlen sich wieder den neusten Tratsch. Als ich dazu stoße, schauen sich alle mit den alt bekannten Blick an und gehen zur gegenueberliegenden Seite des Baumes.
Wie jeden Tag.
Nun habe ich die Bank fuer mich alleine.
Wie jeden Tag um diese Zeit hoere ich mir meine Lieblings-CD an. Der einzigste Trost, der mir bei dieser Einsamkeit noch bleibt.
Als ich spaeter bei den Hausaufgaben in meinem Zimmer sitze, faellt mir wieder ein, was mir meine Freundin heute erzaehlt hatte. Mein erster Gedanke: verliere ich auch jetzt sie? Nein, das wird nicht passieren!, sage ich energisch zu mir und verdraenge wieder meine Gefuehle.
Als ich am Abend in meinem kuscheligen Bett liege, gehe ich noch einmal den ganzen Tag durch.
Es stellen sich die mir altbekannten Fragen: Warum? Warum hassen die anderen mich? Nur weil ich andere Musik als sie hoere? Nur weil ich ganz andere Interessen habe? Warum?
Nach einigen Minuten der Traenen kommen mir noch andere Sachen in den Sinn: Werde ich jemals einen Freund haben? Gibt es dort draußen jemanden, der mich liebt? Wenn ja, wo ist er? Wo?
Dann schlafe ich unter Traenen ein.
Einige Stunden spaeter erwache ich aus meinem tiefen Schlaf und stehe auf.
Und alles beginnt von vorn.

 

Hallo honeymoon,

ich würde vorschlagen, Du gehst Deine Geschichte nochmal durch (was Rechtschreibung und vor allem Zeichensetzung betrifft - ich sehe überall Kästchen und Anführungszeichen anstatt manche Buchstaben... :( ). Dann wird sie ein bißchen besser.
Leider sagt sie mir nicht sonderlich zu. Sie ist eine von den vielen Außenseitergeschichten, die den Gruppenzwang in der Pubertät beschreibt. Nicht nur, daß Du die Geschichte einfach runtergeschrieben hast, ohne wirklich mehr Tiefe in den Text zu legen, sondern auch das Thema ist mir ein wenig zu ausgelutscht. ;)

Nichts für ungut, honeymoon, ich freue mich auf jeden Fall, wenn Du wieder etwas postest!

Griasle,
stephy

 

hallo!
mich haben beim lesen zwar auch die "ä", ... gestört, aber auch einige wendungen, die du verwendet hast, könnten mit einer anderen wortfolge wesentlich flüssiger lesbar sein:

Ich verdr„nge meine Gedanken in das hinterste Loch meines Gehirns und mache mich f�r die Schule bereit
wieso hat das gehirn ein loch? ich würde es in eine ecke verdrängen!
Dann kommt die Zeit um zur Bushaltestelle zu gehen. Der Bus h„lt 10 minuten sp„ter dort an.
warum nicht: dann wird es Zeit... und minuten später hält der bus dort an
Freundin vom Gymnasium. Heute erz„hlt sie mir das sie nun einen Freund hat. Meine Gedanken raten durcheinander. Doch sie geht schnell zu einem anderen Thema �ber.
An der Realschule angekommen
sind Gymnasium und Realschule an der gleichen buslinie? was machen die Gedanken des protagonisten (raten durcheinander)?
Nun ist auch schon eine groáe Pause
kann man das "nun" nicht irgendwie ersetzen? ich finde es tönt etwas komisch, das "eine" würde ich weglassen, oder sind mehere grosse pausen pro tag?
Gedanke=verliere ich auch jetzt sie?
= heisst doppelpunkt nehme ich an (Anführungs und Schlusszeichen?) Das "jetzt" gehört vor das "auch"
in meinem kuscheligen Bett liege
komischer ausdruck "kuscheliges bett" vielleicht eher "weiches"?
Nur weil ich andere Musik als sie h”re?
besser: "nur weil ich andere musik höre" "als sie" würde ich weglassen
Nach einigen Minuten der Tr„nen kommen mir noch andere
1. hört sie dann auf zu weinen?
2. merkwürdige formulierung, mein vorschlag: "nach dem ich einige minuten geweint habe..."
Dann schlafe ich unter Tr„nen ein
Vorschlag: "unter Tränen schlafe ich schliesslich ein"
Einige Stunden sp„ter erwache ich aus meinem tiefen Schlaf und stehe auf.
Und alles beginnt von vorn.
"einige" weglassen, macht den text besser lesbar.
"und" stehe auf "und" alles beginnt... ein "und" ersetzen oder einen anderen schlusssatz wählen.
die idee gefällt mir allerdings gut, und ich denke mit ein bisschen überarbeitung lässt sich auf jedenfall etwas lesbares daraus machen!
mfg onida

 

hi honeymoon & herzlich willkommen,

ich schließe mich der kritik meiner vorredner an. zu ausgelutscht das thema - obwohl in der realität durchaus ein evergreen.
der erzählstil ist hölzern - ohne richtigen schwung.
und es sind für diese kurze geschichte einfach zu viele fehler.
also, du solltest wirklich noch an dieser geschichte und an deinen erzähl und schreibstil arbeiten.
viel lesen - hilft!
sorry

barde

Einige Sekunden vergehen ehe mir einf„llt das ich wieder einmal nur vor der Glotze rumgehangen habe.

hinter "vergehen" ein komma

Dann kommt die Zeit um zur Bushaltestelle zu gehen.

hinter "Zeit" ein komma
"um" ist zuviel

Das Fr�hst�ck schmeckt wie immer ganz ok.
schließe "wie immer" auch in kommas ein.

Heute erz„hlt sie mir das sie nun einen Freund hat.

hinter "mir" ein komma
"das" >> "dass"

Meine Gedanken raten durcheinander.

"geraten" ?

Die anderen m„dchen aus meiner Klasse stehen um einen Baum und erz„hlen sich wieder den neusten Tratsch.

"mädchen" gross

Als ich dazu stoáe schauen sich alle mit den alt bekannten Blick an und gehen zur gegen�berliegenden Seite des Baumes.
vor "schauen" ein komma
gegenüberliegende seite des baumes? schwer vorstellbar!

f„llt mir wieder ein was mir meine Freundin heute erz„hlt hatte.

hinter "ein" ein komma

Mein erster Gedanke=verliere ich auch jetzt sie?

besser: Mein erster Gedanke war, ob ich sie jetzt auch verlieren würde.

Warum haáen die anderen mich?

"haßen" >> "hassen"

Gibt es dort drauáen jemanden der mich liebt?

"jemanden" >> "jemand"
hinter "jemanden" ein komma

 

Servus honeymoon!

Schreibtechnisches ist schon viel Positives an dich weitergegeben worden. Da bleibt mir ein wenig Raum für die Geschichte selbst. Was mir nämlich gut gefiel ist, dass du schön herausgearbeitet hast, dass Menschen sich manchmal abgewiesen und einsam fühlen. Aber wenn man ein wenig reinhört in den Text merkt man, dass sich die Protagonistin von sich aus nicht weniger ausschließt aus der Gemeinschaft. Sie hebt das Anderssein als die Anderen selbst abgrenzend hervor. Dadurch lebt dein Text und ruft auch Nachdenklichkeit hervor.

Lieben Gruß an dich - schnee.eule

 

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