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Alfred der Voyeur

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29.06.2009
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Alfred der Voyeur

Brüste lockten seine Blicke immer wieder. Alfred saß auf einem hellblauen Handtuch und befand sich auf dem FKK-Strand. Mit dem Fahrrad ist er von zu Hause an den See gefahren, den er so gut wie seine eigene Westentasche kannte. Er musste ihn fast ganz umfahren, um an den abgelegenen, kleinen Strand zu gelangen, der von Sandhügeln umschlossen war. Als er vor einigen Stunden zu Hause vor dem Bildschirm seines Computers saß, schaukelte sich rasend ein Gefühl der Lust in ihm hoch. Nicht, dass gewisse Internetseiten oder sonst alles, was sich auf seiner Festplatte befand, ihn hochgetrieben hätten. Den Drang nackte Haut zu sehen, verspürte er schon seit Tagen und er verstärkte sich an den folgenden Tagen immerzu, bis zu diesem Samstag, der ihm keinen Zweifel mehr ließ, sich um die Mittagszeit, an jenen Ort zu begeben, der ihn reizte und zugleich abstieß.

Der Himmel war leicht bewölkt und die Sonne schien unaufhaltsam, bereitete eine Hitze, die es geradezu von ihm abverlangte, die Kleider von sich zu werfen. Doch er tat es nicht. Jedenfalls nicht ganz. Alfred las seine Reiselektüre „Kampf um die Weltmeere“ und hatte nur seine Unterhose an. Er wollte nie zu denen gehören, die dem Naturismus verfallen sind und seiner Ansicht nach lag etwas Krankhaftes darin, mit den Genitalien durch den Strand zu spazieren, um ein Gefühl der Freiheit zu erlangen. So taten es viele, als er unzählige male durch diesen Strand mit seinem Fahrrad fuhr und Ausschau nach einem nackten Weib hielt, das seinen Vorstellungen entsprach. Und als er sie dann aus einiger Entfernung sah, fuhr er in einem langsamen Tempo weiter, weil es unmöglich wäre auch nur für eine Minute, als das schwarze Schaf, angezogen unter den nackten Fanatikern zu weilen. Auf der anderen Seite empfand er etwas Reizvolles daran, seinen wohlgeformten Körper, den er mehrmals in der Woche im Fitnesscenter trainierte, einigen Wenigen zu zeigen. Genauer gesagt Frauen, denn es reizte ihn besonders, wenn sie ihre Blicke auf seinen nackten Körper warfen, was ab und zu geschah, wenn er in der Sauna schwitzte.

Während Alfred las, wurde er hin und wieder von einer vollbusigen Blondine abgelenkt, die sich mit einem gut gebauten, schlanken Mann in einiger Entfernung unterhielt. Nur wegen ihr hat er sich letzt endlich dazu entschlossen sein Fahrrad wenigsten einmal an dem Ort abzustellen, an dem er stets aufkreuzte, um ihn wieder in Windes Eile zu verlassen. Während er las, hauptsächlich, um als Spanner nicht aufzufallen, riskierte er ab und zu einige Blicke zu der Blondine, die mal auf ihrem Handtuch mit angezogenen Beinen auf dem Rücken lag oder sich aufrichtete, um die Sonne auf andere Köperstellen einfallen zu lassen. Sie war weder korpulent noch dürr, hatte eine beachtliche Figur, die ihm am allermeisten wegen der unübersehbaren runden, großen Kugeln mit den feingeformten rosa Spitzen zusagte.

Von der Unterhaltung vernahm er wenig, hörte dennoch, wie der ihr gegenübersitzende Mann sie nach ihrer Herkunft fragte. Sie erklärte ihm, dass sie in einer Ortschaft wohne, die an eine größere Stadt grenzt. Daraus schloss Alfred, dass die Blondine keine Einheimische war, und dass der Mann nicht zu ihr gehörte. Sollte sich etwa eine Blondine von dem Kaliber alleine an den FKK-Strand begeben, von zahlreichen Naturisten umzingeln lassen und sich mit einem splitternackten Mann unterhalten, den sie nicht kannte? Auch die Herrschaften zu Alfreds rechten, neben die er sein Handtuch auf den heißen Sand gelegt hatte, machten ihn stutzig. Eine Frau, die einen schwarzen kurzen Rock und ein rosa weiß gestreiftes T-Shirt trug, lag neben einem völlig entblößten Mann, der fest zu schlafen schien und dabei ein leises Schnarchen von sich gab. Alfred war über dieses polarisierende Bild der Beiden erstaunt, welches er sich neugierig immer wieder vor Augen führte.

Je länger er seine Männlichkeit in seiner Unterhose verbarg, umso mehr befürchtete er, dass ihn ein Naturist anschnauzen würde. Nachdem er zu Ende gelesen hatte und sein Buch beiseite legte, sprang ein alter weißhaariger Mann von seinem Liegestuhl auf. Er ging an Alfred vorbei, schaute zu ihm rüber und grinste. Alfred erschrak. „Dieser alte Sack wird sich doch nicht über meine Unterhose .....“. Noch ehe er zu ende denken konnte wurde seine Befürchtung in die Tat umgesetzt. „Ist ein gut aussehender Mann, in dieser Unterhose“, bemerkte der Alte laut, sodass ihn alle in der näheren Umgebung hörten. „Was für ein Arschloch“, dachte Alfred, der keinen Laut von sich gab. „Und wieso sagt der Alte nichts zu der angezogenen Frau neben mir? Ist wohl zu feige! Soll er sich doch um seinen eigenen Dreck kümmern.“ Alfred kochte jetzt vor Wut, doch wusste er, angezogene Frau hin oder her; er war mit seiner Unterhose hier fehl am Platz und sollte sie entweder ausziehen oder sich schleunigst verdrücken.

Gott sei Dank entstand keine Diskussion aus der groben Bemerkung des Alten. Schon seit längerem musste er ihn ins Visier genommen haben, was Alfred während der ganzen Zeit nicht entgangen ist. Er verharrte weiterhin im Sitzen und richtete seinen Blick wieder zu der Blondine, die sich immer noch mit dem Kerl unterhielt. Sie stützte sich mit ihren Ellbogen ab, so dass ihr Oberkörper leicht nach vorne gebeugt war, während sie ihre Beine ausstreckte. Durch diese Körperhaltung formten sich ihre runden Brüste, zu zwei großen Tellern, die Alfred unglaublich reizten. Er zog sein Handy hervor, schaute nach der Uhrzeit und stellte fest, dass schon über eine Stunde vergangen ist. So lange schon war er damit beschäftigt, die schönen runden Obermänner der Blondine anzustarren, die seine Schaulust sättigten. Alfred liebte pralle Brüste, würde sich selbst aber niemals als ein Busenfettischist bezeichnen. Die Frau, nach der er sich sehnte, sollte nämlich alles haben: Ein hübsches Gesicht, lange Beine, eine schlanke Figur und vor allem einen vollen runden großen Busen. Und wenn der fehlte, dann hatte er kein Interesse.

Das Gespräch zwischen der Blondine und dem Mann wurde beendet. Der Mann erhob sich, ging ins Wasser und schwamm einen Bogen um einen Strauch, so dass ihn Alfred aus den Augen verlor. Noch ehe Alfred es merkte, standen urplötzlich zwei andere Naturisten vor ihr. „Wer waren denn die“, dachte Alfred, „Und wo kamen die auf einmal her?“ Sie scherzten miteinander und führten eine lockere Unterhaltung, was darauf hindeutete, dass es sich um ihre Freunde handeln musste, die mit ihr an den Strand gekommen waren. Der eine von ihnen drückte sie an sich und küsste sie auf den Mund. Kurz darauf verabschiedete sich der andere von ihnen und verließ den Strand. Danach legten sich die beiden nebeneinander und die Blondine fing an mit ihrer Handfläche über den Rücken ihres Freundes zu streichen. Alfred schloss seine Augen, um eine kurze Pause einzulegen und als er sie wieder aufmachte, sah er, dass der Mann ohne jegliche Hemmungen seine Erektion zur Schau stellte. Dieser Lustmolch drehte sich dann auf die andere Seite und fing an seinen Arm in einem schnellen Rhythmus auf und ab zu bewegen. „Wieso ist er und nicht sie damit beschäftigt?“, fragte sich Alfred. „Schon seltsam, dass sie einfach nur dabei zusieht, wie er seiner Erregung ein Ende bereiten will.“ Nach einer Weile ruhte sein Arm auf seinem Oberkörper.

Allmählich wandelte sich der sonnige Tag zu einem kühlen Abend um. Die Wenigen, die noch vor kurzem in der Sonne lagen oder im See schwammen, packten jetzt langsam ihre Sachen zusammen und machten sich auf den Heimweg. Alfred war nun bewusst, dass die Vorstellung vorbei war. Es gab keine Frau mehr nach der spähen konnte. Er stand auf, streckte seinen Körper und schaute ins Leere. Langeweile machte sich breit und Alfred bereitete sich auf die Heimreise vor. Er zog seine Shorts über seine Unterhose und warf sein schwarzes T-Shirt über den Hals, als auf einmal eine Frau mit einem Mann und zwei Kindern über den Strand in seine Richtung liefen. Alfred verhaarte für einige Sekunden im Stehen und beobachtete die vier fröhlichen Neuankömmlinge, bei denen es sich offenbar um eine Familie handelte. Die Frau war hübsch, schlank, um die 35. Sie unterhielt sich laut mit ihren kleinen Kindern, während ein glatzköpfiger Mann ihnen folgte.

„O man, sieht die heiß aus“, dachte Alfred, der gerade sein zusammengerolltes Handtuch in seinen Rucksack stecken wollte. Doch er verschwendete keinen Gedanken daran mit seinen Fahrrad davonzueilen und Tat so, als wäre er grad an den Strand gekommen. Er rollte sein Handtuch wieder aus, legte es wie vorher auf den sandigen Boden und setzte sich darauf. „Werden die sich ausziehen?“, fragte er sich. „Oder wollen die vier nur ein Picknick veranstalten? Zum bräunen ist es jedenfalls zu spät. Vielleicht wollen sie einfach nur etwas schwimmen?“ Solange diese Fragen ungeklärt blieben, wollte Alfred, angezogen abwarten was weiter passiert.

Zu seinem Vorteil, worüber er höchst erfreut war, blieben sie sehr nah vor ihm stehen, so dass er sie gerade ausschauend, ohne seinen Kopf zur Seite schwenken zu müssen, beobachten konnte. Sie legten ihre Taschen und Handtücher auf den Sand. Während die Frau mit dem Auspacken beschäftigt war und die tobenden Kinder beruhigte, zog sich der Glatzköpfige samt seiner Unterhose aus und tauchte ins Wasser. „Hmm, wenn er sich ausgezogen hat, wird seine Frau das wahrscheinlich genauso tun“, spekulierte Alfred und starrte weiter, getarnt mit der aufgesetzten Sonnenbrille, auf die Frau. Was nun geschah stärkte Alfreds Vermutung. Die Frau half beim Ausziehen ihrer Kinder und als sie nackt waren, fingen sie an im Wasser zu plätschern. Nun musste Alfred handeln, falls sich die Frau ausziehen sollte; er wollte nicht der einzige Angezogene sein. Und so entkleidete er sich wie vorher bis auf seine Unterhose. Die Frau drehte sich zu ihm um und guckte ihn an. „Was hat sie vor?“, fragte sich Alfred. „Will sie, dass ich meine Unterhose auch noch ausziehe?“ Dies wollte er nicht riskieren, denn die Frau war immer noch angezogen. Doch dann geschah das, wonach er sich sehnte. Sie kehrte ihm den Rücken und legte ihre Sachen ab. Zuerst ihr rosa Röckchen, dann folgte die Unterhose. „Was für ein hübscher runder, strammer Hintern“, stellte Alfred zufrieden fest. Sie zog ihr Hemd aus und knöpfte ihren BH auf. Nun stand sie splitternackt vor Alfred und als sie sich zur Seite drehte und in die Hocke ging, um in ihrer Tasche zu wühlen, gewährte sie ihm Blicke auf ihre Brüste. Die waren zwar etwas kleiner, als die von der Blondine, jedoch durch ihre runde Form ganz ansehnlich.

Die Situation schien Alfred perfekt. Er war allein mit einer hübschen nackten Frau auf dem Strand. Er verspürte eine Lust seine Unterhose endlich auszuziehen und ihr seine Männlichkeit zu zeigen. „Wenn nicht jetzt, dann überhaupt nicht“, feuerte sich Alfred selber an. Um sicher zu gehen, dass ihn keiner außer dem nacktem Weib dabei sehen würde, schaute er nach rechts, zu dem Pfad über den man an den Strand gelangte. „Keiner zu sehen“, freute sich Alfred. Noch zögerte er etwas. „Jetzt oder nie!“ Schon war er im begriff sein letztes Kleidungsstück auszuziehen, als er jemanden kommen sah. „Verdammt!“ Alfred kochte wieder vor Wut. „Wer ist denn dieses Arschloch?“ Ein Mann mit einem aufgeknöpften gelben Hemd näherte sich. Sonst hatte er gar nichts an. In seiner linken Hand hielt er schwarze Schuhe und eine Anzughose. Er kam an die Frau sehr nahe dran und legte langsam die Sachen, die er bei sich trug auf den Sand. „Jetzt ist wohl alles vorbei. Die Unterhose werde ich heute überhaupt nicht mehr ausziehen“, jammerte Alfred. „Und daran ist nur dieser Perverse schuld.“ Der Neuankömmling war Mitte 30, hatte schwarzes, dichtes Haar, war schlank und mittelgroß. Nach einiger Zeit zog er das gelbe Hemd aus. Alfred dachte, er würde sich endlich auf den Sand setzten. Doch der Mann stand unermüdlich dem See zugewandt und hielt seinen Blick stets in einer Richtung. Ab und zu wandte er sich Alfred zu und guckte ihn kurz an. Die Frau ließ sich von der Anwesendheit des Mannes nicht stören, sie tauchte ebenfalls ins Wasser und schwamm zu dem Glatzköpfigen.

Nun sah die Situation folgendermaßen aus: Da saß Alfred in seiner Unterhose und starrte die nackte Frau an. Ein splitternackter Mann stand beinahe bewegungslos an ein und derselben Stelle und war allem Anschein ein Exhibitionist. Und eine junge Familie schwamm nackt im See.

Nachdem die Frau und der Glatzköpfige an den Strand zurückkehrten, wurden zuerst die Kinder angezogen. Weil die Frau nicht mehr schwimmen wollte, zog sie sich an und gab ihren Kinder einen Snack zu Essen. Der Glatzköpfige schwamm noch eine Runde. Danach packten sie ihre Sachen zusammen und brachen auf. Der verbliebene Nackte zog sein gelbes Hemd an und verschwand hinter einer Biegung, die zum Strandeingang führte. Dass er Alfreds Vorhaben seine Unterhose auszuziehen, unmöglich machte, war jetzt nicht mehr tragisch. Alfred konnte an dem Tag eine gute Bilanz ziehen. Er hatte sein Ziel, auf nackte Frauen zu gaffen, erreicht und konnte zufrieden nach Hause fahren, wo er in Ruhe an die Highlights des Tages denken konnte.

 
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Salve ghostwriterr,

leider enttäuscht Dein Text sowohl formal als auch inhaltlich.

Zum einen sind mehrere Seiten Blocksatz am Bildschirm extrem anstengend zu lesen. Ein paar Zeilenumbrüche mehr, z.B. nach den Gedanken Alfreds, erhöhten die Lesbarkeit.
Stellenweise machst Du hahnebüchene Fehler, sowohl was die Zeichensetzung angeht, als auch inhaltlich. Nur so ein Beispiel:

und seiner Ansicht nach lag etwas Krankhaftes darin, mit seinen Genitalien durch den Strand zu spazieren
Für manche liegt das Krankhafte vielleicht darin, die Genitalien zur Schau zu stellen.
Sie vor dem Strandspaziergang zu amputieren, um nicht mit ihnen zu flanieren, ist mE genauso krankhaft ;).

Zum anderen frage ich mich, mit welcher Intention Du den Text geschrieben hast. Ich erkenne darin nicht viel mehr als die Aneinanderreihung von lieblos beschriebenen voyeuristischen Szenen.
Weder hebst Du auf die erotische Ebene ab, noch gewährst Du eine psychologisch differenzierte Innensicht in den Prot, es gibt keinen Spannungsbogen, keinen Konflikt, keine nenneswerte Interaktion zwischen den Protagonisten, keine sprachlichen Leckerbissen, keine messerscharfen Beobachtungen, nichts, was mir nach dem Ende der Lektüre im Gedächtnis haften bliebe, außer: Alfred glotzt auf nackte Weiber.

LG, Pardus

 

Hallo ghostwriterr,
ich kann mich Pardus in seiner Kritik nur anschließen.
Deine Geschichte hat mir nicht gefallen. Alfred, der Voyeur mag sich am Strand nicht ausziehen, guckt aber den beteiligten nackten Damen wahlweise auf die "Kugeln" oder "Teller":hmm:, die natürlich rund sind. -So meine Zusamenfassung der Geschichte.
Das ist einfach nur langweilig und sprachlich lahm umgesetzt.
Nimm doch diesen Abschnitt deiner Geschichte als neuen Startpunkt und versuch herauszufinden, wie die Figuren interagieren könnten:

Da saß Alfred in seiner Unterhose und starrte die nackte Frau an. Ein splitternackter Mann stand beinahe bewegungslos an ein und derselben Stelle und war allem Anschein ein Exhibitionist. Und eine junge Familie schwamm nackt im See.
Liebe Grüße
Bambule

 
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Das euch der Text nicht begeistert hat, kann ich gut verstehen. Nun ist die Geschichte aber gar nicht erfunden. Ich habe sie so geschrieben wie ich sie erlebt habe. Es war zum Teil sehr langweilig, was ich erlebt habe und ich habe die Geschichte so wie sie sich zugetragen hatte, chronologisch verfasst. Ich habe die Geschichte vor allem fur mich selber geschrieben. Wenn ich an ihr herumbasteln wurde, wurde ich den Tathergang verfalschen, was ich vermeiden will. Irgendwann denk ich mir eine Geschichte aus und schreibe sie fur ein Publikum. Ich habe mir dennoch Muhe gegeben keinen Bericht zu schreiben. Was das Krankhafte bezuglich der Genitalien angeht, so versteh ich nicht wieso es ein inhalticher Fehler ist, zu schreiben, dass Alfred etwas Krankhaftes darin sieht mit den Genitalien durch den Strand zu spazieren? Es ist doch seine Ansicht uber Naturisten und ihre Gewohnheiten! Und eben aus dem Grund hat er ja Hemmungen seine Unterhose auszuziehen. Alfred will nicht zu den Naturisten gehoren und das geht ja wohl wirklich aus dem Text hervor. Dass die Naturisten es als krankhaft werten wurden sich die Genitalien zu amputieren bevor sie an den Strand gehen wurden ist nicht Alfreds Sache und es geht ihn nichts an! Dennoch stimme ich mit euch uberein, dass im allgemeinen die Geschichte absoluter Mull ist!

 

Nun ist die Geschichte aber gar nicht erfunden. Ich habe sie so geschrieben wie ich sie erlebt habe.
Da dies eine Seite für Kurzgeschichten und nicht für Erlebnisberichte ist, hättest Du Dir schon die Mühe machen können, das Erlebte literarisch zu bearbeiten.
Es war zum Teil sehr langweilig, was ich erlebt habe (...) Ich habe die Geschichte vor allem fur mich selber geschrieben. (...) Dennoch stimme ich mit euch uberein, dass im allgemeinen die Geschichte absoluter Mull ist!
Warum präsentierst Du es dann der Öffentlichkeit? Dass die Leser sich mit Dir langweilen?

 
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Hallo Pardus. Ich habe ja versucht das erlebte literarisch zu bearbeiten und wollte sehen was dabei herauskommt. Vor allem wollte ich das was ich erlebt habe schriftlich niederlegen und sah in der Geschichte nichts weiter als eine Schreibubung. Ich habe es dennoch hier reingesetzt um zu sehen was andere davon halten, wohlwissend dass es nicht der Renner ist. Zum anderen wollte ich mit der Geschichte zeigen wie krank doch so ein FKK-Strand sein kein und welche Leute sich da herumtreiben. Wie Du selbst festgestellt hast, sind es lieblos beschriebene voyeuristische Szenen, aber leider ist so die Wircklichkeit. Lieblos geil! Was andere schreiben sind meistens Marchen. Wenn du als Moderator der Ansicht bist, dass es hier nicht reinpasst, dann losch die Geschichte. Beim nachtsen mal werde ich mich bemuhen was besseres auf die Beine zu stellen. Danke trotz allem, dass Du dir die Muhe gemacht hast den Text zu lesen.

Gruss Ghostwriterr

 

Hallo ghostwriterr,

Was das Krankhafte bezuglich der Genitalien angeht, so versteh ich nicht wieso es ein inhalticher Fehler ist, zu schreiben, dass Alfred etwas Krankhaftes darin sieht mit den Genitalien durch den Strand zu spazieren? Es ist doch seine Ansicht uber Naturisten und ihre Gewohnheiten!
Normalerweise läuft man mit seinen Füßen über den Strand. Die Präposition durch kannst du hier nicht verwenden, da man über den Strand geht und sich somit auf ihm befindet. Durch in diesem Kontext würde bedeuten, dass er mit den Füßen (und bei dir den Genitalien) den Strand/Sand durchdringt...
Liebe Grüße
Bambule

 

Hallo Bambule, ich bin uber deinen erneuten Beitrag zu meiner Story erfreut. Was deinen Vorbehalt angeht. Mag sein dass ich die falsche Praposition benutzt habe. Obwohl man auch sagen kann, dass jemand durch die Wuste geht und dabei durchdringt man den Sand auch nicht auch wenn man einen Koffer dabei hat. Die Praposition passt einfach nicht zu dem Wort spazieren. Anders ist es mit gehen oder laufen. "Tobias´ Vater lief durch den warmen Sandstrand hinüber zu einem Sohn" oder "Während die anderen durch den Strand liefen blieb ich immer noch dort sitzen". Es ist also vieles moglich. Das was der Pardus zu dem Satz meinte ist andere Sache und bezog sich auf den Sinn des Satzes.

Gruss

 

Hallo Ghostwriterr,

was für ein langweiliger und langatmiger Text!
Soweit ich informiert bin, nennt man FKK-Anhänger Nudisten und nicht Naturisten! Ich bin seit Jahren absolute FKK-Anhängerin und kann dir sagen, dass solche Leute wie dein Protagonist relativ schnell geoutet werden. Diese angespannte Uninteressiertheit zeigt jeder Spanner durch seine Körpersprache! Ich habe auch nicht ganz verstanden, warum er seinen edlen Körper, den er mehrmals in der Woche in einem Fitneßcenter schindet, nicht zeigen wollte? Ist doch nicht alles perfekt :D ?
Ciao,
jurewa

 
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Hallo Jurewa,

mag sein, dass fur die meisten die Geschichte schwer verstandlich ist. Es ist nicht einfach zu begreifen, was alles im Kopf eines Voyeurs vorgeht, fur den das Beobachten nackter grosser Bruste ein schones Erlebnis ist. Deshalb ist die Geschichte fur die meisten langweilig und missverstandlich, vor allem fur Frauen. Es gibt aber bestimmt Jungs die die Geschichte erregen wuerde.
Nach dem Fremdsprachenduden kann man zu Nudisten auch Naturisten sagen! Es mag auch sein, dass Alfred geoutet worden ist, aber er weiss davon nichts und es ist ihm auch egal, solange ihn damit keiner belastigt. Was seinen Korper angeht: Er will ihn zeigen, aber nur Frauen. Und er zeigt ihn auch dann auf dem Strand, weil er von der vollbusigen Blondine gelockt wird. Er uberwindet sich dabei auch vor Mannern auszuziehen, aber eben nur bis zur Unterhose. Und die will er ja zum Schluss ausziehen, als nur die eine Frau ihn sieht. Leider kommt ein Mann dazwischen und er zieht sie doch nicht aus.
Es ware schoen, wenn Du an den FKK-Strand kommen koenntest, den Alfred so oft besucht und ihn so gut wie seine eigene Westentasche kennt.

Gruss

 

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