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Albatrosse und Trolle und wie die Schärenküste Schwedens entstand

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08.08.2004
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Albatrosse und Trolle und wie die Schärenküste Schwedens entstand

(Überarbeitung) Albatrosse und Trolle und wie die Schärenküste Schwedens entstand.

Trossi und Gelsi stolzieren in ihren eleganten weißen Kleidern die Küste entlang. Es sind Albatroskinder, die auf Schatzsuche sind. Sie haben etliche schöne Muscheln und Steine gefunden, einige glitzern und andere haben eine schöne Form.
Trossi zeigt auf das Meer hinaus und mein; „schau dir die vielen kleinen Steininseln im Meer an.“
„Wie kommen die vielen großen Steine ins Wasser?“ möchte Gelsi wissen, als plötzlich ein kleiner Kobold vor ihnen steht. Mit weit aufgerissenen Augen starren Trossi und Gelsi den Kobold an. Der Kobold hat Brennholz gesammelt, das er vor Schreck fallen lässt.
„Wer seid ihr?“ fragt der Kobold und schaut die beiden komischen Vögel aus seinen großen Knopfaugen an
Gelsi hält den Schnabel und betrachtet den behaarten Kobold von oben bis unten. Es ist eine Art Zwerg oder Wichtel mit großen Händen und Füßen und zotteligen Haar. Sein Gesicht hat viele tiefe Falten und eine große, dicke Hakennase. Ein Gesicht wie von einem alten Opa.
Trossi nimmt den ganzen Mut zusammen und antwortet: “Ich bin Trossi, ein Albatroskind und das ist Gelsi meine Schwester. Und wer und was bis du?“
„Ich heiße Big-Nose der Siebte und bin ein Trollkind.“
„Wie alt bist du?“ fragt Trossi.
„Ich bin erst siebzig Jahre alt“ antwortet Big-Nose der Siebte und zeigt beim lächeln seine kleinen schiefen Zähne.
„So alt, wie ein menschlicher Opa“ stellt Trossi fest.
„Mein Opa ist dreihundertzehn“ sagt Big-Nose stolz.
Trossi lacht laut los. „So alt kann keiner werden.“
„Oh doch, wir Trolle schon.“ Big-Nose stampft mit seinem behaarten Fuß auf.
„Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich habe nur noch nie ein Lebewesen getroffen, das älter als neunzig Jahre war. Und mit neunzig Jahren sind zum Beispiel die Menschen sehr alt.“
„Trollkinder werden erst mit neunzig eingeschult. Was macht ihr hier?“
„Wir sammeln Steine“ stolz zeigen Trossi und Gelsi ihre gefundenen Steine.
„Ah so. Ihr wollt das Fischen vorbereiten für euren Opa.“
„Häh? eigentlich nicht. Wie meinst du das?“ Trossi und Gelsi zucken mit den Schultern.
„Mein Opa hat keine Lust zum Fischen an die Küste zu kommen. Er ist alter Troll und der Weg ist ihm zu weit und zu beschwerlich. Deshalb bereitet mein Vater das Fischen für meinen Opa vor. Er nimmt große Steine und wirft diese vor der Küste ins Wasser. Dadurch erschrecken sich die Fische, besonders die Lachse und schwimmen den Fluss hinauf. Mein Opa sitzt oben am Fluss, wartet und angelt die springenden Lachse direkt aus dem Flusslauf“ erklärt Big-Nose.
Trossi schaut auf die vielen unterschiedlich großen Steininseln und fragt schließlich: „Du meinst doch nicht, dass dein Vater auch diese riesigen Steine ins Wasser geworfen hat?“
„Oh doch. Mein Vater ist ganz groß und ganz kräftig. Die Menschen nennen diese Steininseln im Wasser vor der Küste, Schären.“
Trossi und Gelsi schauen auf die Schären und schüttelt ungläubig den Kopf.
„Das ist ja cool“ meint Gelsi.
„Und was wollt ihr mit den gesammelten Steinen machen?“ Big-Nose und sein Vater haben in ihren Leben nur Steine gesammelt um Fische damit zu erschrecken.
„Wir bemalen die Steine. Einige Steine erhalten lustige Gesichter mit großen Augen und roten Nasen. Und auf andere Steine malen wir bunte Muster und Blumen. Später verschenken wir sie an unsere Freunde“ erklärt Gelsi.
„Das ist eine gute Idee“ meint Big-Nose.
„Es wird Abend, wir müssen zurück zu unseren Eltern“ sagt Trossi und nimmt Gelsi an die Hand.
„Tschüß, ich muss noch weiter Holz für unseren Ofen sammeln“ sagt Big-Nose. Er sammelt das fallen gelassene Holz auf, winkt Trossi und Gelsi zum Abschied zu und geht.

 

Hi Sylvia,
du hast hier einige putzige Ideen eingebaut, dass mit dem Unterschiedlichen Alter der jeweiligen Species hat mich sehr an die Hobbits erinnert.;)

Das mit dem Steine ins Wasserwerfen damit die Fische ins Landesinnere schwimmen fand ich genial :thumbsup:

Aber einige kleine Sachen, zum einen finde ich die Namen einfallslos.
Trossi der Albatross und Trolli der Troll :hmm:
Warum nicht sowas ähnliches für den Troll, wie Wolli, Molli oder so? Oder einen bezeichnenden Namen wie Stinker oder Purzel, dann können sich die Prots auch noch darüber unterhalten warum er so heißt.
Vor allem bei Trossi (der Name geht mir voll gegen den Strich) würde sich ein so bezeichnender Name wie Wolkenpurzler o.ä. anbieten.
Dieses verniedlichen von Namen finde ich für Kinderstorys einfach unschön, ist aber Geschmackssache.

Plötzlich steh ein ...
Du hast das t verschluckt;)

Ach ja, ein Wichtel ist kein Troll und ein Troll ist gans bestimmt kein Mensch genauso wenig wie ein Albertross;)

„Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich habe nur noch nie jemanden getroffen der älter als neunzig Jahre war. Und mit neunzig Jahren ist ein Mensch sehr alt.“

kommt hier nämlich so rüber
und schau mal nach wie alt Albertrosse wirklich werden.

Die Menschen nennen diese Steine im Wasser Scheren
ich glaube da kommt ein "," vor die Scheren.

Ansonsten hat mir die Idee sehr gefallen, obwohl man da noch ein bisschen mehr von machen könnte. Wenn ich das einem Hosenmax aus der Nachbarschft vorlese kommt bistimmt das alseits gefürchtete: "und dann? und dann"
;)

Nice

 

Hallo Sylvia!

Also eine nette kleine Geschichte mit kleinen Überraschungen. Nach dem Titel haber ich allerdings mehr erwartet. Warum?

Albertrosse heißen 'richtig' Albatrosse. Ich hatte deshalb angenommen, Du wolltest über alberne Trosse schreiben, aber da kommt nichts.

Die schwedische Küste heißt 'richtig' Schärenküste. Auch hier dachte ich, da kommt was mit Scheren, aber es kam die (nette) Erklärung, wie die Schären ins Wasser gelangt sind.

Dann noch ein wenig Kleinkram:

Ich bin Trossi, ein Albatroskind

Trolli stampft einmal mit seinem behaarten Fuß auf
Das einmal ist mE überflüssig.

Dabei erschrecken sich die Fische, besonders die Lachse und schwimmen den Fluss.

Dabei klingt ungewohnt, eher Dadurch oder so. Der zweite Satzteil ist unvollständig. Entwder schwimmen in den Fluss oder schwimmen den Fluss hinauf oder so.


Lieben Gruss

Jo

 

Hallo,

vielen Dank für Eure Tips und Anregungen.
Ich habe die Geschichte entsprechend überarbeitet, so ist sie schon besser, oder ?

Gruß
Sylvia

:D

 

Hallo Sylvia,

auch wenn du sprachliche Ungenauigkeiten jetzt überarbeitet hast, überzeugt mich deine Geschichte noch nicht. Es ist eigentlich mehr die Idee einer Geschichte, die du noch wunderbar "ausmalen" könntest. Z.B. könnten sich die beiden jungen Albatrosse am Anfang, bevor sie das Trollkind treffen, darüber wundern, wie wohl die vielen Felsen ins Meer gekommen sind. Das würde dann einen "Bogen" zu der Erklärung am Ende schlagen. Mir bleiben auch zu viele Fragen offen (und ich denke, das wird auch den Kindern, die diese Geschichte lesen oder vorgelesen bekommen, so gehen): Warum sammeln eigentlich die beiden Albatroskinder Steine? Was macht das Trollkind am Strand? Wozu hast du eigentlich Gelsi in der Geschichte erwähnt; die macht doch nichts, als "den Schnabel zu halten"? Und überhaupt, was machen die alle, nachdem Trolli erklärt hat, wie die Schäreninseln entstanden sind?

Also, meiner Meinung nach steckt noch viel Potential in der Geschichte; man muss es nur "herausholen".....

Liebe Grüße

Andrea

 

Hi Sylvia,

deine Geschichte hat mich leider überhaupt nicht überzeugt. Es liest sich wie eine Idee, die du aber noch nicht ausgebaut hast.
Legenden um die Entstehung verschiedener Landschaftsgebilde, hier der Schärenküste, sind wundervoll, spannend, mysthisch und manchmal eben auch witzig. Dein kurzer Dialog ist für Kinder so wie er ist, völlig unbefriedigend. Welches Kind, das nicht in der nähe einer Schärenküste aufwächst, weiß, was das überhaupt ist? Es kommt nach dem Vorlesen also auf jeden Fall die Frage: "Ja, und? Ist die Geschichte schon zu Ende? Wieso Schären?"
Aber nicht nur bei Kindern. ;)
Die Geschichte hat wirklich Potential und du könntest eine herrliche Legende aufbauen, aber dafür musst du viel mehr erklären, die Vögel und den Troll lebendiger werden lassen. Eine Handlung um die Idee inszenieren. Meine erste Idee war es, dass der Troll die Geschichte der Schärenküste erzählt. Natürlich nicht die wirkliche Entstehung durch die Eiszeiten, sondern die Legende um das Fischen, den Vater und den Großvater. Es sollte auf jeden Fall für den Leser bzw Zuhörer klar werden, worum es eigentlich geht.
Der letzte Satz ist ja eigentlich deine Erklärung, aber nach

„Oh doch. Die Menschen nennen diese Steine im Wasser Schären.“
sind alle unbefriedigt und stehen mit dem großen "Ja, und?" Fragezeichen im Gesicht da.

Ich hoffe, du machst dir die Arbeit und baust die Idee aus, denn aus ihr könntest du wirklich eine tolle Geschichte machen.

Kitana

 

Hallo,
vielen Dank für die konstruktive Kritik, sie war sehr hilfreich. Ich habe die Geschichte entsprechend überarbeitet.
Meine Figur Trossi ist die Hauptfigur aus meinem Kinderbuch :Trossis kleine Welt des Sports (Kindergeschichten rund um Sportarten von A-Z).
Gruß
Sylvia

 

Hallo Sylvia,
jetzt habe ich es geschafft, mich an die erste Geschichte zu begeben.
Die Idee gefällt mir wirklich gut, nur zur Umsetzung hätte ich noch die ein oder andere Anmerkung.
Alles, was mir direkt am Text (sprachl./ Rechtschr.) aufgefallen ist, habe ich in Klammern gesetzt:

Trossi und Gelsi stolzieren in ihren eleganten weißen Kleidern die Küste entlang. Es sind Albatroskinder, die auf Schatzsuche sind. (Die beiden Albatroskinder sind auf Schatzsuche und haben schon etliche schöne ..... Einige glitzern, andere habe eine wunderschöne Form)
Sie haben etliche schöne Muscheln und Steine gefunden, einige glitzern und andere haben eine schöne Form.
Trossi zeigt auf das Meer hinaus und mein(t); „schau dir die vielen kleinen Steininseln im Meer an.“
„Wie kommen die vielen großen Steine ins Wasser?“ möchte Gelsi wissen,( Ich würde so gerne wissen, wie solch große Steine in das Wasser gekommen sind, seufzt Gelsi) als plötzlich ein kleiner Kobold vor ihnen steht. Mit weit aufgerissenen Augen starren Trossi und Gelsi den Kobold an. Der Kobold hat Brennholz gesammelt, das er vor Schreck fallen lässt.
„Wer seid ihr?“ fragt der Kobold und schaut die beiden komischen Vögel aus (mit)seinen großen Knopfaugen an
Gelsi hält den Schnabel und betrachtet den behaarten Kobold von oben bis unten. Es (Er) ist eine Art Zwerg oder Wichtel mit großen Händen und Füßen und zotteligen(m) Haar. Sein Gesicht hat viele tiefe Falten und eine große, dicke Hakennase. Ein Gesicht wie(das eines alten..)von einem alten Opa.
Trossi nimmt den(seinen)ganzen Mut zusammen und antwortet: “Ich bin Trossi, ein Albatroskind und das ist Gelsi meine Schwester. Und wer und was bis du?“
„Ich heiße Big-Nose der Siebte und bin ein Trollkind.“
„Wie alt bist du?“ fragt Trossi.
„Ich bin erst siebzig Jahre alt“ antwortet Big-Nose der Siebte und zeigt beim (L)lächeln seine kleinen schiefen Zähne.
„So alt, wie ein menschlicher Opa“ stellt Trossi fest.
„Mein Opa ist dreihundertzehn“ sagt Big-Nose stolz.
Trossi lacht laut los. „So alt kann keiner werden.“
„Oh doch, wir Trolle schon.“ Big-Nose stampft mit seinem behaarten Fuß auf.
„Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht beleidigen. Ich habe nur noch nie ein Lebewesen getroffen, das älter als neunzig Jahre war. Und mit neunzig Jahren sind zum Beispiel die Menschen sehr alt.“
„Trollkinder werden erst mit neunzig eingeschult. Was macht ihr hier?“
„Wir sammeln Steine“ stolz zeigen Trossi und Gelsi ihre gefundenen Steine.
„Ah so. Ihr wollt das Fischen vorbereiten für euren Opa.“
„Häh? eigentlich nicht. Wie meinst du das?“ Trossi und Gelsi zucken mit den Schultern.
„Mein Opa hat keine Lust zum Fischen an die Küste zu kommen. Er ist (ein)alter Troll und der Weg ist ihm zu weit und zu beschwerlich. Deshalb bereitet mein Vater das Fischen für meinen Opa vor. Er nimmt große Steine und wirft diese vor der Küste ins Wasser. Dadurch erschrecken sich die Fische, besonders die Lachse und schwimmen den Fluss hinauf. Mein Opa sitzt oben am Fluss, wartet und angelt die springenden Lachse direkt aus dem Flusslauf“ erklärt Big-Nose.
Trossi schaut auf die vielen unterschiedlich großen Steininseln und fragt schließlich: „Du meinst doch nicht, dass dein Vater auch diese riesigen Steine ins Wasser geworfen hat?“
„Oh doch. Mein Vater ist ganz groß und ganz kräftig. Die Menschen nennen diese Steininseln im Wasser vor der Küste, Schären.“
Trossi und Gelsi schauen auf die Schären und schüttelt ungläubig den Kopf.
„Das ist ja cool“ meint Gelsi.
„Und was wollt ihr mit den gesammelten Steinen machen?“ Big-Nose und sein Vater haben in ihren Leben nur Steine gesammelt um Fische damit zu erschrecken.
„Wir bemalen die Steine. Einige Steine erhalten (bekommen) lustige Gesichter mit großen Augen und roten Nasen. Und auf andere Steine malen wir bunte Muster und Blumen. Später verschenken wir sie an unsere Freunde“ erklärt Gelsi.
„Das ist eine gute Idee“ meint Big-Nose.
„Es wird Abend, wir müssen zurück zu unseren Eltern“ sagt Trossi und nimmt Gelsi an die Hand.
„Tschüß, ich muss noch weiter Holz für unseren Ofen sammeln“ sagt Big-Nose. Er sammelt das fallen gelassene Holz auf, winkt Trossi und Gelsi zum Abschied zu und geht.

So, das waren die Änderungsvorschläge am Text direkt, dann habe ich noch etwas zur Umsetzung.
So ein bisschen "langgezogen" finde ich den Text schon. Es fehlt das Tempo.
Wie wäre es denn, wenn Gelsi sagt:
"Ich würde so gerne wissen, wie diese großen Steine ins Wasser gekommen sind" und in diesem Moment der Troll wie aus dem Nichts auftaucht(das können die ja bekanntlich) und erstmal mächtig mit seinem Opa angiebt.
Z.B."Wie, Ihr beiden komischen Vögel habt keine Ahnung davon?" oder "Tja, im Gegensatz zu Euch weiß ich das. Und das obwohl ich erst neunzig Jahre alt bin!"
Dann könnte die Diskussion über das Alter beginnen und dann die Erklärung, wie die Steine ins Wasser gekommen sind.
"Das Fischen vorbereiten" finde ich in diesem Abschnitt aber auch keine gelungene Erklärung. Mir fällt allerdings auch nichts besseres ein ;)
Tja, und der Schluss, der muss so ein bisschen rund sein.
Vielleicht solltest Du auf die Schatzsuche des Anfangs eingehen. Die beiden Vögel haben ja nicht nur Steine, sondern auch eine tolle Erklärung/Geschichte gefunden. Und das ist doch auch ein toller Schatz, oder?

Ich hoffe, meine Anmerkungen helfen Dir weiter. Ich denke, wenn Du noch etwas an dem Text arbeitest, wird die Geschichte genial!

grüsse

sabine

 

Hallo Sabine,

vielen Dank, Deine Anregungen sind für mich sehr hilfreich.

Gruß
Sylvia

 

Hi Sylvia!
So recht überzeugen will mich deine geschichte nicht. Ich habe zwar die ursprüngliche Geschichte auch gelesen und im Gegensatz zu der ist diese hier schon deutlich besser, aber dennoch gefällt sie mir nicht.
Sie wirkt auf mich immer noch unausgegoren. Halb fertig. Begonnen und liegen gelassen.
Für meinen Geschmack ratterst du die Handlung viel zu schnell runter. Viel zu schnell ist die Geschichte wieder vorbei. Die Geschichte, die der Troll erzählt, braucht nur ein paar Sätze. Scahde. Da könntest du mit Sicherheit mehr rausholen. Hol doch einfach mal etwas aus, lass dir Zeit, lass die Geschichte länger werden.
Ich denke, so wie die Geschichte jetzt ist, wird sie kaum jemanden zufrieden stellen.
Mein Tipp also: Lass dir beim Erzählen mehr Zeit, bau die Geschichte, die der Kobold erzählt, ausführlicher werden.

Nun noch eine Liste mit Bemerkungen:

Sie haben etliche schöne Muscheln und Steine gefunden, einige glitzern und andere haben eine schöne Form.
Unschöne Wiederholung. Das zweite könnte man eventuell gegen "besondere" austauschen.

Trossi zeigt auf das Meer hinaus und meint : ?Schau dir die vielen kleinen Steininseln im Meer an.?

möchte Gelsi wissen, als plötzlich ein kleiner Kobold vor ihnen steht. Mit weit aufgerissenen Augen starren Trossi und Gelsi den Kobold an. Der Kobold hat Brennholz gesammelt, das er vor Schreck fallen lässt
Hier solltest du unbedingt etwas machen, das ist für meine Geschmack eindeutig zu viel "Kobold".

?Wer seid ihr??, fragt der Kobold und schaut die beiden komischen Vögel aus seinen großen Knopfaugen an.

?Ich bin Trossi, ein Albatroskind und das ist Gelsi meine Schwester.
Wieso muss da noch ein "Kind" dran? Du sagst doch auch nicht: "Ich bin X, ein Menschenkind." Oder? Ich würde also nur "Albatross" schreiben.

?Ich heiße Big-Nose der Siebte und bin ein Trollkind.?
Wieso muss es ein englischer Name sein?

?Wie alt bist du??, fragt Trossi.

?Ich bin erst siebzig Jahre alt?, antwortet Big-Nose der Siebte und zeigt beim Lächeln seine kleinen schiefen Zähne.

?So alt, wie ein menschlicher Opa?, stellt Trossi fest.
Nach "alt" kein Komma !!
Dass du das Komma vergisst, das cih oben fett eingefügt habe, zieht sich durch den gesamten Text. Du solltest deine Geschichte daraufhin noch mal durchsehen, ich werde das im weiteren Verlauf nicht mehr auflisten.

?Wir sammeln Steine.? Stolz zeigen Trossi und Gelsi ihre gefundenen Steine.

Eigentlich nicht.

?Mein Opa hat keine Lust, zum Fischen an die Küste zu kommen.

Mein Vater ist ganz groß und ganz kräftig.
Warum die störende Wiederholung von "ganz"?

Die Menschen nennen diese Steininseln im Wasser vor der Küste, Schären.?
Kein Komma.

Trossi und Gelsi schauen auf die Schären und schütteln ungläubig den Kopf.

Einige Steine erhalten lustige Gesichter mit großen Augen und roten Nasen.
"erhalten" passt mMn hier nicht gut. "bekommen" passt besser, denk ich.

P.S. Ich weiß nicht, warum "" Fragezeichen geworden sind.. :susp:

 

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