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Aktenzeichen XY- ungelöst

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30.12.2003
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Aktenzeichen XY- ungelöst

„ Ja Schatz, jetzt schalt den Videorekorder auf Play, ich bin gleich auf Sendung... ja hundertmal hab ich dir gesagt, das es ab Jänner schon am Donnerstag läuft... nein..ich vergnüge mich nicht gerade mit einer Prostituierten und ich verbitte mir... nein... ich bin jetzt auf Sendung, schalt halt ein... nein auf ZDF... „

*Prostituierte,...bei meinem Gehalt könnt ich mir das gar nicht leisten... meine Alte macht mich wahnsinnig... aber das Problem...*

Regie: 1, 2, 3... „Wir sind auf Sendung Rudi

„Guten Abend meine Damen und Herren ich bin Rudi Cerne und darf sie auch heute wieder durch die Sendung „Aktenzeichen XY“ führen , die Telefone stehen wie immer für sie offen, unsere Assistenten nehmen alle Anrufe entgegen, wir bitten um ihre Mithilfe.

Zu Beginn haben wir gleich einen besonders schwerwiegenden Fall für sie vorbereitet, es handelt sich um die damals 5 jährige Simone Sturm, die seit dem 12.11.1901, verschwunden ist, zuletzt wurde sie von ihrem Vater gesehen der sie zum Kindergarten brachte , jedoch niemals wieder abgeholt hat. Als Simone um 8 Uhr , desselben Tages nicht nach Hause kam, verliessen ihre Eltern, Hubert und Maria vor lauter Trauer die Stadt, seit dem hatten sie ihre Tochter nicht mehr gesehen. Beide Elternteile starben vor einigen Jahren, ihr letzter Wunsch war es, falls ihre Tochter je gefunden wird, sollte sie neben ihnen begraben werden.
Die Polizei bittet nun um ihre Hilfe, wer hat Simone nach dem 12.11.1901 noch lebend gesehen?
Für Hinweise, die zur Aufklärung des Falles führen , liegt ein Gutschein für eine „Stern- Benennung“ vor, den Familie Sturm noch zu Lebzeiten den jenigen versprochen hat, der ihnen etwas zum Verbleib ihrer Tochter sagen kann. Diese „Stern-Benennung“ war eigentlich für ihre Tochter Simone bestimmt, besonders günstig wäre es natürlich, wenn sie auch Simone heißen würden, muss aber nicht sein. Sie sehen hier, die besondere Tragik und Dringlichkeit des Falles. Natürlich gibt es auch anonyme Hinweistelefone, falls sie unerkannt bleiben wollen.

Nun zu unserem nächsten Fall, für den wir ein Video vorbereitet haben, damit sie sich ein besseres Bild machen können. Es handelt sich hierbei um den Mord der 60-jährigrn Gundula Knebel, die in ihrem Haus überfallen worden ist.

Film ab!

Regie: „Wir haben einen wichtigen Anruf erhalten, Frau Törer wird ihnen live zugeschalten, sie hat eine wichtige Beobachtung gemacht.

Rudi: „Ja bitte, Frau Törer, was haben sie gesehen?“

„Ich habe da gerade meine Nachbarin auf dem Bildschirm gesehen, aber sie ist gar nicht tot! Sie lebt, ich war erst gestern bei ihr Kaffee trinken.“

„Häm..danke Frau Törer, aber in unseren Videos spielen immer Schauspieler die Rollen nach, dass heißt ...natürlich ist ihre Nachbarin nicht ermordet worden, sie hat nur eine Rolle in unserem Film übernommen. Trotzdem Danke!“

„Und die Belohnung?“
„Auf Wiederhören, Frau Törer, schönen Abend noch.“

So liebe Zuseher, nun hab ich aber den Polizeinspektor Dr.Grupp hier bei mir, der uns noch etwas zum Tatvorgang sagen wird... Herr Grupp..

„Ja wie sie gesehen haben, der Täter war maskiert wir können leider nicht viele angaben zu ihm machen, ein Nachbar, hat einen verdächtig aussehenden Mann im Stiegenhaus gesehen.“

„Und was war das verdächtige an ihm?
„Die Skimaske!“

„Achso!“
„Außerdem trug er einen „Pocahontas „ Pullover und Hausschuhe mit Hundeköpfen, wie sie hier auf dem Bildschirm sehen können, das Tatwerkzeug war das Münzgeld, das der Täter nicht mitschleppen wollte, er hatte sich wohl auf das Papiergeld fixiert.“

„Münzen waren die Tatwaffe?“
„Ja der Täter hat sein Opfer gefesselt und anschliessend mit den Münzen gefüttert und beworfen, sie ist daran erstickt.“
„Unglaublich, diese Brutalität!“
„Sie sagen es.“

„Nun, ich nehme an es ist eine Belohnung ausgesetzt, für Hinweise die zur Tataufklärung führen.“
„Oh so spät schon, entschuldigung, ich muss wirklich...“

„Ähm... ok Meine Damen und Herren, das war es wieder einmal für heute. Ich hoffe sie haben unsere Sendung wie immer genossen. Mir hat es auf jedenfall wie immer einen riesen Spaß gemacht. Auf Wiedersehn!“

Regie: „Rudi, wir haben gerade einen Anruf bekommen, schreckliche Nachricht... für Sie..ihre Frau...ist tot... eine Bombe hat ihren Kopf zerfetzt...sie war im Videorekorder eingebaut und explodierte..genau als die Sendung begann....die Polizei ist bereits vor Ort. ...."

 

Hi du,

ich weiß nicht, was ich von der Geschichte halten soll. Die Idee finde ich durchaus gelungen, aber vor lauter Komma- und Grammatikfehlern sträuben sich mir die Haare.
Bevor du das nicht korrigiert hast, wirst du wohl kaum eine objektive Kritik bekommen!

Lg, Vita

 

Hi danke...

vielleicht hilfst du mir ja bei den Fehlern...ich bin nicht so gut in Grammatik und Rechtschreibung...

 

Salut Cola,

Puuh, sind wirklich einige Komma- und Grammatikfehler in deiner Geschichte. Ich bin mir zwar sicher einige Tippfehler hättest du noch selbst gefunden, aber ich picke dir einfach mal die Fehler raus, die mir beim ersten Lesen aufgefallen sind. Ich bin zwar auch nicht gerade Spitze in Rechtschreibung, aber ich hoffe ich kann dir damit ein wenig helfen.

ja hundertmal hab ich dir gesagt, das es
, dass
ich vergnüge mich nicht gerade mit einer Prostetuierten und ich verbitte mir...
Prostituierten
*Prostetuierte,...bei meinem Gehalt könnt ich mir das gar nicht leisten... meine Alte macht mich Wahnsinnig... aber das Problem...“*
s.o - und das mit den ** finde ich nicht so gelungen, vielleicht könnte man die weglassen und ein "dachte XY" ans Ende setzen? :)
Zum Beginn haben wir gleich einen besonders schwer liegenden Fall für sie vorbereitet
Zu Beginn. Und ich glaube es heißt eher schwerwiegenden Fall, bin mir da aber nicht 100% sicher.
heißen würden, muß aber nicht sein.
muss
Nun zu unseren nächsten Fall, für den wir ein Video vorbereitet haben (..)
unserem
Frau Törer wird zu ihnen live zugeschalten
Das "zu" ist doppeltegemoppelt und kann wegfallen.
...natürlich ist ihre Nachberin nicht ermordet worden, sie hat nur eine Rolle in unserem Film übernommen.
Nachbarin
So liebe Zuseher, nun hab ich aber den Polizeinspektor Dr.Grupp hier bei mir, der uns noch etwas zum Tathergang sagen
Ich würde "Zuschauer" und "Tatgeschehen" sagen. :)
ein Nachbar, hat einen verdächtig aussehenden Mann im Stiegenhaus gesehen.
Kein Komma vor hat
„Ja der Täter hat sein Opfer gefesselt und anschliessend mit den Münzen gefütter und beworfen (...)
gefüttert
„Oh so spät schon, entschuldigung, ich muß wirklich...“
muss
sie war im Videorekorder eingebaut und explotierte
explodierte

Soo, ich denke das war das gröbste. Hoffentlich konnte ich dir ein wenig behilflich sein! :)
Grüße, Thorn

 

Danke dir Thorn!
Ich habe jetzt versucht nach und nach die gröbsten Fehler auszubessern, vielleicht hab ich ein paar doch wieder übersehen..manchmal lese ich mir was 10 mal durch und finde trotzdem nicht alle..
aber danke, natürlich hast du mir geholfen!

LG :)

 

Hi Cola,

insgesamt gefällt mir die Geschichte recht gut - flott geschrieben und spätestens bei den gesprächen musste ich lachen - am besten gefällt mir die glücksrad-atmosphäre, die rudi verbreitet - das passt so wunderbar zum thema der sendung... vielleicht hätte es beim privatsender noch besser gepasst..

aber sehr ordentlich..hat mir gut gefallen..

viele grüße, streicher
PS: gibt es aktenzeichen noch??

 

Hallo!
Danke Streicher!

Ja Aktenzeichen gibt es noch ;)
Nach der letzten Sendung, ist mir der Einfall zu der Kurzgeschichte gekommen!

LG

 

hi cola,

auch mir hat deine geschichte durchaus gefallen. durch einen flotten stil liest sie sich sehr gut und die idee, die gesamte geschichte aus dialogen bestehen zu lassen finde ich ebenfalls sehr gut und vor allem passend.

mfg,
nick155

 

Hallo Cola,
kurzweilig. Ich lese allgemein sehr gerne Dialoge, vor allem, wenn sie so realistisch sind. Ich hab mich jedenfalls amüsiert. =) (Mir sind während des Lesens noch ein paar Fehler aufgefallen, ich schau mal, welche ich noch finde.)
Gruß, coco

dir gesagt, dass es ab Jänner..
hast du vergessen zu korrigieren
ich bin Rudi Cerne und darf Sie auch heute wieder..
Höflichkeitsform, wird groß geschrieben.
unsere Telefone stehen wie immer für Sie offen
genauso, kommt noch einige Male vor
es handelt sich um die damals fünfjährige Simone Sturm
Als Simone um 8 Uhr desselben Tages nicht nach Hause kam
kein Komma
verließen ihre Eltern
um den Mord an der 60-jährigen Gundula Knebel

Muss jetzt leider los, sind noch einige Fehler drin, vor allem die Höflichkeitsformen hast du immer klein geschrieben. Schade, dass in diesem netten Text so viele nervige kleine Fehler sind.

 

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