Hallo Kubus
Der Titel erinnerte mich an manche Akte von Degas, die mag ich,
Ja stimmt, daran dachte ich gar nicht. Ich liess mich vom Gedanken leiten, die abgebildete Frau darf nicht offensichtlich erkennbar sein.
Ich finde die Definition deines Protagonisten sympathisch, auch wenn er hier ein ziemlicher Simpel ist
Ich wählte gewollt einen Prot. von etwas biederer Art, obwohl ich seine Reaktionen nicht unbedingt davon abhängig sehe. Dass er dadurch nicht unsympathisch wirkt, finde ich gut.
ich hätte auch gar nichts gegen … seitenlange Bildbeschreibungen. Ehrlich gesagt hätte ich es hier sogar gut gefunden, auch wenn dir das wahrscheinlich verärgerte Kommentare oder überhaupt keine eingetragen hätte
Es ist immer die Frage, wie viel Hintergrund erträgt es. Wie ich es bis anhin auch machte, finden sich immer zu jeder Form Kritiker. Also versuchte ich subjektiv, einen Mittelweg zu finden. Mit verärgerten Kommentaren oder dem Schweigen der Lämmer, damit leben wir ja alle. Damit kann ich schon umgehen.
Das wäre in meinen Augen ehrlicher gewesen als so einen oberflächlichen Plot zu konstruieren. Hier drängte sich mir wirklich der Eindruck fingierter Handlung auf. Das finde ich wirklich schade, weil das Thema sehr viel hergäbe.
Meine Absicht war eine leichte Geschichte, im Kern aber doch mit Tiefgang. Natürlich ist die Handlung fingiert, aber mögliche menschliche Empfindungen real skizzierend.
Die kursiven Passagen als Gedanken - viel zu explizit und ja auch fast deckungsgleich mit der Erzählstimme,
Vielleicht besser direkt vom Erzähler erzählen lassen oder sie ganz anders formulieren ... versuch sie doch mal assoziativ-sprunghaft oder fragmentarisch darzustellen.
Ich werde mir darüber nochmals Gedanken machen. Ein zu viel an Erzählstimme wird ja jeweils auch angekreidet. Assoziativ-sprunghaft und fragmentarisch scheint mir eine Möglichkeit, wenn sich der Faden nicht verliert.
einen dummen Protagonisten zu zeichnen, damit er sich dumm verhalten kann, also es passt schon zusammen, macht aber halt keinen Spaß. Und für eine Karikatur reicht es meines Erachtens nicht.
Findest du dies wirklich so arg. Die Aussagen hatten schon eine gewisse Authentizität, natürlich aus andern Zusammenhängen gegriffen und inhaltlich neu gefüllt. Aber solche Überlegungen gibt es wirklich.
Danke dir für deinen Kommentar, auch wenn ich es offensichtlich nicht schaffte, mit dieser Geschichte dich von der Form der Kürze überzeugen zu können.
Gruss
Anakreon
***
Lieber Friedel
dabei bleibt ein Bild doch bestenfalls ein Abbild wie auch ein naturalistischer Text bestenfalls Wirklichkeit, schon gar nicht "die" Wirklichkeit beschreiben kann.
Da sind wir doch vollkommen einhelliger Meinung.
(Aus)Wirkungen von "Kunst" ist schon öfter ein Thema in Deinen Arbeiten gewesen - oft verbunden mit der Thematisierung des Regelverstoßes -
Ja, Kunst ist mir soweit ein angenehmes Medium, ab und zu eine Geschichte daran aufzuhängen. Und Regelverstossende bilden ein Heer von Aussenseiter, die keineswegs uninteressant sind, nimmt man etwa die Literaten etwas genauer unter die Lupe.
Für deine kritischen Anmerkungen und Korrekturvorschläge danke ich dir. Ich werde sie im Zuge der Überarbeitung dann einbeziehen.
Auch dir wünsche ich noch schöne restliche Ostertage.
Gruss
Anakreon
***
Hallo Asterix
Mir gefällt diese Geschichte.
Ach das tut gut, auch zustimmende Worte zum Gehalt der Geschichte zu hören.
Letzteres ist oft der riskante Weg, weil ein Leser, der sich nicht für das angeschnittene Thema oder die Eröffnungs-These erwärmen kann, die Geschichte sofort als langweilig einstuft. Womit er aus seiner Sicht recht hat.
Doch das kann ich nachvollziehen, dass wenn der Beginn nicht gleich Spannung erzeugt, insbesondere bei einer Kurzgeschichte, die Erwartungshaltung des Lesers enttäuscht werden kann. Ich vertraue da vielleicht zu sehr darauf, dass ein Unterhaltungsleser sich sanft führen und auf eine Reise mitnehmen lässt, und nicht gleich einen Paukenschlag zum Einstieg benötigt.
Mit mir als Leser hast du Glück gehabt. Ich interessiere mich für die Entwicklung von der naturalistischen zur fotorealistischen und weiter zu der modernen fotorealistischen Malerei.
Das freut mich, da es so nicht gleich auf Widerstand stiess.
Jedoch zeichnet sich sehr schnell ab, dass die Geschichte nicht die fotorealistische Malerei zum Thema hat, sondern mit ihrer Hilfe etwas Typisches zum Thema Scham bloßstellt. Und damit taucht auch der Konflikt des Herrn Imboden (abgeleitet von „in Grund und Boden schämen?) auf. Sehr schön hier – und auch an anderen Stellen – gezeigt:
Das ist der Kern, an sich eine harmlos wirkende Ursache, für den Prot. aber ein sein Weltbild bedrohliches Gefüge. Schön, wie du die Namensgebung treffend deutest.
Und wiederum ist das Glück auf deiner Seite. Ich habe diese überraschende Wendung gern angenommen.
Es war vielleicht etwas unverschämt von mir, vom Leser zu erwarten, dass er die Gefühle des Prot. mitempfinden kann, und für die Wendung einen etwas surrealen Kunstgriff tätigen musste.
Danke dir für deinen positiven Kommentar. Er zeigt mir, dass es doch nicht in den Wind gesetzt war, auf einer solchen Ebene an dieses Thema heranzugehen.
Sei gegrüsst, und noch schöne Ostertage
Anakreon
***
Hallo Gisanne
Obwohl mir durchaus bewusst ist, dass sich trefflich über Wortwahl, Satzgefüge und Ablauf einer Geschichte streiten lässt, bin ich doch eher wieder geneigt, wie schon an anderen Orten, die auch hier vorzufindenden, behäbig-umschweifigen Beschreibungen anzumahnen.
Meine Geschichte, kontrastierend zum Hölderlin-Buch von Peter Härtling zu lesen, muss natürlich krass ausfallen.
so würde ich es doch zugunsten der Zügigkeit des Textflusses bevorzugen, wenn er sie einfach auszöge und sich dann zu seiner Grete setzen würde, ohne sich vorher zu ihr zu gesellen …
Wahrscheinlich, nein sicher, hast du recht, dass ich da wieder zu weitschweifig wurde, meinte dem Leser Bilder vermitteln zu müssen, die er sich selbst ausmalen könnte.
Auch stolperte ich über die Aussage, das Haut und Brüste einer alten Frau ihm nicht die gesuchte Lieblichkeit vermittelte. Was sucht denn auch der Imboden bei alten Frauen noch Lieblichkeit? Hehe
Eigentlich meinte ich mit diesen Beschreibungen Opposition zu erzeugen, gängige Sichtweisen zu provozieren. Das wurde von den Lesern aber anscheinend problemlos abgekauft oder stillschweigend geschluckt.
Damit stelle ich mich in meiner Kritik an die Seite von Giraffe. Bei einem Plot, in dem es um die schauervolle Entdeckung geht, dass die eigene Frau so einem Szene-Künstler Modell sitzt, steht oder liegt, da muss mehr Pfeffer ran und weniger Abhandlung. Sonst komme ich noch auf die Idee und sage: „Geschieht dem ollen Imboden ganz recht!“
Haha, Frauensolidarität. Doch das gefällt mir! Natürlich hätte der Stoff explosiver sein können, aber das war nicht meine Absicht. Ich mochte eben dieses verklemmte an der Figur Imboden, und wenn du sagst: „Geschieht ihm recht!“, so hat es doch in meinem Sinne etwas ausgelöst.
Danke dir für deine kritischen aber auch heiteren Worte. Ich werde den Stoff baldmöglichst nochmals unter die Lupe nehmen, und schauen, was sich daran beflügelt in der Lesbarkeit, vielleicht auch im Gehalt, verbessern lässt, ohne dass es in der Aussage eine Kehrtwendung vollzieht.
Mit frühlingshaften Ostergrüssen
Anakreon
***
Hallo elisabeth
Die Situation finde ich ganz nett. Auch die zurückhaltende Aufregung deines Prots finde ich amüsant, wenn auch etwas zu flach abgehandelt.
Ich weiss, ein gehobenes literarisches Niveau setze ich nicht um. In diesem Stück sollte es auch nur eine kleine unterhaltsame Geschichte erzählen.
Was mir jedoch alles kräftig verleidet hat, ist Dein Umgang mit dem Partizip. Es scheint fast so, als mache es Dir Spaß in jedem, noch so unpassenden Moment, Partizipien anzuwenden.
Nein, nein, so einen boshaften Drang habe ich nicht. Im Überschwang beim Schreiben habe ich es wohl nicht so wahrgenommen und beim Korrekturlesen zu sehr in den Inhalten mitgelebt. Ich werde bei der Überarbeitung ein Auge darauf halten.
kam bei mir kein einziges Mal wirklicher Spaß am Lesen auf, oder haben sich in meinem Kopf Bilder zu Deiner Geschichte bilden können.
Das bedaure ich. Ich weiss, du erlebst die Geschichten schwerpunktmässig aus den Sprachformen.
Hättest Du die Geschichte "Akt, das Gesicht abwendend" genannt, hätte ich sie erst gar nicht gelesen
So arg bin nicht einmal ich.
Ich habe an und für sich nichts dagegen, wenn ein Autor weit ausholt, oder von Dingen schreibt, die zur eigentlichen Geschichte nichts beitragen.
Allerdings muss der Schreibstil dann gut genug sein, dass man der Geschichte alleine wegen diesem gerne folgt.
Das ist bei dieser Geschichte, wie oben bereits beschrieben, für mich nicht der Fall.
Das ist ein klarer Standpunkt. Es lässt sich nichts dazu bemerken, was ich in vorhergehenden Antworten nicht schon ausgeführt habe. Nur, das Bemühen ist vorhanden.
Was Du sagen möchtest ist aber eher, dass Katz ein Maler war, der fotorealistisch arbeitete, bzw. ein Maler des Fotorealismus war.
Ja da hatte ich mich eindeutig falsch ausgedrückt und unverständlicherweise auch darüber hinweggelesen.
... über den Kreis hinaus.
Sonst fand ich den Satz recht geschickt.
Oh, danke. Ich war mir gar nicht so sicher, wie dieser Satz bei Lesern ankommen wird.
Das haut nicht hin. "Es im Original zu betrachten" lässt den Prot hinter dem Satz stehen. Das "Lebendigkeit vermittelnd" bezieht sich aber wieder auf das Bild. Außerdem ist gerade Lebendigkeit so etwas aktives, dass es kaum durch ein Partizip vermittelt werden kann.
Da hast du zweifellos recht, ich werde es umformulieren.
Das ist für mich der beste Teil der Geschichte. Hier steckt nämlich viel mehr Witz, Soziologie und Psychologie als hinter dem ganzen Rest.
Das freut mich sehr, war es mir doch bedeutungsvoll seine Denkweise und Haltung damit einzufangen.
Seitlich über den Hüften fettige Wülste, nach vorn spannend, den arg vorstehenden Körperumfang plastisch erfassend.
Entschuldige, aber dieser Satz ist doch blanker Unsinn?
So krass sehe ich es nicht, aber zugegeben, es ist nicht vollendet formuliert. Ich werde sehen, wie ich es in bessere Worte kleiden kann.
"..., welche lieblich fest sich reckten." Das klingt schon fast poetisch - schön!
Oh, danke.
Den ganzen Tag hatte er damit gerungen, wie er seiner Frau begegnen sollte, jetzt, da er es wusste.
Hinter diesem Satz steckt fast eine eigene kleine Geschichte. Schade, dass Du das nicht etwas ausgekostet hast.
Stimmt, es ist eine Szene die eine eigene Geschichte bilden könnte. Ich wollte es aber nicht zu ausführlich werden lassen. Doch vielleicht kommen mir noch ein paar Sätze in den Sinn, die seiner Befindlichkeit mehr Gewicht verleihen.
Straße schreibt man weiterhin mit "ß" (lang gesprochenes "a")
Hier muss ich einwenden, dass ich einer dieser
trotzigen Eidgenossen bin, zwar nicht mit Schillers Wilhelm Tell verwandt. Mit ausserordentlicher Genehmigung des sprachlichen Übervaters DUDEN (K160) dürfen wir traditionell und korrekt „ss“ anstelle des „ß“ verwenden.
Habe ich Grete unrecht getan? Verwirrt griff er nach seinen Kleidern.
«Entschuldigen Sie bitte, ich kann nicht», äusserte er zur Brünetten, kleidete sich hastig an und eilte hinaus.
Das hätte ich komplett weggelassen. Das ist nicht nur überflüssig, sondern es erhöhte sogar die Spannung, ließest Du den Leser erst einmal im Unklaren darüber, wie der Prot nun gehandelt hat.
Ich werde darüber nachdenken.
«Ich war heute mit Colette und Margrit im Kunsthaus», es waren Freundinnen von ihr.
Überflüssig. Dass es nicht ihre Möpse sind, kann sich der Leser denken.
Gut, ich lösche die Definition Freundinnen. Es wäre aber wirklich köstlich, anstelle dessen Möpse zu setzen, ach Blödsinn …
Wir könnten dann auch darüber sprechen.
Der Satz ist ebenfalls überflüssig
Werde ich streichen.
Colette meinte bei dem einen, man könne fast glauben, ich sei Modell gestanden.
Den Text mit dieser Spitze zu beenden ist nett :o)
Doch ja, das musste sein.
So, ich hoffe ich habe meine harte Kritik, durch den Zeitaufwand Dir auch ein paar Gramatikfehler aufzuzeigen, wieder gut gemacht.
Mit Kritik an sich habe ich ein begrenztes Problem, es bedingt mir dann vorwiegend, meine narzisstische Homöostase wieder in die Balance zu bringen. Bei einem Absolutheitsanspruch, der auch andere Interpretationen zulassen würde, sträuben sich mir eher widerborstig die Haare.
Ich danke dir für deine ungeschminkte Meinung und deinen Aufwand, Schwachstellen auszuloten, die ich bei der Überarbeitung gerne einbeziehen werde. Mit Zufriedenheit nahm ich auch wahr, dass dir bestimmte Passagen als gelungen erschienen. So konnte ich bis zum Ende doch schildkrötengleich, meinen Kopf wieder hervorrecken.
Mit besten Grüssen für die restlichen Ostertage.
***
Hallo Giraffe
Ich habe einfach meinen (zugegebenermaßen ungeschminkten) Eindruck von Deinem Text wiedergegeben, mehr nicht.
Ich denke, du hast da schon recht. Ich meinte es in meiner Antwort auch nicht böse, das liegt mir schon gar nicht. Aber zuweilen reagiere ich bei Direktheit mit ebensolcher, nach den Grundsätzen der Dialektik. Im Prinzip war meine Aussage wohl etwas zu spitz, auch wenn ich deine auch so wahrnahm. Was natürlich immer auch an meiner Tagesform liegen kann.
Ich habe nie behauptet, dass Dein inflationärer Gebrauch von Partizip-Konstuktionen abartig, ausfallend etc. ist. Das steht nicht zur Debatte. Der Gebrauch dieser grammatikalischen Form ist ja richtig und legitim, nur wirkt er auf mich (und wie ich gemerkt habe, auch auf andere) ziemlich altmodisch und irgendwie unelegant.
Stimmt, das hast du nicht. Es ist mir insofern einfach etwas Zuviel, immer auf das Altmodische angesprochen zu werden. Aber ich wurde ja schon mal kompetent darauf hingewiesen, dass dies eben nicht in jede Form von Geschichten passt. Vielleicht finde ich ja mal den Dreh, zu welchen Geschichten es effektiv passt und beschränke mich darauf.
Es geht mir darum, dass die deutsche Sprache einfach mehr bietet und es verdammt schade ist, wenn man als Autor in seinen Texten nicht mehr anbietet. Denn unsere Sprache hat so viele schöne Varianten, die Du überhaupt nicht gebrauchst. Das wollte ich damit ausdrücken.
Da gebe ich dir vollkommen recht. Mein Ungenügen diesbezüglich ist meine Last, die ich Esel tragen oder abwerfen kann, je nachdem was gelingt.
Ich habe bei Dir den Eindruck, dass Du Dich hinter dieser altertümlichen Sprache versteckst, weiß aber nicht, wovor Du Angst hast. Also, trau Dich doch mal an was Neues heran.
Angst, nein, die habe ich nicht. Die nicht gesteuerte Bewahrung dieser Sprachform hat aber sicher mit Identität zu tun. Diese legt man nicht einfach ab, man bleibt im Kern immer der der man ist. Man kann eine Rolle übernehmen, diese vielleicht perfekt inszenieren. Aber bei erster Unvorgesehenheit ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass die wirkliche Identität durchbricht. Ich wage immer wieder Neues, doch desto intensiver die Auseinandersetzung wird, nimmt es wieder ursprüngliche Züge an. Natürlich gibt es eine Erklärung dafür, doch denke ich prinzipiell nicht daran, diese offenzulegen.
Wieviele Seiten hatten denn Deine Bücher? 300? 400? Oder noch mehr?
Du hast recht, es waren grössere Bücher. Doch hatte ich heute noch bei Felix Mettler in seinem Werk „Der Fehldruck“, nachgesehen. Bei den acht Kurzgeschichten darin, natürlich auch mehr als drei, vier Seiten, trifft deine These auf fünf zu. Ich hatte es also nicht einfach ad acta gelegt, sondern noch weitere Gedanken dazu gemacht.
Aber es ist (meines Erachtens, entschuldige bitte!) die Aufgabe des Autors jeden Leser (auch den am Thema völlig uninteressierten und ahnungslosen) mit der Art des Einstiegs so zu fesseln, dass er weiterlesen will.
Ja gut, damit kann ich leben. Über diese Frage hatte ich auch eine Diskussion an diesem Wochenende und bin mit meiner Einstellung aufgelaufen.
Das bedeutet nicht gleichzeitig, dass man alles übernehmen muss, aber nur durch die Rückmeldungen der Leserschaft kann man sich doch verbessern und an den Texten arbeiten.
Da bin ich vollkommen mit dir einverstanden. Es bedingt aber meines bescheidenen Erachtens, dass Autoren sich auch zu behaupten vermögen und erst dann wesentliche Änderungen vornehmen, wenn sie auch selbst davon überzeugt sind. Ich hatte mir selbst zwei Texte so vermasselt, da ich spontan handelte und später erkennen musste, es war ein Fehler. Heute bewahre ich Kopien von allen Versionen, sodass ein Fehltritt nicht einzig über das Gedächtnis rekonstruiert werden muss.
Ich danke dir, dass du es nochmals aufgegriffen hast und für deine präzisierenden Worte. Wenn ich zu harsch in meiner Entgegnung war, bedaure ich dies sehr, da ich es, wie bereits erwähnt nicht böse meinte.
Ich wünsche dir noch einen schönen Ostermontag und die besten Grüsse
Anakreon
***
Allgemein:
Mein Zeitplan der nächsten zwei Wochen ist etwas angespannt, sodass ich noch nicht weiss, wie schnell mir eine Überarbeitung gelingt. Ich bitte diesbezüglich um Nachsicht.