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Ach wie gut, dass niemand weiß... oder Viere auf einen Streich
Es war einmal ein gelangweilter, aber sehr potenter Ehemann, der seiner gestrengen Frau nichts rechts machen konnte. Nach außen führten sie ein perfektes Familienleben, er war erfolgreich und schaffte mehr als ausreichend Geld heran, trug sie auf Händen so gut er nur konnte. Er baute ihr Häuser, bezahlte ihr Personal, kaufte ihr die schönsten Dinge, auch gereist sind sie viel und weit. Sie derweil, entfaltete ihren Geltungsdrang im Heim und bei den Kindern und zeigte weiterhin deutlich, dass er zuhause nichts zu melden hatte, er weder an ihrem Intellekt, noch ihrem Niveau klingeln konnte. - Trotzdem, die Harmonie wurde kaum getrübt, weil sie meistens erhielt was sie wollte. So verging Jahr ein und Jahr aus, er tagsüber erfolgreich, nicht nur im Beruf - nein auch bei den Damen ein wahrer Flirtmeister. Sie, blind vor Selbstüberschätzung, Gier und Eifer, führte wie selbstverständlich ihr Imperium weiter.
Es machte ihm Spaß die Frauen zu verführen, vor allem die , die einem anderen gehör`n.. – Das machte den besonderen Reiz, zudem konnten sie einem nicht so schnell gefährlich werden. Festgelegt vom Typ war er nie,ob blond, ob rot, schwarz oder braun, ob alt, ob jung , hübsch oder weniger nett anzusehen. Doch eines Tages trieb er das Spiel zu weit. Er konnte sich nicht entscheiden und so beglückte er eine nach der anderen.
Des morgens nach getaner ehelicher Pflicht, entsprang er dem häuslichen Bette, gab der holden Gattin einen Kuss , noch schnell ein letztes „ ich liebe nur dich Prinzessin“ hingehaucht, ging es geschwind ins Schlafgemach der biederen, aber dafür um so feuchteren Muse.
Den braven Mann zuvor noch schnell zur Schicht geschickt, wurde nun, in dessem noch leicht gewärmten Bett gefickt.
Sie trieben´ s bunt, mal saugte er, mal saugte sie. Er stieß von vorn und auch von hinten, voller Wollust ließ sie sich nehmen, stöhnte unter ihm laut auf und verlor dabei allerhand an Körperflüssigkeiten. Kurz um, es war um sie geschehen, sie wollt nur noch IHN.
Doch auch hier, nach vollbrachter Tat , verließ er fluchtartig das Liebesnest, schließlich musste er auch noch Geld verdienen. Auf dem Wege zu seinem Büro, er sich dann voller Mannesstolz im Autospiegel besah, sich stets den gleichen Satz vorsprach.
„Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich meine Frau bescheiß.“
Bis mittags wurde dann fleißig gearbeitet, doch auch die Mittagspause hatte es in sich. Schnell die Straße runter und am gelben Haus an der Tür gebimmelt, wurde die nächste Stunde erst einmal gepimmelt. Eine weitere Kundin, schon etwas älter, aber noch gut erhalten, wurde gleich im Flure zu seiner Hure . Den Rock nach oben, das Höschen gleich weggelassen, bot es sich an ,ihr erst einmal in den Schritt zu fassen.
Auch hier Gemahl und Kind außer Haus, ging` s so dann in der Küche weiter. Auf der Arbeitsplatte zeigte er ihr seine stolze Latte. Er stieß sie fest und immer wieder, er knutschte, lutschte und züngelte was das Zeug hielt und knubbelte dabei ihre spitzen Nippel immer wieder. Ihre feuchte Scham streichelte er und leckte sie aus. Sie blies ihm eifrig das Gemächt und somit fast das Hirne weg.
Auch sie, von Stund an sich nun sicher war, „den lass ich niemals wieder gehn ´, der muss hier nun täglich seinen Manne stehn.
Nach soviel Sex , er nun beschwingt wieder an die Arbeit ging, nicht ohne sich erneut voller stolz zu sagen.
“ Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich meine Frau bescheiß.“
So ging es über viele Monate, mit unter war es ganz schön anstrengend für den armen Kerl, er durft sich schließlich nicht verzetteln, bloß nicht versprechen oder zum falschen Zeitpunkt zur falschen Zeit lustvoll `zu kommen´. Mit den Namen, er sich leicht getan, nannte alle im Wechsel , Prinzessin, Sonne oder gar Engel- so sich jede Dame auch ausreichend gewürdigt sah.
Eines Tages dann, er zu einem Amte kam und sein Kennerblick erneut fündig ward. Er sah dort SIE, auch nicht perfekt, zuviel Arsch und kein Tittchen, aber ein williges Lächeln, was ihn so gleich betörte. Es war ganz leicht, sie in seinen Bann zu ziehen. Noch schnell ein Telefonat geführt, ging sie sogleich mit dem fremden Manne zum Spazieren mit. –Dort ließ sie sich in freier Natur feste stoßen und ritt ihm all seine Sorgen weg. Von nun an, auch die Reiterin werktags einen Platz in seinem Terminkalender fand.
Und auch sie sich nun Hoffnung machte, auf ein sorgenfreies Leben, vergessen die ach so glücklich gepostete Ehe und das tollste aller Kinder.
Am Abend , vor dem Eintritt ins heimische Schlösschen sich der kleine, stolze Mann nun wieder sagte : „ Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich meine Frau bescheiß…“
So vergingen weitere Monate, tagein, tagaus, morgens,
mittags, abends, in jedem haus, auch das eigene ließ er nicht aus.
Ob in Küche, Bad, Schlaf-, Wohn- oder Kinderzimmer, ob im Keller, in der Diele oder im Gartenhaus. Ob im Freien, im Auto oder auf den Arbeitsstätten….ob im Bett, auf Tischen, Stühlen oder Stufen… nichts ließ er aus - der geile Bock !
Aber es wurde zunehmend anstrengender und die Frauen fordernder. Als die rote Muse ihm während des Liebesaktes offerierte, dass sie nun soweit war, um ihren braven Gatten zu verlassen, er ganz schnell hier die Notbremse zog und ihr nun seinerseits von der großen Liebe zu seinem, ihm angetrautem Weibe sprach.
Die Dame fortan in große Trauer verfiel und weiter hoffte, er würde sich eines Tages doch noch für sie entscheiden und sie bis dahin, sich das Leben halt mit dem hauseigenen Trottel teilte.
„Oh, dachte er , „ das war knapp“ – „ Aber…. ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich meine Frau bescheiß….. „
Ein Jahr war fast vergangen, so wollte auch die reife Schwarze seine Entscheidung einfordern. -Schließlich sollte der smarte Ritter sie doch aus den Klauen des cholerischen Gemahls befreien. Doch ihr Ritter das ganz anders sah, zum einen dachte er gar nicht daran seine Frau zu verlassen – zum anderen ritt die brünette Reiterin längst so gut, dass sie die beiden anderen Mätressen eh schon in den Schatten stellte.
Die reife Schwarze fortan auf Rache schwor, aber auch diesen Kampf sie verlor.
So konzentrierte er sich voll und ganz auf seine zwei verbliebenen Frauen. So kam es, dass es ihn eines abends, nach einem kurzen Stechen im Heim der Reiterin, nach Hause zog zur Gattin. Auf dem nur kurzen Heimweg, er sich schon in allen Details vorstellte, wie er´s gleich seiner Frau besorgen wollte und sich voller Innbrunst, bereits „ alt bekanntes“ ins Gedächtnis rief::
„ Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich meine Frau bescheiß…“
Vom Tete a tete mit der Braunen gut eingestimmt und dem Reiben seines Gliedes bei der Vorstellung, was er sogleich mit der Gemahlin anstellen wolle, stieg er die Stufen mächtig erregt und mit geschwollener Hose auf.
Doch was war das? - die holde Gattin nirgends zu sehen, nur ein verdächtig klingendes Geräusch aus dem oberen Gewerke.
War das etwa das Quietschen des ehelichen Bettes? Sein Herz schlug höher, es musste dafür doch eine harmlose Erklärung geben.
Auch für das Keuchen und Stöhnen, welches er nun vernahm, die Ärmste hatte bestimmt wieder Gliederreißen in ihrem entzückenden Rücken.
Doch welch ein Schreck, als er die Tür zum Schlafgemach aufstieß. – Sie bewegte sich nackt und im schnellen Rhythmus auf dem Schoße eines jungen Mannes, seine Lippen saugend an ihren Zitzen, mit einer Hand er ihren Schopfe ziehend, mit der anderen Pranke Klapse auf den Po verteilend.
"Ob das der Gärtner ward, der schon seit Wochen seinen Pflichten nicht genüge tat? "
Das war zuviel für uns´ren wackeren Gatten, das Herz schlug hoch, er kriegte keine Luft, es schnürte ihm die Kehle zu. Ihm war ganz schwindlig und plümerant, der Balkon sein einziger Ausweg war. Vorbei am Bette seiner untreuen Gefährtin, in Richtung Fenster, er zur Türe taumelte. Er lehnte sich tief über die Brüstung,
"LUFT ….. oh tat das gut ", es ihm schon gleich viel besser ging. Zu sich selbst, er sagte, - „0h so ein untreues Luder, die wird schon sehen, was sie davon hat., die fliegt hier raus und wird durch eine junge knackige mit viel Brust ersetzt.“ Wie er noch so sinnierte , wie schön das Leben doch sein könnte , er bereits im freien Flug in Richtung Innenhof brauste. Es schoss ihm noch kurz ein Gedanke durch den Kopf -„war das ein Stoss ?“ aber da schlug er schon auf dem Boden auf . Da lag er nun, alle viere von sich gestreckt und mausetot.
Die Polizei später rekonstruierte, es ihm nach einem Herzanfall wohl schwindlig war, er sein Gleichgewicht verlor und über das Geländer in die Tiefe stürzte und zu Tode kam.
Als die arme Gattin erschöpft vom Shopping kam, sie die Leiche dann als erste sah.
Seine Beerdigung war prunkvoll und schön, der Pastor nur Worte des Lobes fand.
Eine Menge weinende Frauen gaben ihm letztes Geleit und alle Anwesenden sorgten sich um die bemitleidenswerte Witwe . Diese, nachdem auch der letzte Trauergast ging , noch einmal auf den Balkone trat, dort ein Stoßgebet ´gen Himmel schickte und bei sich dacht :
„Ach wie gut, dass niemand sah, was hier wirklich so geschah“