Abschiedsbrief
Hallo,
also das habe ich gerade geschrieben,ich bin etwas verwirrt darüber da ich selber keinen Sinn in der Geschichte sehe aber irgendwie scheint sie jedenfalls für mich "was" zu haben,darum würde mich eure Meinung interessieren.
Hier bin ich nun angelangt an meinen Ziel,daß mich
vergessen lassen soll was mein Schicksal ist.
Sterben werde ich das ist mir klar doch warum kam ich hierher?
Was trieb mich an diesen Ort?
Welche Gedanken sind es die mir diesen Platz aussuchten um hier das letzte mal die Sonne zu sehen?
Vor 3 Monaten erfuhr ich bald sterben werde und seit dem spürte ich Zwang in mir hierher zu kommen,hier alles zu beenden bevor mir selber die Kraft dazu fehlen wird.
Als ich mich entschloss vorher freiwillig den Zeitpunkt meines eigenen Endes zu bestimmen hatte ich nur noch den Gedanken das es hier sein sollte.
Der Grund schien mir offensichtlich,hier war der Platz an dem ich mit ihr war,der Ort an dem wir beschlossen nie mehr ohne den anderen zu sein.
Hier ist der Platz an dem der Grund für mein grösstes Glück und
meine tiefe Traurigkeit liegt!
Ich bin nicht traurig darüber sterben zu müssen da mein Grund zu Leben schon vor einen Jahr verschwand.In dem Augenblick als sie starb, starb ich auch.
Jetzt sitze ich hier höre das Wasser wie es langsam den
Strand heraufspüllt und von den Wellen immer weiter getrieben wird,hier sitze ich nun in Gedanken verloren an meine Vergangenheit,gewiss habe ich Zukunft doch über meine Gegenwart denke ich nicht nach.
Viel lieber,ja allzu gerne errinnere ich mich lieber an das was war als an das was ist.
Bald werde ich auch zu dieser Vergangenheit gehören,niemand
wird meiner Gedenken und so soll dieser Brief dieses Stück Papier mein Vermächtniss an euch alle sein die ich doch so sehr liebe aber nie seit diesen einen Tag im stande war es zu zeigen.
Nur greuel brachte ich euch Menschen,solche
Menschen wie hier um mich herumrennen,vergnügt voller Tatendrang und Freude und ich sitze dazwischen und schäme mich meiner selbst da ich wohl hätte lieber früher gehen sollen
als euch diesen haß entgegen zu bringen.
Es wird niemand geben der sich je daran errinnern wird was ich den so verwerfliches Tat wie ich hier berichte,dass tut auch nichts zur Sache den ich fühle den Schmerz den ich euch antuen wollte selber in mir.
Ich sehe die Sonne wie sie langsam sich dem Horizont nähert,wenn sie ausser meine Sicht gerät dann ist der Zeitpunkt da wo ich mein Schicksal erfüllen muss und hoffe es wird mir jemand die schlechten Sachen verzeihen die ich in meinen Leben tat.
Ob ich Zweifel?Nein ich zweifel nicht an der Richtigkeit meiner Entscheidung nur der Sinn des ganzen ist das woran ich Zweifel.
Ich versuche jetzt erst einmal diesen Ort an dem ich bin zu geniesen.
Wie mein Herz schlägt das ich soviel Schönheit nocheinmal erleben darf, die Vögel die über mir kreisen und in ihrer Eleganz mit dennen sie durch die Lüfte fliegen.
Der Himmel der in der anbrechenden Dunkelheit nocheinmal mit ganzer Kraft versucht den Tag zu erleuchten und die Sonne die sich in dem ruhigen Wasser im Untergehen spiegelt als
wüsste sie das ich sie nie mehr sehe und versucht mir nocheinmal ihre ganze schöhnheit zu zeigen.
Jetzt denke ich ist es soweit mich in diesen letzten dokument von mir zu verabschieden und ein paar Worte für den Menschen zu hinterlassen der es findet und so vielleicht ein paar Jahre ein paar Erinnerungen egal welcher Art an mich behält zu sagen.
Verurteilen sie mich nicht,sehen sie mich als das was ich bin nicht als der der ich war!
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Diesen Brief fand ich morgens als ich am Strand spazieren ging,ich suchte den Verfasser aber ich fand ihn nicht,doch ich hoffe er er wäre glücklich zu wissen das ich ihn nicht verurteile.
Er ging so alleine von dieser Welt wie er kam,doch hat er viel bewegt auch wenn es nur in meiner Seele war so bleibt er doch mir in Erinnerung und soll auch nicht vergessen werden!