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ABC und die Wutzlicks

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22.12.2002
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ABC und die Wutzlicks

Jonathan ist aufgeregt. Heute kommt ABC aus dem Krankenhaus zurück. Eigentlich heißt er Herr Cruse – Arthur Broderick Cruse. Aber die Anfangsbuchstaben davon sind ABC, und deshalb nennt Jonathan ihn meistens so.
Der Junge und der alte Mann sind gute Freunde. ABC wohnt in einem kleinen, alten Haus mit einem Dach aus Stroh, das ebensowenig in diese moderne Nachbarschaft zu passen scheint wie der ungepflegte Garten, in dem das Gras zu hoch ist und die vielen Blumen einfach wachsen, wo es ihnen gerade am besten gefällt.
Jonathan besucht ABC oft. Meistens sitzen sie dann zusammen auf der Bank hinter dem Haus, trinken Limonade, blasen auf Pusteblumen herum und beobachten, wie der Wind die Löwenzahnsamen aus den Pusteblumen in die Gärten der Nachbarn trägt.
Und immer weiß ABC eine tolle Geschichte zu erzählen. Das ist nämlich sein Beruf. Das heißt, eigentlich erzählt er die Geschichten nicht – das tut er nur für Jonathan -, sondern er schreibt sie auf. Dafür bekommt er Geld. Aus den Geschichten werden dann Kinderbücher gemacht.
Jonathan hat ABC einmal gefragt, wie er mit dem Schreiben angefangen hat. ABC hat nur gelacht, seinen Bart zurechtgestrichen, dem Jungen zugeblinzelt und gesagt: „Wenn jemand ABC heißt, dann muss er doch einfach schreiben, oder nicht?“ Das hat Jonathan eingeleuchtet.
Weil ABC durch seine Bücher beinahe ein berühmter Mann ist, trauen sich die Nachbarn nicht, laut über ihn zu schimpfen. Aber Jonathan weiß, dass es sie stört, wie ungepflegt ABCs Garten ist. Vor allem ärgert es sie, dass alte Möbel in dem Garten stehen – ein Küchenschrank, dessen Holz vom Regen aufgequollen ist, ein halb verrosteter Ofen, sogar ein Sessel, dessen Polster schon Löcher hat. Wenn man es allerdings genau nimmt, stehen die Sachen gar nicht mehr da; das taten sie nur bis gestern.
Als nämlich ABC für ein paar Tage ins Krankenhaus musste, haben sich Jonathans Vater und ein paar von ABCs Nachbarn zusammengetan, um dem alten Herrn eine Freude zu machen und den Garten aufzuräumen. Ehrlich gesagt ist Jonathan sich nicht sicher, ob ABCs Freude gar so groß sein wird. Aber das wird er gleich genau wissen. Er lehnt am Gartenzaun seines Freundes und wartet darauf, dass der nach Hause kommt.
Endlich hält ein Taxi am Straßenrand, und ABC steigt heraus.
Noch bevor Jonathan ihn begrüßen kann, wirft der alte Mann einen Blick auf seinen Garten und stößt einen erschreckten Schrei aus.
„Mein Garten!“, ruft er verzweifelt. „Wer hat das Gras gemäht? Wo ist mein Löwenzahn?“ Er macht ein paar Schritte auf Jonathan zu. „Und wo... wo...“ Er scheint nicht die Kraft zu haben, diese Frage zu stellen, aber dann schafft er es doch: „Wo sind die alten Möbel?“
„Sei nicht böse, ABC“, sagt Jonathan. „Die Nachbarn wollten dir nur eine Freude machen. Sie haben die Möbel zur Sammelstelle der Müllabfuhr gebracht.“
Wortlos betritt ABC seinen Garten, geht um das Haus herum und sinkt erschöpft auf die Bank.
„Sie sind fort“, sagt er leise. „Die Wutzlicks sind fort. Jetzt ist alles aus.“
„Die Wutzlicks?“, fragt Jonathan. „Wer sind denn die Wutzlicks?“
ABC sieht ihn traurig an. „Das würdest du mir doch nicht glauben.“
„Ich glaube alles, was du sagst“, meint Jonathan. „Jedenfalls, wenn du versprichst, nicht zu schwindeln.“
ABC zögert einen Moment, dann sagt er: „Also schön. Ich verspreche, nicht zu schwindeln. Eigentlich hast du auch ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren. Du hast doch ihre Geschichten immer so geliebt.“
„Was für Geschichten denn?“, will Jonathan nun wissen.
„Na, die Geschichten, die ich dir immer erzählt habe. Die Wahrheit ist nämlich... Ich habe überhaupt keine Fantasie, weißt du? Ich kann mir gar keine Geschichten ausdenken. All die Geschichten, die ich dir erzählt habe, stammen von den Wutzlicks. Und auch die Geschichten in meinen Büchern! Die Wutzlicks lieben nämlich Geschichten. Sie erzählen sich jeden Tag welche. Ich habe ihnen oft zugehört, wenn ich mit ihnen alleine war, und dann habe ich ihre Geschichten aufgeschrieben und so getan, als seien sie von mir.“ ABC sieht, dass Jonathan etwas entrüstet dreinblickt, und setzt schnell hinzu: „Aber sie wussten es und waren damit einverstanden – sonst hätte ich es doch nie getan!“
„Ich glaube dir“, sagt Jonathan, „das habe ich ja versprochen... Aber was sind denn eigentlich genau Wutzlicks? Und warum sind sie jetzt fort?“
„Wie soll ich sie dir beschreiben?“ ABC zuckt mit den Schultern. „Eigentlich sehen sie aus wie Maulwürfe, nur dass sie Hände und Füße haben wie wir. Und sie tragen Kleidung. Hosen und Jacken, nur keine Schuhe. Die mögen sie einfach nicht. Was sie aber besonders gerne mögen, ist Löwenzahn. Den essen sie für ihr Leben gern. Jetzt, wo der Rasen gemäht ist, ist der ganze Löwenzahn fort – und die Wutzlicks auch! Sie haben ja auch gar kein Nest mehr. Das war nämlich im Polster des alten Sessels.“
Tränen laufen über die Wangen des alten Mannes. „Jetzt gibt es keine Geschichten mehr“, flüstert er.
„Doch!“, ruft Jonathan entschlossen. „Ich werde die Wutzlicks finden!“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, läuft er los.
Es ist weit bis zum Sammelplatz der Müllabfuhr, und der Junge ist ganz außer Atem, als er dort ankommt. Er sieht sich um und möchte jetzt am liebsten auch weinen: Der Sessel von ABC ist nicht mehr da. Wahrscheinlich haben ihn die Leute von der Müllabfuhr schon in die große Müllpresse geworfen. „Oh Gott“, entfährt es dem Jungen, „was ist, wenn die Wutzlicks noch in dem Sessel waren? Dann sind sie jetzt bestimmt...“ Er mag sich nicht vorstellen, was die Müllpresse mit den Wutzlicks angestellt haben könnte.
„He“, piepst plötzlich eine Stimme. „Du bist doch der Freund von Herrn Cruse, stimmt’s? Suchst du etwa uns?“
Jonathan sieht sich verblüfft um. Endlich entdeckt er das Wesen, das zu ihm gesprochen hat. Es steht nur einen Meter von ihm entfernt, zwischen den Büschen neben der Müllpresse, und Jonathan erkennt sofort, dass es ein Wutzlick ist. Er sieht genauso aus, wie ABC ihn beschrieben hat – wie ein Maulwurf, der auf seinen Hinterbeinen steht, mit einer grünen Hose und einer roten Jacke.
Jonathan geht in die Hocke und sagt: „Ich bin vielleicht froh, dass du nicht in der Müllpresse gelandet bist! Was ist denn aus den anderen geworden?“
„Wir sind alle hier“, sagt eine neue Stimme, und nach und nach kommt ein Dutzend dieser putzigen Kerle aus den Büschen – kleine und ganz kleine. Die ganz kleinen müssen wohl die Wutzlickkinder sein.
„ABC – ich meine, Herr Cruse – ist ganz traurig, weil ihr weg seid. Könnt ihr ihm nicht den Gefallen tun und mit mir zurückkommen?“
„Oh ja!“, rufen sofort alle Wutzlicks durcheinander, und: „Gerne!“, und auch: „Laß uns sofort losgehen!“
Jonathan ist etwas überrascht. Er sagt: „Wir finden bestimmt einen neuen Platz für euer Nest, wo doch der Sessel nicht mehr da ist. Aber ich muss euch etwas gestehen – es wird eine Weile dauern, bis der Löwenzahn nachgewachsen ist, den die Nachbarn niedergemäht haben.“
„Das macht überhaupt nichts“, verrät ihm der Wutzlick, der zuerst zu ihm gesprochen hat. „Eigentlich sind wir nämlich nicht wegen des Löwenzahns bei Herrn Cruse gewesen. Das haben wir ihm nur erzählt, weil die Wahrheit uns unangenehm war. In Wirklichkeit ist uns etwas anderes viel wichtiger als der Löwenzahn, und zwar...“
Was der Wutzlick dann erzählt, haut Jonathan so um, dass er laut loslacht. Ein paar Leute sehen gleich zu ihm hinüber. Zum Glück bemerken sie die Wutzlicks nicht.
Als er aufgehört hat zu lachen, geht Jonathan zu den Müllmännern und bittet sie um einen alten Karton. Da hinein schlüpfen heimlich die Wutzlicks, und Jonathan trägt sie zurück in ABCs Garten.
ABC kann kaum glauben, dass seine winzigen Freunde wieder da sind. Er verspricht, dass sie bei ihm im Haus wohnen dürfen, bis er einen neuen alten Sessel besorgt hat.
„Da ist aber noch etwas, was die Wutzlicks dir sagen wollen“, erklärt Jonathan grinsend, und er fängt gleich wieder ein bisschen zu lachen an.
„Na ja“, piepst einer der Wutzlicks, „wir waren nämlich die ganze Zeit über nicht ehrlich zu Ihnen, Herr Cruse. Wir sind überhaupt nicht wegen des Löwenzahns hier – sondern wegen der Geschichten.“
„Das verstehe ich nicht“, sagt ABC. „Brauchtet ihr mich etwa als Zuhörer?“
Der Wutzlick schüttelt den Kopf. „Nein, nein – es ist alles ganz anders. Sie wissen doch, dass wir Geschichten so sehr lieben. Meine Familie hätte es am liebsten, wenn ich den ganzen Tag welche erzählen würde. Es ist nur so, dass wir...“ Seine Nasenspitze schimmert vor Verlegenheit rötlich, als er weiterspricht. „Es ist nur so, dass wir überhaupt keine Fantasie haben. Wir können uns gar keine Geschichten ausdenken. Aber hier bei Ihnen, Herr Cruse...“
ABC versteht nicht, was der Wutzlick ihm sagen will. Schließlich hält Jonathan es nicht mehr aus und fragt fröhlich: „Wusstest du eigentlich, ABC, dass du im Schlaf redest?“
Das ist es nämlich, was die Wutzlicks beichten wollen: Dass der Vater der Wutzlicks jede Nacht unter ABCs offenem Schlafzimmerfenster gelauscht hat, um die Geschichten zu hören, die der träumende Mann im Schlaf erzählte. Als die Wahrheit endlich heraus ist, lacht ABC ebenfalls, bis ihm die Tränen kommen, und meint schließlich: „Also waren all diese Geschichten doch von mir – nur dass ich mich nie an meine Träume erinnert habe! Wie gut, dass es die Wutzlicks gibt.“
Von nun an steht auf jedem von ABCs Büchern: „Eine Geschichte von Arthur Broderick Cruse und den Wutzlicks.“ Natürlich denken alle Leute, dass das nur ein Witz ist.
Alle außer Jonathan – aber der schweigt.

 

Hallo Roy,
eine nette Geschichte hast Du Dir da ausgedacht.
Wenn meine Enkel größer wären, würde ich sie ihnen gern vorlesen.
Da krieg ich doch gleich wieder mal Lust, eine neue Geschichte zu schreiben.
Liebe Grüße
stauni:rolleyes:

 

Hallo Roy!

Klasse Geschichte!
Ich bin ganz begeistert, mit wie viel liebevollem Witz Du da wieder geschrieben hast. Richtig spannend. :)

Und wie ABC zurückkommt und den Garten sieht - das ist so plastisch beschrieben.
Immer wieder was zu lächeln drinnen, stilistsch einwandfrei. :)

"blasen auf Pusteblumen herum" :lol: draufherumblasen...

liebe Grüße
Anne

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Stauni,

vielen Dank für die Antwort. Na ja, irgendwann sind die Enkel bestimmt groß genug, Du kannst Dir die Geschichte ja schon mal ausdrucken... :D

Hallo Anne,

einen ganz besonders lieben Dank an Dich! Mir fällt immer ein Stein vom Herzen, wenn es Dir gefällt. (Und nicht nur, weil ich weiß, wie gut Du es selbst kannst!)

Oh, und ich sehe gerade, daß Du die Geschichte in die Empfehlungen gestellt hast. Dafür: :kuss:

Schöne Grüße
Roy

 

Hallo Roy,
wirklich ein sehr origineller Einfall, einem Schriftsteller die Initialen ABC zu geben. Eine gute Möglichkeit, eine Figur zu charakterisieren.

Zu den Wutzlicks kann ich wohl nur sagen: ach, wie niedlich !!!

Gut gemacht, wie der Text auf diese witzige Pointe hinausläuft.

Stilistisch ist mir diesmal eine Stelle negativ aufgefallen.
Nur eine Kleinigkeit:

Was der Wutzlick dann erzählt, haut Jonathan so um, dass er laut loslacht.

Dass es Jonathan „umhaut“ finde ich zu umgangssprachlich. Da ließe sich bestimmt eine passendere Formulierung finden.

mfg,
mg

 

Hallo Markus,

auch für diese Kritik danke ich Dir sehr. Ich würde mich freuen, auch zukünftig ab und zu Deine Meinung zu hören.

Was das "Umhauen" angeht: Darüber werde ich noch mal nachdenken. Ich finde eigentlich ein wenig Umgangssprache hier und da ganz gut. Mich würde natürlich interessieren, wie weitere Kritiker das sehen...

Schöne Grüße
Roy

 

Hallo Roy,

eine ganz wunderbare Geschichte! Jedem, der selber schreibt, erwärmt sie das Herz :).
Hoffentlich leben auch noch in der Nähe anderer Autoren diese witzigen, kleinen Maulwurfs-Wutzlicks (Sie mögen keine Schuhe? Sind sie vielleicht ganz entfernt, über vierunddreißig Ecken, mit diesen Hobbits verwandt? :D )

Und spannend ist die Geschichte auch. Ein schrecklicher Gedanke, dass alle Wutzlicks in die Müllpresse geraten sein könnten! Welch ein Glück, das Jonathan sie rettet.

Besonders gut hat mir natürlich die Pointe gefallen: ABC (herrlicher Schriftstellername) hat keine Fantasie, aber er hat zum Glück die Wutzlicks und er träumt. Die Wutzlicks haben keine Fantasie - aber sie belauschen den träumenden Dichter und können offenbar dessen Träume sehr gut nacherzählen.

Für eine Illustratorin / einen Illustrator müsste diese Geschichte ein riesiges Vergnügen sein. Ich sehe schon eine Vielzahl von niedlichen Wutzlick-Bildern vor meinem inneren Auge.

Gratulation zu dieser Geschichte!

Liebe Grüße
Barbara

 

Hallo Barbara,

ich weiß ja schon gar nicht mehr, was ich antworten soll bei soviel Lob! Natürlich dieses: Vielen Dank, ich freue mich sehr darüber! :D

Und dabei war das ein richtiger Schnellschuß - es war der Abend des 31., und ich wollte den Monat einfach nicht ohne eine Geschichte verstreichen lassen. Ein paar erste Notizen hatte ich mir schon tagsüber auf der Arbeit gemacht, aber die wirkten noch nicht sehr ermutigend. Und dann saß ich abends um acht oder neun am Computer, und Julie meinte nur: "Du kannst ja schnell schreiben, Papi!" Dann habe ich ihr das Ergebnis vorgelesen und merkte schon, daß es ihr gefiel (der Schlußsatz fehlte noch, aber meine Frau drängelte, weil Julie ins Bett sollte) - anschließend kurz überarbeitet, einen Schlußsatz drunter und ab damit ins Netz. Ein Blick auf die Uhr - puh, geschafft, wieder ein Monat mit einer neuen Geschichte. (Hab' ich schon mal erwähnt, daß ich manchmal ein bißchen Druck benötige? ;) )

Wow, das war jetzt ganz schön lang dafür, daß ich gar nicht mehr weiß, was ich antworten soll... Na ja, ich bin eben im Büro, und Arbeit ist mal wieder Mangelware. Was soll's, Edgar Rice Burroughs hat angeblich seine ersten Romane auch während der Arbeitszeit geschrieben. Konjunkturflauten haben eben auch ihr gutes! :rolleyes:

Schöne Grüße
Roy

 

Hallo Roy,
Gratulation und stehende Ovationen für diese Geschichte auch von mir!
Habe mich schlappgeschmunzelt ...
Liebe Grüße von der Susafee :D

 

Hallo Susanne,

ich fühle mich geschmeichelt! (Das fühlt sich aber gut an, also vielen Dank! :D )

Schöne Grüße
Roy

 

Hallo Roy,

eine schöne Geschichte, auf die ich über die Empfehlungen gekommen bin und die ich gern gelesen habe. Die Pointe am Ende ist gelungen. Prima, dass die Story eine Wendung nimmt, die man nicht gleich vermutet.
Sprachlich hat es mir auch gut gefallen.
Der Anfang ist ganz stark, ABC ein toller Einfall.
Daumen hoch! Passt
Lieber Gruß
Sebastian

 

Hallo Sebastian,

nach genau zwei Wochen kommt nun endlich mit angemessen schlechtem Gewissen meine Antwort. :Pfeif:

Vielen Dank fürs Lesen und für den erhobenen Daumen. Wie gut, daß es den Empfehlungsthread gibt. :) Deine Zeilen bestätigen mich in der Ansicht, daß ich mal wieder mehr schreiben und posten sollte. Womit bereits ein guter Vorsatz fürs neue Jahr gefunden wäre. :D

Schöne Grüße
Roy

 

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