Selena
Guest
A perfekt day
Sie kam zu ihm... ahnungslos, oder auch nicht so ganz ahnungslos, sie hoffte das etwas passieren würde. eigentlich hatten sie sich zum Schwimmen verabredet .... oder zum Motorrad fahren je nachdem wie das Wetter sich entwicken würde. sie hatte gehoft das sie schwimmen gehen würde, vielleicht würde sie im Bikini ja auf ihn verführerisch genug wirken das er irgendetwas machte, sie sehnte sich so sehr danach seine Nähe zu spüren. Aber nein, sie war gerade bei ihm als es anfing zu regnen. nun ja schwimmen würde wohl nichts mehr werden. also musste ein neuer Plan her aber ein unauffälliger sie hatte ihm gesagt das sie nicht mehr versuchen würde ihn zu verführen. Er wollte schließlich nicht, wollte nur Freundschaft.
Sie war bei ihn, sie redeten, plötzlich nahm er sie an die Hand, führte sie in sein Schlafzimmer, sie sah ihn an.. fragend. Was sollte das? Wollte er etwa...???? Er zog sie zu sich auf den Schoß, und fragte sie ob sie sich wirklich nicht ändern würde. Ändern ? wieso? ohne genau zu wissen wieso schüttelte sie den kopf. Nein sie würde sich nicht ändern. Er fragt ob sie wirklich sicher sei, sie nickte. dann küsste er sie, zuerst vorsichtig dann leidenschaftlich. Sie schoß die Augen konnte ihr Glück nicht fassen. er ließ sich nach hinten aufs Bett sinken, zog sie mit sich, dann lagen sie zusammen auf seinem Bett, eng aneinandergekuschelt, er begann sie zu streicheln, überall... langsam zog er sie aus, zog sich aus, sie schliefen das erste mal miteinander, langsam und zärtlich und doch leidenschaftlich. Sie genoss es unendlich, glaubte schon beinahe die Realität verlassen zu haben und in einer Traumwelt zu schweben. Sie vergaß alles um sich herum...
Danach lagen sie noch eine Weile zusammen eng aneinander gekuschelt, sie streichelte sein Gesicht, sanft, fast ein bißchen ängstlich irgendetwas falsch zu machen.
Anschließend zogen sie sich an, saßen in der Küche und tranken Cola. er sagt das sie es nicht regelmäßig machen könnten, sie nickte und dache bei sich: nicht regelmäßig aber so oft wie möglich, sie wußte das es was war worauf sie nicht mehr so schnell verzichten konnte.
er sagte ihr sie solle mitkommen, zurück ins Schlafzimmer. Es war noch relativ früh am Nachmittag, draussen regente es inzwischen wieder. zärtlich liebten sie sich ein zweites mal und wieder konnte sie es nicht glauben das es wirklich passierte. Er schlief ein, sie beobachtet ihn, voll Liebe und Zärtlichkeit. als er aufwachte hatte der Regen aufgehört. Sie nahmen sein Motorrad, fuhren zum Rhein und setzten mit der Fähre über zum anderen Ufer. während der Überfaht saß er auf einem grossen Kasten, sie lehnte an der Reling, beobachtete ihn, es gab kein Anzeichen zwischen ihnen für das was passiert war, kein Händchenhaltn keine Küsse, nur Blicke...
Abends kehrten sie zurück, er kochte für sie. Nach dem Essen saßen sie lange beisammen und redeten. über alles mögliche, über das was zwischen ihnen geschehen war nur am Rande, so als ob sie befürchteten den Zauber zwischen ihnen zu brechen wenn sie darüber sprachen. Sie gingen danach spazieren, erst mit Abstand, jeder hatte die Hände in den Taschen vergraben, irgendwann gingen sie Arm in Arm über die Felder nur die Sterne über sich. Er küsste sie hielt sie im Arm, sie wollte ihn nie wieder loslassen. Mitlerweile war es spät geworden, nach Mitternacht. Doch er bat sie noch nicht zu gehen, noch ein paar Minuten mit zu ihm zu kommen. schließlich willigte sie ein, ein paar Minuten waren ok. Aus den Minuten wurden Stunden, Stunden in denen sie sich zärtlich liebten und die Welt um sich herum vergaßen.