Was ist neu

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09.06.2003
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5 vor 12

Die Turmuhr war kaputt. Jeder Tag dauerte fünf Minuten. Matthias war das ganz recht, er hatte seine Zeit sowieso immer nur vertrödelt, wie es die Mutter ausdrückte.
Wenn er von der Schule kam, schlenderte er gemütlich ins Stadtzentrum, kaufte sich ein Schweineohr beim Bäcker und setzte sich auf die Parkbank beim Brunnen.
Die Turmuhr war von hier aus gut zu sehen, sie stand auf dem Rathaus und noch vor kurzem hatte er dem Brunnen beim Fließen zugeguckt, den Menschen beim Gehen und dem Zeiger beim Schleichen.
Eine dicke Frau kam vorbei, ein kleines Mädchen an der Hand. Armes Kind, bei einer so fetten, schnaufenden Mutter mit Doppelkinn und Schwabbelkörper! Tapferes Kind, bei einer so fetten, schnaufenden Mutter! Das Mädchen war dünn, sah nett aus, hatte eine kleine Nase und dunkelbraune Augen. Ob es wohl auch mal so dick und hässlich werden würde, wie die Mutter?
Das Mädchen tat Matthias leid, die Frau zog es am Arm, folgsam ließ es sich schleifen, friedlich glitt es in sein Unglück. Matthias putzte sich die Nase. Die Füße waren kalt. Die Turmuhr zeigte immer noch fünf vor zwölf, auch wenn das Schweineohr längst aufgeknabbert war. Der Brunnen plätscherte sein Wasser, die Menschen gingen ihre Wege.
Der Zuckerguss schmeckte im Mund weiter. Das Leben war durchwachsen. Voll von eigenartigen Dingen, anstrengend. Da war der Taubenmann mit den krummen Beinen. Er schmiss und die Tauben pickten. Zur gleichen Zeit kam, fünf vor zwölf zeigte die Turmuhr, der Krawattenmann vorbei. Heute trug er seine gepunktete Krawatte, immer den gleichen Anzug, immer der gleiche Gesichtsausdruck. Er beachtete den Taubenmann mit den krummen Beinen gar nicht, aber blickte zu Matthias. Selten tat er das.
Der Taubenmann mit den krummen Beinen guckte den Krawattenmann an. Dabei war der doch der komische und der Krawattenmann der normale!
Der Krawattenmann nahm seinen grimmigen Blick von Matthias und richtete ihn wieder grade auf seinen Weg, schritt schnell an Matthias vorbei und verschwand in der Menge.
Der Brunnen platschte, die Menschen gingen ihre Wege und die Uhr zeigte fünf vor zwölf.
Da kam das Mädchen, es warf den täglichen „warum sitzt der Junge da wieder?“ –Blick auf Matthias, nur einige Sekunden. Matthias mochte sie, lange hellbraune Haare, blaue Augen, ein viel schöneres Gesicht, als man es im Fernsehen zu sehen bekommen könnte. Warum saßen Millionen Menschen täglich vor dem Fernseher, und nicht alle um das Mädchen herum, um es immer zu anzustarren? Warum saßen sie nicht bei Matthias, sahen das schönste Gesicht der Welt, das sie, und nur sie, einige Sekunden mit seinem Blick ehrte und dann weiter ging, auf dem Weg von der Schule nach Hause, den sogar das schönste Mädchen der Welt gehen musste! Wenn Matthias daran dachte, dass sie jeden Tag aufstand – wie er – sogar wie der Taubenmann. Jeden Tag die gleichen Strapazen und Geduldsproben über sich ergehen lassen musste wie er! Die Menschen in der gleichen Kleinstadt ertragen musste! Wenn er daran dachte, dass sie die gleiche Luft atmete und die gleichen Geschäfte tätigte wie er! Das alles war unvorstellbar, das konnte nicht stimmen! Da musste etwas sein, das alles erklärte. Seine Gene konnten nicht zu neunundneunzig Prozent mit denen des schönsten Mädchens der Welt übereinstimmen!
Sie konnte nicht ernsthaft in dieser Stadt leben und alltägliche Dinge machen wie er. In Wirklichkeit war sie von Aliens eingesetzt, die das Sexualverhalten von Menschen anhand von einem perfekten weiblichen Wesen erforschen. Dabei spielte sie zwar, als führe sie ein ganz normales Leben, mit allem was dazu gehört, aber menschliche Grundfunktionen waren völlig überflüssig und der Perfektion samt deren Reiz abträglich!
Nur wenige konnten das erkennen und wenn es Menschen erkannten, dann waren das so welche wie Matthias. Viel zu ängstlich, zu scheu dazu zu dem zu stehen, was sie selbst dachten. Eigentlich viel zu Scheu sie anzusehen, aber unfähig wegzusehen, wie ein Hase, der einen LKW betrachtet, der auf ihn zugefahren kommt.
Der Brunnen plätscherte zustimmend. Die Uhr zeigte fünf vor zwölf und die Menschen taten so, als sei alles ganz normal, als gäbe es keine Aliens weit und breit, obwohl grade das schönste Mädchen der Welt an ihnen vorbei gelaufen war. Grade so als sei nicht jeder einzelne von ihnen ein einzigartiges Wesen, entstanden durch mehr Zufälle, als es Atome im Universum gibt, (gewagte These) direkte Nachfahren von einem aus dem Nichts, entstandenen oder auch einigen aus dem Nichts entstandenen Einzellern (wenn es so etwas damals schon gab)! Fast so, als sei es nicht fünf vor zwölf und als treffe das alles nicht auch für den Taubenmann mit den krummen Beinen und dem ungepflegten Auftreten zu!
Der Taubenmann! Es war jetzt fünf vor zwölf und sie ließ auch heute nicht auf sich warten. Sie, die alte Frau, „Oma“ in der Jugendsprache genannt. Die einzige Person, die sich um den Taubemann kümmerte. Ihr Hund (Schnuffi), an der linken, einen Gehstock in der rechten (wie klischeehaft), machte sie heute die Entdeckung, die sie jeden Tag machte:
Ein Mann, in den Fünfzigern, von kleiner Gestalt mit krummen Beinen, ungepflegtem Aussehen und einer Tüte voll mit Brotkrumen erdreistet sich doch tatsächlich die ihr (und ihrem Hund) so verhassten Tauben zu füttern!
Oma schrie, Schnuffi bellte und die Tauben flogen davon, der Taubenmann rannte weg, nur die Turmuhr stand noch immer.
Da kam ein Junge, erst schaute er Matthias an, dann kaufte er sich ein Schweineohr beim Bäcker und setzte sich an den Brunnen – direkt neben Matthias!
Der Junge knabberte an seinem Schweineohr, betrachtete den Brunnen, die Menschen und manchmal schielte er zu Matthias herüber. Als er es aufgegessen hatte, so dass der Zuckerguss im Mund nachschmeckte, streckte er sich kurz auf der Bank aus und stand dann auf, um zu gehen.
„Wo willst du hin?“, fragte Matthias. Der Junge drehte sich um und guckte Matthias etwas skeptisch an. „Wieso fragst du?“, fragte der Junge. „Weil es mich interessiert!“, antwortete Mathias. Es war fünf vor zwölf, der Brunnen plätscherte und der Junge legte den Kopf leicht nach hinten und zog die Stirn in Falten, er überlegte. „Gäbe es irgend einen Grund hier zu bleiben?“, fragte der Junge. „Nein, heute nicht mehr! Du musst morgen um zwölf Uhr kommen!“

 

Hi popla,

nicht schlecht wie du das Leben vor der stehen gebliebenen Turmuhr erzählst.

Erinnert mich an den Film: Und Täglich grüßt das Murmeltier.
Ich finde das du die Bilder gut beschrieben hast, so dass ich durch die Augen deines Prot sehen konnte.
Nur die Beschreibung um das schöne Mädchen,(Außerirdisch, Gene usw.) hat mich etwas aus dem Fluß gebracht. Ist aber nur meine Meinung, ein anderer kann
gerade das wieder toll finden.

Aufgefallen ist mir, außer ein oder zwei Silben die du
vergessen hast, folgendes.
Du schreibst: streckte er sich kurz auf der Bank auf...
wolltest sicher - aus - schreiben.

dann: und stand dann von der Bank auf um...

- 2x Bank -
Hört sich etwas umständlich an, würde ich ändern.

Den Schluß habe ich nicht richtig verstanden.
Soll der Junge um 12 Uhr wiederkommen, weil die Uhr dann wieder in Ordnung ist? Oder weil dein Prot weiß, dass es auf dieser Uhr nicht 12 sein wird und er den Jungen nicht sehen will?
Oder was waren deine Gedanken?

lg, coleratio

 

Hi coleratio!
Vielen Dank für deine Kritik!
Es tut mir leid, dass ich für die Antwort so lange gebraucht habe! Die Fehler sind korrigiert.
(Da habe ich mich in dem einen Satz ja echt verrannt!) ;)
Ich bedanke mich auch dafür, dass du die berichtigt hast.

Ja, der Schluss ist etwas eigenartig, ich wollte ursprünglich die Ganze Sache mit dem Jungen nochmal durchlaufen lassen, nur, dass dann irgendwie alles durcheinander geht, aber ich denke das wäre dann zu langatmig und uniteressant gewesen...
Jetzt ist der Schluss einfach so zu verstehen, dass er dem Jungen sagt, dass der morgen früher kommen soll, wenn er das alltägliche Schauspiel, das Matthias betrachtet, miterleben will...
Da die Uhr am nächsten Tag während der ganzen relevanten Zeit am nächsten Tag zwölf Uhr anzeigen wird, gibt er diese Uhrzeit an...
Danke nochmal und schöne Grüße!
Popla

 

erst mal ist sie - für einen netz-text - unheimlich lang
huh? neee... isse nicht... guck mal in fantasy, da sind viel längere texte. außerdem gibt es keine zu langen geschichten, nur zu kurze...

zur geschichte selbst - ich finde die faszination deines prots anhand des ständig wiederkehrenden alltags sehr eindringlich beschrieben und schön. den schluss habe ich so verstanden, dass die turmuhr am nächsten tag anders kaputt sein würde als an dem tag gerade (habe ich das wirklich gesagt? egal).

die geschichte hat mir gefallen, gerade durch die detailverliebtheit und verspieltheit hat sie mich gefangen genommen.

glg, vita

 

Hi popla,

es ist schon eine Zeitlang her, dass ich deine Geschichte über die Turmuhr gelesen habe. Ich versuche mal, zusammenzufassen, was mir an Gedanken im Gedächtnis geblieben ist. Manchmal finde ich das ganz reizvoll, eine Kritik aus dem bleibenden und nicht aus dem aktuellen Eindruck zu schreiben.

Dein Plot über die Turmuhr gefiel mir. Wenn es fünf vor zwölf bleibt, hat dein Prot ja jede Menge Zeit.Erkann in Ruhe sein Schweineohr essen, ohne Gefahr zu laufen, dass die Welt untergeht. Er kann Zustände betrachten, ohne etwas tun zu müssen und sich in seiner Betrachtung sonnen. Er kann also leben wie wir, als ob es keine Umweltzerstörung, keine Kriege und keine Katastrophen gäbe.
Es gibt ein Morgen, und der Junge wird es nciht schaffen, dann um zwölf zu kommen. Aber er kann immer wiederkommen.
Das hast du schön und unaufgeregt erzählt, und ich ganz sicher überinterpretiert. ;)

Beim nochmaligen Lesen konnte ich die Interpretation aber trotzdem halten. Allerdings fiel mir der Satz mit den 99% negativ auf. Er wirkt einfach zu technisch. Vielleicht aber schon nicht mehr, wenn du es in Worten schreibst. (Sei nicht so faul :D !);)

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi kakaotesschen, hi vita!
Vielen Dank für eure Kritiken!
Gehe ich die Kritiken mal chronologisch an . ;)
@ kakaotesschen:
Ja, du hast recht, die Geschichte ist ziemlich ansstägend, das hat damit zu tun, dass ich immer versuche einen Plot so kurz wie möglich zu beschreiben, was wahrscheinlich zu Stress führt, da muss ich mich verbessern!
Dass der Text lang sein soll, kann ich nicht nachvollziehen, ich würde seine Länge als sehr durchschnittlich bezeichnen...
Bei der Geschichte soll es um alltagssituationen gehen, ich gebe zu die sind nicht besonders bemerkenswert und auch nicht schön herausgearbeitet, ich habe aber versucht mein bestes zu geben und alltag ist tatsächlich irgendwie langweilig. ;)
Die Geschichte sagt zunächst einmal nichts aus, Geschichten, die auf den ersten Blick etwas aussagen finde ich noch blöder als alltägliche langwilgeschichten. Wenn man den Leuten die eigene Meinung aufzwängen will, soll man Flugblätter verteilen und keine Geschichten schreiben. Geschichten sollen unterhalten, dass es diese nicht tut, bitte ich zu entschuldigen... ich versuche mich zu bessern...

@vita:
Ja, auch dir vielen Dank für deine Kritik. ;)
Viel mehr als dankeschön kann ich zu deiner Kritik auch nicht sagen und vielleicht, dass mich die davor bewahrt hat, alles zu verfluchen und zu pausieren, nur negative Kritiken hält ja keiner aus. ;)

edit: oh, hi sim!
also:
@ sim:
Vielen herzlichen Dank auch für deine Kritik! Nein, überinterpretiert hast du das nicht, darauf sollte die Geschichte zusteuern. Beim Schreiben habe ich diese Intention aber teilweise aber wieder unbeabsichtigt über den Haufen geworfen. (vergessen)
Hehe, dass ich nicht so faul sein sollte, ist zu 99% richtig ;)
gruß,
Dario

 

hi popla,

es ist schon faszinierend, wie schwammig man kritiken doch daherschreiben kann. aber zugegebenermassen lässt mich diese geschichte auch vernebelt zurück.
fangen wir an mit dem, was ich gut finde. matthias assoziationen - schön naiv geschrieben vom taubenmann und dem krawattenmann. er kommt von hinz auf kunz. er biegt die wahrgenommene welt in eigene focussierungen. (herrlich schwammig jetzt ausgedrückt *hehe*) ok - textbezug hilft weiter:

Da kam das Mädchen, es warf den täglichen „warum sitzt der Junge da wieder?“ –Blick auf Matthias, nur einige Sekunden. Matthias mochte sie, lange hellbraune Haare, blaue Augen, ein viel schöneres Gesicht, als man es im Fernsehen zu sehen bekommen könnte. Warum saßen Millionen Menschen täglich vor dem Fernseher, und nicht alle um das Mädchen herum, um es immer zu anzustarren? Warum saßen sie nicht bei Matthias, sahen das schönste Gesicht der Welt, das sie, und nur sie, einige Sekunden mit seinem Blick ehrte und dann weiter ging, auf dem Weg von der Schule nach Hause, den sogar das schönste Mädchen der Welt gehen musste! Wenn Matthias daran dachte, dass sie jeden Tag aufstand – wie er – sogar wie der Taubenmann.

toll gemacht, wie der junge die bewunderung des mädchens auf die gesamte menschheit ausbreitet, sie dann abschließend als eine art prinzessin emporzuheben und bringt danach tatsächlich noch den alien ins spiel. diese stellen gibt es oft, und sie gefallen. ich denke, dass das die stärke deiner geschichte ist.

leider hat das den nachteil, dass der schreiber gefahr läuft, eine geschichte zu unharmonisch zu schreiben. ihr sagt dazu "stressig". eine stressige geschichte wird selbstverständlich schnell zu lang, denn welcher leser setzt sich freiwillig gerne zu lange einem stress aus?
unharmonisch sind natürlich auch die vielen klammern. du verwendest die gerne - auch in deiner anderen geschichte. was soll die klammer denn anderes bewirken als kommas? klammern gehören in wissenschaftlichen arbeiten - aber nur seltenst in geschichten.
auch verwendest du viele wortdoppelungen. manche von ihnen sind provoziert und gehören in die sprache. dennoch, irgendwann fällt dem leser die vielen "mann"s auf die nerven. auch finden sich hier wieder ziffern als zahlen. das macht sich nicht gut! der leser könnte den eindruck bekommen, dass du oberflächlich schreibst, dass du dir mit ziffern die arbeit erleichtern willst.

2 dinge, auf die ich kurz eingehen möchte:

Matthias war das ganz recht so, er hatte seine Zeit sowieso immer nur vertrödelt,

"so" ist doppelt. lasse das erste "so" einfach" weg

noch vor kurzem hatte er dem Brunnen beim Fließen zugeguckt, den Menschen beim Gehen und dem Zeiger beim Schleichen.

in einem brunnen fließt es, und man kann das beobachten???

fazit: meiner ansicht nach eine unruhige geschichte mit einer gut gewählten sprache. an dieser geschichte sollte aber unbedingt noch gefeilt werden.

bis dann

barde

Das Mädchen tat Matthias leid, die Frau zog es am Arm, folgsam lies es sich schleifen,

"lies" >> "ließ"

 

Hi Barde!

Du bist ja ein richtiger Akkordkritiker! ;)

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit, die du meiner Geschichte gewidmet hast! Vor allem aber für die sehr ausführliche und differenzierte Kritik!
Die Fehler, die du direkt angeprangert hast, habe ich sofort verbessert, vielen Dank dafür! Nur bei dem "Fließen" des Brunnens, ist mir nichts besseres eingefallen. Sagt man das nicht so?

Ich werde mir den Text auch auf jeden Fall noch einmal durchlesen und auf die Wortwiederholungen achten.
Auch die arabischen Zahlen werde ich ersetzen!

Die Klammern habe ich mir von Nabokovs "Lolita" abgeguckt, der Roman ist durch Klammern so schön gewürzt und ironisiert. Wahrscheinlich sollte man die aber nur anwenden, wenn sie auch passen...;)
Die werde ich jetzt aber wahrscheinlich nicht mehr rausnehmen können, weil sie schon zu eng mit der Geschichte verwoben sind!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und grüße dich lieb,
dario

 

noch vor kurzem hatte er dem Brunnen beim Fließen zugeguckt, den Menschen beim Gehen und dem Zeiger beim Schleichen.

ich kann dafür leider keinen vorschlag machen, weil der ganze satz ja eine einheit ist. eine änderung würde des ganzen ausdruck betreffen. trotzdem ist es ein stolperstein, auf den der leser stösst, denn der brunnen fließt nicht!

wenn du es ändern möchtest, dann komplett erweitern:

"... noch vor kurzem hatte er dem Brunnen beim Rauschen zugehört, den Menschen beim Gehen zugeguckt und dem Zeiger beim Schleichen."

 

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