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300 die 3.
Fernraumflüge beängstigen. Sie schließen einen jahrelang ins Schiff. Da sollte man alles mitnehmen, was man braucht – und sonst nichts...
-„Komm schon, Hick! Nur einmal noch!“
„Ich kann nicht mehr! Vera, wir haben es jetzt SECHSMAL hintereinander getan! Noch mehr Drogen und ich...“
„Ach hör auf!“
Sie sprang aus dem Laken und zur Tür. Sie war das Geilste, was Hick je kennengelernt hatte- eigentlich super. Vier Jahre nur für ihn... Aber er schaffte sie nicht. Und sie hatte dieses VIEH im Laderaum entdeckt.-
„Vera, komm!“
„Pfhh!“
Er mochte sie gar nicht abhalten, immer öfter hinunterzugehen...
„Vera!“
...denn irgendwie machte sie das noch begehrenswerter...
„– VERA!!“
...und schärfer...
schließlich mußte er sich bereits wieder einen runterholen, noch bevor sie überhaupt zurück war.
-
„Hick, hilfst Du mir mal mit den Haaren...?“
Sie duschte. Während sie sich einseifte, hielt Hick ihr duftendes Haar. Jetzt wollte er sie...
„Nein, jetzt bin ICH erschöpft! Du bist eigensüchtig!“
-
Vera schlief zufrieden auf der Seite.
„Vera– wir haben es jetzt DREI WOCHEN nicht mehr getan!“
„Du wolltest doch sowieso nie...“
„Das ist nicht wahr!! Ach – dieses verdammte...“
Hick weinte.-
-
ES WAR DAS ENTSETZLICHSTE, WAS HICK ERWARTET HÄTTE. Im schummrigen Licht hob er seine Tatzen. Er SAH ganz anders!! Jedenfalls war er mit weichen Schuppen bedeckt. Sein Atem dröhnte im Leib. Er war schwer. Ein Horrortrip.
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Nach der Ankunft auf Aldebaraan IV fügte sich Hick langsam in sein Schicksal. Ja, er war den Xyrrs sogar dankbar, daß sie es möglich gemacht hatten. Diese ausgefuchsten Biotechniker. Warum nur mußte einer ihrer Apparate in der Fracht gewesen sein... Vera ihn zu bedienen verstehen...
Aber was! Vera war gut zu ihm. Sie las ihm jeden Wunsch von seinen stummen Lippen. Ging oft mit Hick Gassi. Er war mit dem Vieh verschmolzen. Und Vera liebte nur ihn...