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3 x 12 oder: Der Tag an dem ich Lufinger traf

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02.02.2017
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3 x 12 oder: Der Tag an dem ich Lufinger traf

Sehr geehrter Herr Libling

Unser gemeinsamer Freund, Herr Aigel, hat mich darauf hingewiesen, dass sich in Ihrer Sammlung die „5 Schilling aus der Grafschaft zu Ebersberg aus dem 14 Jh.“ befinden. Genau diese Münze suche ich bereits seit Jahren und es ist mir ein großes Anliegen diese zu erwerben, da sie die letzte ist, die in meiner Kollektion aus der Grafschaft zu Ebersberg noch fehlt. Ich hatte bereits zuvor versucht Sie zu kontaktieren, erhielt aber von Ihnen keine Rückmeldung. Darum versuche ich es noch einmal, in der Hoffnung, dass ich von Ihnen eine Antwort erhalte. Ich bin auch bereit einen weit höheren Betrag zu bezahlen, als die üblichen 30.000€. Ich habe Verständnis dafür, wenn Sie sich von dieser Münze nicht trennen möchten, weil sie für Sie einen emotionalen Wert hat. Sollte dies der Fall sein, so verzeihen Sie mir, dass ich sie belästigt habe. Sollten Sie jedoch in Erwägung ziehen, diese Münze zu veräußern, so bitte ich Sie darum mich zu kontaktieren, um einen Preis auszuhandeln.

Hochachtungsvoll …​


Eines Abends, ich saß rechts außen am halbrunden Spieltisch in der Rebensberger Hotellounge und mein Glas war reichlich mit weißem Wein gefüllt. Die illustre Runde bestand aus Herrn Dipl. Ing. Schweif, der Chef Konstrukteur in einem Unternehmen für Förderanlagen war; Herrn Wisent, dem Chef einer kleinen Firma die Armaturen für Autos herstellte; Herrn Dr. Slawitch, Chef Internist im örtlichen Krankenhaus, Herrn Mag. Lufinger, der mir gegenübersaß und den ich als einzigen in der Runde nicht kannte; der Würfeldame, deren Dekolleté heute wieder besonders tief geschnitten war und natürlich mir.

Diese Spielerunden wurden von Herrn Schweif organisiert und fanden einmal im Monat statt. Dem entsprechend war Herr Schweif auch mit allen Leuten am Tisch vertraut und war auch an den meisten Spielabenden anwesend. Alle anderen Gesichter und die Anzahl der Spieler wechselten von Mal zu Mal. Wir spielten „Geberpasch“, mit vereinfachten Regeln.

Der erste in der Runde legte etwas Geld auf den Tisch (mindestens 100€) und nannte eine Zahl von 2 bis 12. Der nächste musste dann mindestens den selben Geldbetrag auf den Tisch legen, durfte aber auch erhöhen und nannte dann eine Zahl von 2 bis 12, ausgenommen der zuvor genannten Zahl. Der Nächste musste dann wieder mindestens den Betrag des Vorgängers geben und wieder eine Zahl nennen die noch nicht genannt wurde, usw. War die Runde durch, so warf die Würfeldame ihre beiden Würfel in den Becher, schüttelte ihn zwei, drei Mal und schlug ihn dann auf den Tisch. Die Augen die gewürfelt wurden, wurden zusammengezählt und derjenige der die richtige Zahl genannt hatte, strich alles ein was geboten war. Sollte keiner die Zahl genannt haben, die gewürfelt wurde, was bei nur 5 Spielern ja öfters der Fall war, blieb das Geld auf dem Tisch für die nächste Runde. So konnten sich runden ergeben, bei denen sich etliche große Scheine anhäuften und bei denen die Freude über einen Gewinn, bzw. der Ärger über den Verlust, umso größer waren.

Hatte man die Regeln verstanden, war es ein reines Glücksspiel. Es war ein idealer Spaß um sich ein wenig zu zerstreuen, ohne dass das Gehirn ständig Wahrscheinlichkeiten berechnen musste, oder man gezwungen wurde abzuschätzen, ob ein anderer Spieler gerade blufft, wie beispielsweise beim Pokern. Jeder Depp konnte dieses Spiel spielen.

Der Erste der bieten musste, nannte naturgegebener Maßen die 7, da die 7 bei zwei Würfeln die höchste Gewinnchance bot. Natürlich gab es auch Ausnahmen von dieser Regel, wenn zum Beispiel Herren Wisents Bauchgefühl ihm versicherte, dass beim nächsten Wurf, ganz bestimmt und mit hundertprozentiger Sicherheit, die 9 kommt. Doch üblicherweise nannte der erste die 7, der zweite entschied sich dann meistens für die 6, oder die 8, da diese von der Wahrscheinlichkeit direkt hinter der 7 folgten.

Aber an diesem Abend war alles anders. Geschuldet war dies Herrn Magister Lufinger, der konstant, ungeachtet seiner Position im Spiel, nur auf 2 oder 12 setzte. Dementsprechend gewann er auch kaum eine Runde und der Geldstapel, der sich zu Beginn des Spiels noch auf seiner Seite befand, hatte sich bald auf uns andere Spieler aufgeteilt. Seine Stimmung hatte sich, wie sein Finanzstatus, ebenfalls verschlechtert. Doch obschon er sichtlich deprimiert war, war bei ihm keinerlei Lerneffekt zu erkennen. Es schien ganz so, als würde Herr Mag. Lufinger glauben, in diesem Spiel hatten alle Zahlen von 2 bis 12 die gleichen Gewinnchancen. Sein Verhalten deutete darauf hin, dass er seine Verluste bloß auf schlechtes Glück schob. Ich persönlich dachte nicht daran, ihn auf seinen Fehler hinzuweisen und glücklicherweise, sah sich auch keiner der anderen Spieler dazu gezwungen.

Bald war das Kapital des Magisters aufgebraucht und die paar Scheine, die noch an seiner Seite lagen, reichten nicht mehr aus, um die nächste Runde zu bezahlen. Um vielleicht doch noch die Hürde zu schaffen, zog der Magister sein Portemonnaie und entleerte es auf dem Tisch. Neben ein paar Kreditkarten und Rechnungsbelegen, fielen auch einige Münzen heraus. Da ich ein leidenschaftlicher Münzsammler war, fingen diese Geldstücke meinen Blick, obschon ich natürlich nicht erwartete, in diesem Berg aus Kupfer, etwas Anderes, als ein paar Eurocent zu finden.

Doch eine Münze, mit merkwürdig goldenem Glanz, stach in mein Auge. Konnte es sein? Nein, denn in allem was dieses Universum an Zufällen für mich bereithielt, lag es nicht im Entferntesten in der Möglichkeit, dass diese Münze die war, die ich schon so lange suchte. Und dennoch, sie hatte den richtigen Glanz, die richtige Größe und soweit ich aus der Entfernung erkennen konnte, das Abbild des Grafen zu Ebersberg.

Sofort wandte ich mich zum Magister und bat ihn, mir diese Münze kurz zu zeigen. Er reichte sie willig über den Tisch, ohne den Anschein zu erregen, dass er verstünde, was sich da in seinem Besitz befand. Mit meinen Fingern überprüfte ich das Gewicht. Über die Jahre hatte ich mir antrainiert, Münzen mit den Fingern zu wiegen, so konnte ich sehr gut abschätzen, ob ein Geldstück aus Gold, Silber, oder doch nur Nickel bestand.

Soweit ich abschätzen konnte, war das Stück in meinen Händen aus Gold. Auf Grund dieses Indiz, schwand mein Zweifel über die Echtheit dieser Münze ein wenig, kehrte aber dann in vollem Ausmaße wieder zurück, als ich daran dachte, welch ein unglaublicher Zufall es war, dass sie mir gerade hier in die Hände fiel. War dies vielleicht ein Scherz der anderen Spieler? Ich kannte den Mag. Lufinger bis vor ein paar Stunden noch nicht und hielt es durchaus für wahrscheinlich, dass sich dieser mit dem Dipl. Ing. Schweif abgesprochen hatte, um mich reinzulegen. Obwohl ich mich auf die Schnelle nicht erinnern konnte wann und wo, so hatte ich doch sicher in irgendeinem Gespräch mit einem der anderen Spieler die gerade anwesend waren, über meine Münzsammlung gesprochen und sicherlich dabei auch die „5 Schilling aus der Grafschaft zu Ebersberg“ erwähnt, die mir noch fehlten.

Ein Blick in die Runde zeigte mir allerdings, dass mir und der Münze, niemand Beachtung schenkte. Der Dipl. Ingenieur und der Doktor plauderten miteinander und der Herr Wisent machte der Würfeldame schöne Augen, während alle darauf warteten, ob der Mag. Lufinger vermochte, noch genug Geld zusammenzukratzen, damit die Runde beendet werden konnte.

„Sollen sie sich doch einen Spaß mit mir erlauben!“, dachte ich, es war mir egal. Diese Gelegenheit, auch wenn sie noch so unwahrscheinlich war, konnte ich mir nicht entgehen lassen. Ich fragte den Magister höflichst, woher er denn diese Münze hätte. Er erwiderte, dass er sie gestern Abend, beim durchstöbern alter Sachen, in seinem Keller gefunden hatte und dass er sie die nächsten Tage schätzen lassen wollte. „Eine Geschichte so glaubwürdig wie auch unspektakulär.“, dachte ich insgeheim und überlegte mir meine nächsten Schritte. Mein jetziges vorgehen war von höchster Brisanz. Sollte ich dem Magister vom wahren Wert dieser Münze erzählen? Ich war mir sicher, dass ich ihm diese Münze noch heute Abend, für einen weit günstigeren Preis abluchsen konnte, als die rund 30.000€ die ich unter normalen Umständen bezahlt hätte. Die Frage war, was wäre geschehen, wenn er anschließend herausgefunden hätte, was diese Münze wirklich wert war. „Egal!“, dachte ich. Im schlimmsten Fall, hätte sich mein Anwalt darum gekümmert. Im Moment zählte nur, welche Lüge ich ihm nun servieren sollte.

Ich wandte mich wieder zu ihm, reichte ihm die Münze und meinte: „Da haben Sie ja einen kleinen Goldschatz in ihrem Keller gefunden. Solch eine Münze bringt auf Sammlerbörsen 1600€, besonders gut erhaltene Exemplare bis zu 1900€.“ Als er das vernahm, wandelte sich der Blick des Magisters von melancholischer Betrübtheit zu freudiger Entzückung. Auch die anderen Spieler wurden plötzlich hellhörig und konzentrierten sich jetzt auf unser Gespräch. Auf die Frage des Magisters, woher ich denn solch fundiertes Wissen über Münzen hatte, erwiderte ich ehrlicher weise, dass ich diese sammle und ich bereit wäre, ihm diese Münze für 1900€ abzukaufen. Geradezu reflexartig, mit gewisser Forschheit, erwiderte der Magister: „Warum nicht gleich 2000€?“

Genau darauf hatte ich gewartet. In ebenso schneller Manier wie er diese Frage gestellt hatte, hatte ich ihm schon meine Hand entgegengestreckt und meinte: „Gut dann eben 2000€.“ Ich erwartete, dass er nun genauso schnell darauf reagierte und meine Hand drückte, um das Geschäft abzuschließen, doch er zögerte. Vermutlich war er eingeschüchtert von meiner schnellen Reaktion, ein Fehler der mir nicht noch einmal unterlaufen sollte. Während er scheinbar angestrengt nachdachte, zog ich meine Hand langsam wieder zurück.

„Ich möchte um die Münze spielen.“, meinte er ein wenig schüchtern. „Verdammt!“, dachte ich zunächst, doch mit Schwierigkeiten war zu rechnen. Das Leben servierte einem nicht alles auf dem Silbertablett. Allein, dass diese Münze hier in diesem Raum war, hatte mein Glück wahrscheinlich auf Jahre hin aufgebraucht. Ab jetzt musste ich sie mir hart verdienen.

Ich ergriff die Initiative und richtete das Wort an die Runde: „Da die hier anwesenden Herren alle keine Münzen sammeln, erachte ich es für unnötig, dass alle am nächsten Spiel teilnehmen. Ich schlage daher vor, dass das Spiel um die Münze, nur zwischen mir und dem Herren Magister Lufinger stattfindet.“ Glücklicherweise waren die anderen Spieler einverstanden und ich musste nur noch die Regeln festlegen. Da ich mit Geld spielte und der Magister mit der Münze, konnten wir nicht die üblichen Regeln verwenden.

Als Gegenwert zur Münze bot ich dem Magister mein gesamtes Geld, das ich an dem Abend erspielt hatte, an die 6000€. Dann verlangte ich von ihm eine Zahl zwischen 2 und 12 zu rufen. Die Tradition, immer die 2 oder die 12 zu nennen, wie den gesamten bisherigen Abend über, setzte er erwartungsgemäß fort. Er nannte die 12. Ich rief die 7 und fuhr mit meiner Bestimmung der Regeln fort: „Da meine 6000€ einen doch deutlich höheren Wert darstellen, als die Münze, schlage ich vor, dass sich das auch im Spiel wiederspiegeln sollte. Meine Gewinnchancen sollten auf den Mehrwert meines Einsatzes angepasst werden. Ich möchte daher, dass 3-mal hintereinander gewürfelt wird. Sollte die 12, die der Magister genannt hat, 3-mal hintereinander fallen, so bekommt er meinen gesamten Einsatz. Sollte die 7 mindestens einmal in den 3 Würfen fallen, so bekomme ich die Münze. Sollte weder das eine, noch das andere Szenario eintreten, so werde ich dem Magister die Münze für 2500€ abkaufen. Stimmt der Magister Lufinger dieser Regelung zu?“

Die anderen Spieler sahen mich skeptisch an, doch sie sagten nichts. Auch die Würfeldame musterte mich mit leicht zugekniffenen Augen, blieb aber professionell in ihrer Rolle als neutrales Medium. Natürlich wäre kein vernünftiger Mensch auf dieses Angebot eingegangen. Während unter 3 Würfen eine hohe Wahrscheinlichkeit bestand, dass darunter einmal die 7 vorkam, war es praktisch unmöglich, dass 3-mal hintereinander die 12 fiel. Doch hatte ich es mit keinem vernünftigen Menschen zu tun. Dies hatte er in den vorübergegangenen Spielrunden mehrfach bewiesen. Selbst wenn er Einspruch gegen diese Regelungen erhoben hätte, so hätte er auf Grund dieses unverschämten Angebots meinerseits, bereits eine schlechte Verhandlungsbasis für seinen Gegenvorschlag gehabt.

Tatsächlich hatte der Magister einen Einwand, aber nicht, wie zu erwarten war, gegenüber der Regelung des Spiels, sondern gegen die Höhe meines Einsatzes. Er wollte diese Regeln nur akzeptieren, wenn ich ihm mehr bot als bloß das erspielt Geld, nämlich alles was ich gerade bei mir hatte.

Der Magister dachte wohl ich hätte noch etwas Geld in meinem Portemonnaie, was auch stimmte, ca. 200 vielleicht 300€. Zusätzlich trug ich noch eine Armbanduhr, die ebenfalls ca. 200€ wert war. Dann war da noch mein Handy, Kaufpreis 600€. Die Schlüssel zu meinem Haus und Auto die sich in meiner Hosentasche befanden, ließen mich kurz zögern, doch dann dachte ich daran, dass in „alles was ich gerade bei mir hatte“ zwar die Schlüssel zu Haus und Auto, aber nicht Haus und Auto selbst enthalten waren. Zu guter Letzt dachte ich noch an meinen Anzug. Wäre der Magister wirklich so herzlos gewesen und hätte mich nackt nach Hause laufen lassen? Diese Überlegung war jedoch unnötig, denn er hätte ohnehin nicht gewonnen. Wichtig war nur, dass er beriet war auf mein Angebot einzugehen. Darum stimmte ich schnell zu und versicherte ihm, dass, sollte er gewinnen, alles was ich gerade bei mir hatte, ihm gehören würde. Ich streckte ihm meine Hand entgegen und der Magister ergriff sie willig. Damit war der geschäftliche Teil abgeschlossen.

Das Gesicht des Magisters spiegelte eine Freude wieder, wie ich sie selten erlebt hatte. War er wirklich so froh, dass er meinen Einsatz ein wenig hochgehandelt hatte? „Welch ein Amateur!“, dachte ich. Diese Naivität zu glauben er habe dadurch Irgendetwas gewonnen, formte meine Lippen zu einem breiten Grinsen, das ich nicht unterdrücken konnte. Die Wahrscheinlichkeit, dass einmal die 12 bei einem Wurf fiel, war 1 geteilt durch 36. Wollte man dies für drei Würfe hintereinander berechnen, so musste man diese Zahl noch der dritten nehmen. Obschon ich dies nicht auf die Schnelle in meinem Kopf berechnen konnte, wusste ich, dass diese Zahl so verschwindend gering war, dass ich mir keinerlei Sorgen machen musste.

Die Würfel Dame war bereit. Sie nahm die Würfel in ihre zierlichen Finger, zeigte sie noch einmal kurz uns Spielern und warf sie dann in den Becher. Sie schüttelte den Becher und schlug ihn verkehrt herum auf den Tisch. Alles außer einer 12 bedeutete, die Münze gehörte bereits mir. Die Frage war nur, für 2500€ oder gratis. Die Würfeldame hob den Becher und auf beiden Würfeln waren jeweils sechs Augen zu sehen. Dieser Bastard hatte die erste Hürde tatsächlich genommen. Eine ganz leichte Unsicherheit stellte sich bei mir ein, die allerdings sofort wieder verschwand, als ich mir vor Augen führte, dass er dieses Kunststück, diesen unwahrscheinlichen Wurf, noch 2-mal wiederholen musste.

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich die Mine des Magisters. Diese hatte sich, wider zu erwarten nicht in Freude, sondern in einen beinahe emotionslosen, leicht aggressiven Blick verwandelt und mit diesem starrte er mich unentwegt an. Bisher hatte er seinen Kopf nicht gewendet um das Ergebnis des Wurfes zu sehen, so als wüsste er bereits, dass der Wurf zu seinen Gunsten ausgegangen war. Er starrte mich nur immerwährend an.

Die Würfeldame bereitete den nächsten Wurf vor. Sie zeigte uns die Würfel, warf sie in den Becher und schüttelte. Noch immer starrte mich der Magister an, bis ich selbst dazu getrieben wurde zurück zu starren. Ich versuchte meinen Gesichtsausdruck auf seien anzupassen, um ihm zu zeigen, dass er mich nicht verunsichern konnte. Doch je länger ich in seine Augen sah, wuchs in mir ein Gefühl der Unsicherheit. Irgendetwas an dieser Situation war merkwürdig und schuld an diesem Eindruck, war alleine der Mann der mir gerade gegenübersaß.

Meine Augen waren nun vollkommen auf seine fixiert und ich erkannte in ihnen ein gelbes Leuchten. Dieses Leuchten, dieses Schimmern, dieses Flackern, zog mich so sehr in seinen Bann, dass ich nicht mehr auf das Spiel achtete. Dadurch bemerkte ich nicht, dass die Würfeldame den Becher bereits gehoben hatte. Ein räuspern der Würfeldame, die darauf wartete, dass einer von uns den Wurf betrachtete, brach den Bann in dem ich mich befand. Ich blickte kurz auf die Würfel und sah abermals zwei Sechsen. Hatte ich irgendeinen Fehler begangen? Selbst mit nur einem Wurf, die Chancen standen immer noch auf meiner Seite, doch diese Tatsache ließ mein Unbehagen nicht kleiner werden.

Wie fremdgesteuert wanderte mein Blick zurück zum Magister, der mich immer noch emotionslos anstarrte. Einzig das Leuchten in seinen Augen war stärker geworden und ich erkannte nun auch was dieses Leuchten war. Es war Feuer und in diesem Feuer sah ich mein Abbild, das sich in den Augen des Magisters spiegelte. Plötzlich fühlte ich einen Stich im Herzen, als hätte man einen rot glühenden Nagel durch meinen Brustkorb geschlagen. Ich hatte Schwierigkeiten zu atmen, legte meine rechte Hand auf die Brust, mit der linken stützte ich mich auf den Tisch. Die anderen Spieler saßen nur regungslos da, ohne auf meinen Zustand zu reagieren. Da dämmerte mir plötzlich, dass unter der Menge an Dingen, die ich gerade bei mir hatte, sich auch meine Seele befand.

Die Würfeldame schlug den Becher noch ein letztes Mal auf den Tisch und hob ihn sogleich wieder hoch. Ich war noch immer in den Augen des Magisters gefangen, daher konnte ich meinen Kopf nicht drehen um das Ergebnis zu sehen.

Langsam wurde der Schmerz in meiner Brust schwächer und ich bekam auch wieder Luft. Die Flammen in den Augen des Magisters glommen ebenfalls ab und ich konnte meinen Blick von ihm lösen. Ich war zwar nun in der Lage das Ergebnis des Wurfes zu betrachten, doch ich hatte zu viel Angst davor. Daher hielt ich meinen Kopf noch in die Richtung des Magisters gewandt und somit die Würfel aus meinem Blickfeld.

Der Magister stand langsam auf, nahm die Münze in die Hand und ging zu mir, auf meine Seite des Tisches. Er bäumte sich vor mir auf und legte das Geldstück vor mich hin. Dann beugte er sich leicht über mich und sprach mit ruhiger Stimme: „Die schenke ich Ihnen, ich habe was ich wollte.“ Anschließend verschwand er aus dem Raum und ich habe den Magister nie wieder gesehen.

Schlussendlich hatte ich die Münze und fühlte dennoch keine Freude, denn dies war der Tag, an dem ich den Teufel traf.

 
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Hallo TheFool,

herzlich willkommen bei den Wortkriegern!

Im Großen und Ganzen hat mir deine Geschichte gefallen, jedoch gestaltete sich der Anfang meiner Ansicht nach viel zu schleppend. Ich muss ehrlich sagen, dass ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt habe, die Geschichte nicht weiterzulesen. Zwar war der Brief am Anfang eine nette Idee, doch war weder in dem Brief, noch in den ersten Absätzen deiner Geschichte etwas von einem Spannngsaufbau zu erkennen. Stattdessen lieferst du direkt zu Anfang eine Beschreibung von einem Spiel, von dessen Notwendigkeit hinsichtlich der Handlung ich am Anfang nur rätseln konnte.

Du solltest dir auf jeden Fall Gedanken darüber machen, wie du diese Geschichte noch kürzen kannst, beziehungsweise wie du bereits am Anfang dem Leser ein wenig deutlicher bewusst machen kannst, dass es sich um eine Horrorgeschichte handelt. Den kompletten vierten Absatz würde ich zum Beispiel streichen. Meiner Meinung nach ist diese ausführliche Beschreibung des Spiels am Anfang der Geschichte abschreckend und ich bin mir sicher, dass es den ein oder anderen Leser gibt, der nach diesem Part nicht mehr weitergelesen hat. Ich würde an der Stelle einfach nur kurz von einem Spiel erzählen und expliziter auf die Regeln eingehen, wenn es dann zum Duell gegen den Magister kommt ( aber auf jeden Fall kürzer).

Aber an diesem Abend war alles anders

Erst ab hier hatte ich die Vermutung, dass vielleicht doch noch etwas mehr in dieser Geschichte passieren könnte, als lediglich die Insolvenz einer der Akteure. In den nächsten Sätzen wurde diese Hoffnung allerdings wieder ein wenig gedämpft. Der nächste Funke Hoffnung kam auf beim Erscheinen der Münze, aber auch nur, weil bereits in dem Brief am Anfang der Geschichte die Rede von einer Münze war. Wie auch immer, langsam aber sicher wurde deine Geschichte spannend.

Meine Augen waren nun vollkommen auf seine fixiert und ich erkannte in ihnen ein gelbes Leuchten. Dieses Leuchten, dieses Schimmern, dieses Flackern, zog mich so sehr in seinen Bann, dass ich nicht mehr auf das Spiel achtete. Dadurch bemerkte ich nicht, dass die Würfeldame den Becher bereits gehoben hatte. Ein räuspern der Würfeldame, die darauf wartete, dass einer von uns den Wurf betrachtete, brach den Bann in dem ich mich befand. Ich blickte kurz auf die Würfel und sah abermals zwei Sechsen. Hatte ich irgendeinen Fehler begangen? Selbst mit nur einem Wurf, die Chancen standen immer noch auf meiner Seite, doch diese Tatsache ließ mein Unbehagen nicht kleiner werden.

Ab diesem Absatz hat mich die Geschichte dann gefesselt.

Wie fremdgesteuert wanderte mein Blick zurück zum Magister, der mich immer noch emotionslos anstarrte. Einzig das Leuchten in seinen Augen war stärker geworden und ich erkannte nun auch was dieses Leuchten war. Es war Feuer und in diesem Feuer sah ich mein Abbild, das sich in den Augen des Magisters spiegelte. Plötzlich fühlte ich einen Stich im Herzen, als hätte man einen rot glühenden Nagel durch meinen Brustkorb geschlagen. Ich hatte Schwierigkeiten zu atmen, legte meine rechte Hand auf die Brust, mit der linken stützte ich mich auf den Tisch. Die anderen Spieler saßen nur regungslos da, ohne auf meinen Zustand zu reagieren. Da dämmerte mir plötzlich, dass unter der Menge an Dingen, die ich gerade bei mir hatte, sich auch meine Seele befand.

Für mich der beste Absatz deiner Geschichte. Die Beschreibung dieser Situation hat mir sehr gut gefallen und auch die von mir bereits öfter geforderte Spannung hast du hier sehr gut umgesetzt. Auch das Ende gefällt mir gut.

Wie bereits erwähnt, hat mir deine Geschichte gefallen. Der Schlussteil hat den Anfang in meinen Augen gerettet. Ich bin davon überzeugt, dass du deine Geschichte noch deutlich besser machen kannst, wenn du dich eben eher dem Spannungsaufbau widmest, hier und da ein paar Kürzungen vornimmst, und die bereits angesprochenen Kommafehler verbesserst.

Viele Grüße
Markah

 

Hallo Bas,

Danke für dein Feedback.
Ja, Beistriche, sind mein, Kryptonit. Daran muss ich arbeiten.
Zum Horror-Tag muss ich sagen, es ist definitiv eine Horrorgeschichte. Ich hatte Horror als zweiten Tag ausgewählt, aber anscheinend gibt es hier keine Rangordnung in den Tags. Die werden automatisch alphabetisch geordnet.

ich hatte ehrlich gesagt etwas anderes erwartet.

Das hatte auch der Protagonist und das ist auch irgendwie der Kern der Geschichte.

MfG
TheFool

 

Hallo TheFool und Herzlich Willkommen bei den Wortkriegern.

Also deinem Nickname wirst du (bis jetzt jedenfalls!) nicht gerecht - ich finde deine Geschichte durchaus nicht "foolish"!;)

Der Teufel hat dieser Tage offenbar wieder mal Hochkonjunktur (ich hatte neulich auch mal eine Teufel-Story geschrieben). Insofern hat mich das Thema schon für sich eingenommen.

Deine Idee mit dem Würfelspiel ist nicht schlecht. Allerdings habe ich auch ein paar Sachen zu bemängeln.

Du breitest diese ganzen 3x12-Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten zu sehr aus. Das alles hättest du in einem Satz abbacken können. Außerdem nimmt das aus deiner Story ungemein viel Spannung und Tempo.

Und was mir irgendwie nicht so doll gefällt ist der Umstand, dass der Teufel plötzlich die Würfelergebnisse beeinflusst bzw. manipuliert.
Deinen Einstieg mit dem Spielgewinn (alles, was der Prot bei sich trägt) fand ich richtig klasse - das ist so ein typisch Teufel-mäßiger Trick gewesen. Sehr schön. Dann allerdings die Würfel zu beeinflussen, das fand ich dann wieder zu plump. In meiner Vorstellung bringt der Teufel ja (scheinbar!) die Menschen dazu, sich alles Schlimme selbst anzutun. Wenn er hier jedoch dann das Spiel manipuliert, hätte er sich die Seele ja auch gleich mit Gewalt holen können.
Das er ihm am Ende die Münze schenkt, das fand ich dann wieder sehr cool und zynisch.

Stichwort "Kürzen": es wäre mMn auch nicht nötig gewesen, die übrigen Mitspieler so ausführlich zu beschreiben, da sie für die Handlung völlig irrelevant sind. Insofern ist es egal, ob der Herr Dr. Haumichblau jetzt Arzt, Bankier oder Frittenbudenmalocher ist.

Auch diese ganze Aufzählung der verschiedenen Summen und Gewinne, die dein Protagonist für die Münze zu investieren bereit ist, hätte deutlich kürzer ausfallen können. Was bringt das für die Geschichte, ob der Verkauf jetzt für 2.000€ statt 1.900€ angedacht war, dein Prot 6.000€ gewonnen hat und am Ende dann doch 2.500€ für die Münze ausgeben will? Diese Details brauchst du gar nicht. Lass sie einfach nur um (buchstäblich) alles oder nix spielen - das reicht völlig.

Insgesamt fand ich die Geschichte gar nicht schlecht und sie hat mich unterhalten. Vielleicht kannst du mit meinen Anmerkungen ja was anfangen. Etwas kürzer und knapper, dann fände ich sie noch besser.

Diabolische Grüße vom EISENMANN

 

Hallo Fool!

Herzlich willkommen!


Ich muss auch sagen, der Anfang ist zäh. Das liegt zum einen an der Spielanleitung und zum anderen daran, dass lange Zeit kein Konflikt auftaucht.

Es ist eine Geschichte über die Gier. Es braucht den Teufel nicht, um diese anzufachen, das erledigt der Protagonist alleine. Der Teufel entpuppt sich dann als Betrüger. So ganz rund klingt das für mich nicht.
Dennoch, als es um die Wurst ging, war Spannung vorhanden. Alles erschien sehr ausgeklügelt, einerseits, andererseits war das Ende abzusehen.

Trotz aller Kritik, dein Debüt war recht vielversprechend.


Hatte man die Regeln verstanden, war es ein reines Glücksspiel.
Und wenn man sie nicht verstanden hatte, erst recht! :D

Lieben Gruß!

 

Hallo Asterix

Dass der Teufel betrügt, habe ich nirgendwo geschrieben. Vielleicht war der Wurf wirklich nur Zufall. Vielleicht wusste der Teufel, dass an diesem Abend genau dieser Wurf gelingen würde. Vielleicht kann der Teufel sein eigenes Glück oder das Unglück des Gegners beeinflussen. Kann man das Betrug nennen? Auch der Teufel muss sich an gewisse Regeln halten, sonst wäre das ganze Spiel sinnlos. Welche Regeln das sind, habe ich allerdings offen gelassen.

MfG
TheFool

 

Hallo Fool!

Die Wahrscheinlichkeit einer solchen Serie beträgt 2,78%
Hat der Teufel die Serie vorausgesehen, dann existieren die Spieler in einem deterministischen Universum – im kausalen Sinne gemeint.
Hat der Teufel die Würfel beeinflusst, dann hat er betrogen.


Geht man davon aus, das die Wahrscheinlichkeit nicht die Unwahrscheinlichkeit verbietet (ausgenommen bei 0 und100%), dann hast du recht. Damit ließe sich alles erklären.

Aber es ist ja eine Geschichte über die Gier, wie ich bereits schrieb, und nicht über den Teufel, nicht über das Universum und auch nicht über das Würfelspiel.

Lieben Gruß

 

Also jetzt fängst du an, deine Leser für dumm zu verkaufen!

Dass der Teufel betrügt, habe ich nirgendwo geschrieben.

Man kann auch Dinge implizieren, ohne sie direkt beim Namen zu nennen.

Vielleicht war der Wurf wirklich nur Zufall. Vielleicht wusste der Teufel, dass an diesem Abend genau dieser Wurf gelingen würde. Vielleicht kann der Teufel sein eigenes Glück oder das Unglück des Gegners beeinflussen.

Dann ersetz die vollbusige Würfelfrau doch mal durch einen Tyrannosaurus Rex - "vielleicht" gibts die ja tatsächlich noch, und "vielleicht" arbeiten die mittlerweile im Glücksspielgewerbe und "vielleicht" fressen die nicht die anderen Spieler.

 
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Dear Mr. TheFool,

welcome to the pleasuredome,

es ist das dritte Genre, das ich an sich nicht betrete, außer, es äußert sich ein in meinen Augen außergewöhnliches Talent, aber hier muss ich mich zum zweiten Mal äußern, weil ich es nicht mag, wenn Fachkräfte nebst amatores um den Brei herumreden, wenn schon die Überschrift handwerkliche Schwächen (oder doch Schwächeanfälle) zeigt, und kein Horrorfan es als Horror empfindet.

Selbstverständlich habe ich Verständnis, wenn jemand wie ETA Hoffmann in der teutschen Kleinstaaterei oder EA Poe in der Neuen Welt auf holprigen Wegen in nicht gefederten Kutschen umherkutschiert wird und hernach Alpträume hat, dass er sich seiner Alpträume entäußern und somit loswerden muss.

Nun, was lässt mich nun in die Hölle des m. E. an sich überflüssigen Horrors (ist der Gott des AT nicht ein zürnender und somit der Gegenpol seiner selbst, der Teufel selber?), der an sich vor den Seelenklempner gehört, der Titel

3 x 12 oder: Der Tag an dem ich Lufinger traf

Nun, wems nicht auffällt, weil ihm Regeln weniger wichtig als Inhalte erscheinen, es fehlt ein Komma, das selbst Schlagerfuzzies wie G. Gabriel seinerzeit gelang, als er Robertson‘s The Night They Drove Old Dixie Down korrekt zu Am Tag, als Detmar, pardon, Conny Kramer starb eigentlich verniedlicht wurde und den Horror eines Bürgerkriegs auf die Sorgen eines Drogenabhängigen reduzierte.

Und als der Brief mit der Anrede, für den natürlich nicht TheFool, sondern sein uneigentlicher Verfasser verantwortlich ist, ohne Satzzeichen anhebt, bedeutet an Stelle der Minuskel die Majuskel zu Beginn der ersten Person Plural eine Pluralis Majestatis und bevor ich an einer „Beistrichvergiftung“ ohne l zugrunde gehe, schließe ich

Hochachtungsvoll

The Walrus like A Fool On The Hill, Something‘s in an Octupus‘ Garden

Freatle

 
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Hallo TheFool

Willkommen hier im Forum!

Da sind leider unzählige Fehler im Text, das hat den Lesegenuss doch sehr getrübt. Auf die vielen Kommafehler gehe ich nicht ein, du musst dich dringend mit den Kommaregeln beschäftigen wenn dir was am Schreiben liegt.

Chef Konstrukteur

Chef Internist

Jeweils zusammen oder mit Bindestrich.

Dem entsprechend war Herr Schweif auch mit allen Leuten am Tisch vertraut

Dementsprechend

So konnten sich runden ergeben,

Runden

beim durchstöbern alter Sachen,

Beim Durchstöbern

erwiderte ich ehrlicher weise

ehrlicherweise

Da meine 6000€ einen doch deutlich höheren Wert darstellen, als die Münze, schlage ich vor, dass sich das auch im Spiel wiederspiegeln sollte.

widerspiegeln

Wichtig war nur, dass er beriet war auf mein Angebot einzugehen.

bereit

Diese Naivität zu glauben er habe dadurch Irgendetwas gewonnen,

irgendetwas

so musste man diese Zahl noch der dritten nehmen.

Was soll das bedeuten?

Aus dem Augenwinkel beobachtete ich die Mine des Magisters.

Miene

Ich versuchte meinen Gesichtsausdruck auf seien anzupassen,

seinen

Ein räuspern der Würfeldame,

Räuspern

So viele Fehler sind einfach ärgerlich, weil sie den Leser immer wieder aus der Geschichte reißen und vom Inhalt ablenken.

Inhaltlich finde ich es in Ordnung. Ich hätte mir ein dynamischeres Spiel gewünscht, dieses Würfelspiel was die da spielen ist schon arg monoton. Wenn es ihnen um ein reines Glücksspiel geht, könnten sie auch Roulette spielen, das wäre abwechslungsreicher (dann halt in einem Casino), ich frage mich schon wo da der Reiz für die Spieler liegt. Auch beim Pokern muss man nicht permanent Wahrscheinlichkeiten berechnen, um Spaß dabei zu haben.

Bei einem anderen Spiel wäre das Duell Erzähler gegen den Teufel interessanter gewesen. Das ist ja eigentlich der Höhepunkt deiner Geschichte, und ich finde im Vergleich zum Anfang nimmt er zu wenig Platz ein. Das hättest du in meinen Augen noch ausführlicher und länger beschreiben können (dafür am Anfang etwas kürzen), aber wie gesagt - dann bräuchtest du vermutlich ein anderes Spiel.

Warum der Teufel den ganzen Abend nur auf die 1 oder 12 setzt habe ich nicht verstanden. Dein Erzähler hätte auch sonst auf die Wette eingehen können - da er ja ohnehin bereit gewesen wäre, wesentlich mehr als die 30.000 Euro zu bezahlen, wie er im Brief zu Beginn schreibt.

Grüsse,
Schwups

 

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