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„Zong" – oder die völlig irre Fahrt in die Gefilde des „Bimmel-Bammel" von Heute

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21.06.2002
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„Zong" – oder die völlig irre Fahrt in die Gefilde des „Bimmel-Bammel" von Heute

„Zong" – oder die völlig irre Fahrt in die Gefilde des „Bimmel-Bammel" von Heute

„Zong" – oder die völlig irre Fahrt in die Gefilde des „Bimmel-Bammel" von Heute

(Eine völlig irre, heiße Geschichte, live aus dem hippen Hier und Heute, ein phantasmagorisches Potpourri aus der Heutigen, Neuen Zeit, mit Gedankensprüngen einmal von Neufundland bis Tasmanien und zurück, eine irre Satire auf alles und noch mal alles und ganz speziell auf das extrem störende Bimmel-Bammel-Bommel-Zong)

„Bimmel-Bammel“ hört ihr’s? Man sollte meinen, es seien Glocken, so zum anfassen, rund und klatsch! Klatsch! Klatsch! Immer draufklatschen, unendlich geil, aber in der irren Zeit von Heute bedeutet das „Bimmel-Bammel“ und „Bommel-Bammel“ das vergebliche, scheußliche Streben der alt-68er nach Anerkennung, gemäß ihrer obsoleten Ideale, „Zong“, wie schon Mengele damals zu Eichmann sagte, als sie im damaligen Gestern auf dem Weg in die Neue Zeit Endlösung spielten, „Zong“, was auch in Afghanistan aktuell ist, wo der Westen mit Hilfe von völlig irrer Nanotechnologie auf der Suche nach dem verlorenen „Bummel-Bimm“ ist, „Bimmel-Bammel-Zing-Zang-Zong“, völlig irre, wie ich hier liege, auf mir eine geile Schnepfe, „Bimmel-Bammel“, ich hör die Glocken läuten, und in der Hand meinen provokanten Stift und Block und ich schreibe auf, wie ihre Glocken läuten, „Bimmel-Bommel“, ohne „Zong“, und ich starte wie eine Boeing, die von den Freimauerern gechartert wurde, die hinter den Komplotten stecken, von Heute bis Gestern, ihre fetten Kapitalistenärsche kriegen sie nicht hoch, „Zong“, der Gürtel sitzt zu fest, die Wampe ist wohlgenährt und dick das Portemonnaie, „Zong“, den Euro haben sie uns gebracht, in unsere Neue Zeit, aber in Afghanistan und in Ost-Timor sterben Leute, nicht mit „Bimmel-Bammel“, sondern mit „Zong“, da pack ich Euch und zieh Euch die systemkonformen Löffel lang, Euch, die ihr Schröder und seinen Vasallen hörig seid, Leg endlich den verdammten Stift aus der Hand sagt meine Alte, die mir immer noch ihre „Bimmel-Bummel“ Tüten vor der Nase herumwedelt, komisch, das haben auch die Leute in dem heißen Club letztens zu mir gesagt, als ich schreibend den Eingang blockierte, aber ich hab nur „Zong“ gemacht, so wie die gezüchteten, genmanipulierten Zombiedrohnen, Eure Kinder, die in einem feindlichen Hier und Heute aufwachsen, nur um später Armeen ferngesteuerter Nanobots in die dritte Welt auszusenden, um sie vollends auszurotten, ja Eure Kinder, mit der Fernbedienung in der Hand, „Zong“ und kein „Bammel-Bommel-Bummel“ mehr, so war ich hier liege, und mir gerade die Spitze meines Bleistifts abgebrochen ist, ja, das ist eben live, Pannen passieren, „Zong“, so wie damals in Tschernobyl, als wegen der Nazis und ihrer Schergen die Kernschmelze erfolgte, „Zong“, das Leben effizient ausgelöscht, wie in Hiroshima und Nagasaki und am 11. September, als die Illuminaten endlich ihr wahres Gesicht zeigten, diese mit Stoiber und Haider und den sogenannten Linken unter einer Decke steckenden Jodelfaschisten, pseudo-intellektuellen, kunsttümelnden Ersatz-Stahlhelmen, „Zong“, Epigonen einer üblen Tradition von Kaiser Konstantin bis Jamal Karsli, „Bummel-Zong“, der den Antisemitismus in der FDP hoffähig gemacht hatte, genauso wie damals bei Kennedy, „Zong“ und der Abzug war gedrückt, na, das hättet ihr nicht gedacht, dass Kissinger selbst abgedrückt hat, „Bummel-Bimmel“ und ich hör langsam die Glocken läuten, hoffentlich spritzt es mir nicht aufs Papier, „Zong“, ja so ist das in der feschen, fetzigen Gegenwart von Hier und Heute, das hättet ihr Euch nie träumen lassen, gebt’s zu, ihr verabscheuungswürdigen Lakaien einer Neuen Zeit.

[ 21.06.2002, 04:24: Beitrag editiert von: ijub ]

 

Hallo ijub,

du orientierst dich von Stil und Wortwahl her sehr eng an einen Autoren, der uns hier mit mehr oder weniger gelungenen Geschichten, Rundumschlägen und Ihr-könnt-mich-alle-mal-Texten beglückt.

Der Name des Autoren lautet: buji :rolleyes:

Jaha! Da staunst du, oder?

Seid ihr beiden zufällig miteinander verwandt?

Lothar, was ist los?

:confused:

 

Ähm, Leute.. wenn ihr nix zur Geschichte zu sagen habt, dann lasst es, ok?

Buji, ist dein alter Nick jetzt hinfällig?
Zwei Nicknames zu haben ist gegen die Regel.
Entscheide dich für einen.

So, back to the Story...

 

In Dieser Neuen Zeit Von Heute wird einem Autoren wohl die eigenen Identität abspenstig gemacht.
Leute, ihr werdet lachen, aber ich bin nicht Lothar, und ich bin sehr enttäuscht, dass sich die Kritik nicht auf den Inhalt meiner blitzgescheiten Satire bezieht.

 

ich muß zu diesem Text sagen, daß ich ihm weit besser - und vor allem freiwilliger - folgen konnte, als dem letzten, den ich von buji gelesen habe. trotzdem, ijub, sind einige meiner Kritikpunkte leider auch hier wieder einbezogen...

was genau willst Du uns mit diesem Text sagen?Eine KG kann einfache Unterhaltung ohne tieferen Sinn sein... aber ein Text wie dieser hier - welche Gattung man ihm auch immer zubilligen mag -
benötigt meines Erachtens eine Aussage, um sich selbst zu tragen.
Durch die Verworrenheit stellst Du einiges schon dar, soweit ist das klar, aber läßt sich aus diesem Text eine wirkliche Aussage entnehmen? wenn, dann denke ich, daß diese durch die ungeordnete Vielfalt verwischt und verwässert wurde.

Insgesamt muß ich sagen, daß der Text mich nicht sehr anspricht. Er gibt mir nicht sehr viel, denn er motiviert mich nicht dazu, irgendetwas zu hinterfragen, oder zu überdenken, er vermittelt mir keine neuen Erkenntnisse oder Einblicke in irgendetwas außerhalb der Innenwelt des Autors.
Ich vermisse an diesem Text einfach das gewisse Etwas, das mich motiviert.

 

Hi buji,

das hättet ihr Euch nie träumen lassen, gebt’s zu, ihr verabscheuungswürdigen Lakaien einer Neuen Zeit.
stimmt, dass du uns für derart blöd hälst, durch das Vertauschen zweier Buchstaben, nicht mehr den buji zu erkennen. Man erkennt daran deutlich dein Supermann-Syndrom: Brille abziehen, dann wird aus Clark Kent - Supermann. Wie möchtest du es interpretiert wissen: Buchstaben vertauschen, dann wird aus Lothar - Supermann oder andersrum?

Der einzig markante Unterschied, den ich erkennen kann: Geschichte ist erfrischend kurz, so kurz, dass Deine aneinander gereihten Phantastereien noch nicht vermochten, mich zum wegklicken zu motivieren. Soweit stelle ich einen positiven Einfluß vergangener Kritiken fest. Ansonsten gefällst Du Dir weiterhin in Deiner egozentrischen Weltsicht und bist weiterhin der Meinung, dem Leser explizit mitteilen zu müssen, wie toll und irre doch Deine Geschichte ist, nicht nur im Titel, auch im Vorwort. M.E. wird die Geschichte nicht besser, schon überhaupt nicht Satire und überhaupt gar nie und nimmer nicht blitzgescheit, wenn Du es noch hundert Male schreibst.

Das einzig Nachvollziehbare ist:

rund und klatsch! Klatsch! Klatsch! Immer draufklatschen, unendlich geil,
... bereits nach dem Vorwort habe ich mir wiederholt mit der Handfläche vor den Kopf geschlagen (Hammer hatte ich gerade nicht in der Nähe) und dabei das Klatsch, klatsch, klatsch als angenehm begleitendes Geräusch während des Lesens der restlichen Zeilen empfunden. Dann haben meine Gehirnzellen Hin und Her gebammelt, vielleicht auch gebimmelt und mich in die fetzige Gegenwart zurückgeholt.

@Anna

...lese ich einen wirklich guten Text.
:confused: Hattest Du gerade mehrere Fenster geöffnet und hast versehentlich im falschen nachgesehen? Was ist an diesem Text gut?
Inhalt? dafür werden m.E. zuviele Themen (unterschiedlichster Richtung) stichwortartig angerissen, ohne konkrete Aussage, keine Überzeichnung, keine Linie. Am Ende des Textes sah ich mich außerstande mir den Inhalt zusammengefasst vor Augen zu halten.
Form? Keine Absätze, sehr freier Umgang mit der Rechtschreibung
Stil? Ist subjektiv zu bewerten, mir liegt er nicht, mir widerstrebt der ständig erhobene Zeigefinger, eine gewisse arrogante Klugscheisserei, von der ich mich angemacht fühle. Aber, man kann darüber streiten.

 

Hier fand eine furchtbar dumme Verwechslung statt... :lol:

[ 22.06.2002, 12:20: Beitrag editiert von: Häferl ]

 

Leute, ihr werdet lachen, aber ich bin nicht Lothar...
Da der Autor dies ausdrücklich kundgetan hat und wir gewillt sind, ihm zu glauben, versuchen wir jetzt alle mal, ijub und buji von einander zu trennen..
Schaffen wir das?

Jo, wir schaffen das.

Fein.

 

Ähm, Entschuldigung. Aber wenn dem so ist, dann ist ijub ein Plagiator, da er den selben Stil, selbe Wortwahl, selbe Aussagen von buji wiederholt. Und dann kommen die Forenregeln ins Spiel! Wundert mich, daß bereits bei seiner Aussage "Ich bin nicht buji" keiner was unternommen hat. Er ist nicht buji? Okay? Dann ist er aber ein Plagiator... Und somit? Na?

Ja, ich weiß. Wird gelöscht werden, da nix zur Story... :rolleyes:

Wer glaubt ernsthaft, daß es sich nicht um die ein und die selbe Person handelt? Also wirklich! Leute! :eek:

 

Poncher, hm... interessante These, werde drüber nachdenken.

Ja, ich weiß. Wird gelöscht werden, da nix zur Story :rolleyes:
Wird es nicht langsam langweilig, bei jedem Kommentar in Satire diesen Satz dazu zuschreiben? *gähn*

Wer glaubt ernsthaft, daß es sich nicht um die ein und die selbe Person handelt? Also wirklich! Leute!
Mehr als du denkst.

 

Halli Hallo.

lrefäh iH!

Häferl, da ich, wie ich hier noch mal betonen muss, nicht buji bin, geht deine Kritik daneben, möglicherweise, weil du meinen Text nur überflogen hast.

querkopp:

Wenn du eine Gehirnerschütterung davongetragen hast, vom Vor-den-Kopf-schlagen, dann komm bitte nicht mit Schadenersatzforderungen zu mir.

poncher:

Ein Plagiator ist man, wenn man Fremde Werke 1:1 kopiert oder Passagen daraus stiehlt, nicht, wenn man einen ähnlichen Stil benutzt, wie ein anderer Autor.
Und man bedenke dabei, dass diese Geschichte nicht umsonst in dieser Rubrik steht.

anna:

Hab Dank für deine Kritik. Das beleuchtet den Text von einer Seite, von der ich ihn noch gar nicht richtig betrachtet habe. So gesehen hast du natürlich völlig Recht mit der Inkonsequenz: Ich hätte ein onomatopoetisches Wort wählen sollen, welches keine unmittlebaren Assoziationen beim Leser weckt. Aber nun ist es zu spät: "Zong"!

An alle danke fürs Lesen.

[ 22.06.2002, 11:47: Beitrag editiert von: ijub ]

 

Erst einmal zu dieser Diskussion: ijub fragt

Wer ist Buji?"
und ich krieg mich nicht mehr ein.
Was für ein toller Zufall: Neuer Autor nimmt Namen eines anderen Autoren an, nur rückwärtig geschrieben, schreibt exakt im gleichen Stil, mit exakt den gleichen extravaganten Groß-Kleinschreibfehlern, schreibt über exakt die gleichen Themen, im exakt gleichen verwirrenden Stil...

Aber das könnte natürlich Zufall sein, klar...

Zur Geschichte: Was soll ich groß sagen? Es ist eine typische Buji-Geschichte mit den üblichen Rundumschlägen gegen alles und jeden (ausgenommen den Autoren).
Natürlich kommt die den Autor inspirirende Dreifaltigkeit Nazismus - 11. September - Böser Westen ins Spiel.

Tut mir leid, Buji, äh, Verzeihung, ijub!, aber jetzt wird es auch mir zuviel. Provozieren ist schön und gut, aber das ständige Wiederkäuen und keinen Schritt raus aus der literarischen Isolation langweilt mich mittlerweile.
Mensch, wie schon susi anklingen lässt kannst du gut schreiben und hast Ideen - warum nützt du die nicht endlich mal zu interessanten Texten mit Lösungsansätzen oder echter Satire, anstatt Dauerfouls am genervten Leser?

 

Hi ijub!

Gut, da Du weiterhin dabei bleibst, nicht Buji zu sein, nehme ich meinen Text, der sich ja nicht mit Deiner Geschichte befasste, sondern mit Buji, wieder raus und werde ihn Buji bei Gelegenheit posten.

Sorry für diese dumme Verwechslung!

Liebe Grüße
Susi

[ 22.06.2002, 12:21: Beitrag editiert von: Häferl ]

 

Rainer, Junge, ich wollte dir mit diesem Text nichts tun. Frieden!

Zufall ist es sicher nicht, aber ich bin nicht buji, ich wiederhole: buji bin ich nicht!

Fragt doch mal den buji. Er wird euch das bestätigen.

Wenn ihr zum Inhalt des Textes nichts zu sagen habt, warum schweigt ihr dann nicht?

Tschingderassa!

[ 22.06.2002, 12:34: Beitrag editiert von: ijub ]

 

hey Leute!
das ist ijubs erster Text hier. und vielleicht ja sein erster Text überhaupt. Da sollten wir Milde walten lassen.
Also, ijub, ein paar Dinge muß man Neuen oft erstmal erklären: diese Seite heißt "Kurzgeschichten.de". Hier treffen sich Leute, die KGs schreiben und lesen. Für Autoren anderer Texte ist diese Seite leider ein Fehlgriff. was genau eine KG ist, darüber streiten sich die Geister, wie man an verschiedenen Stellen nachlesen kann. Jedenfalls wird mir wohl ein große Zahl von Mitgliedern zustimmen, daß Dein Text diese Anforderungen auf keinen Fall erfüllt. Es ist mehr eine Abhandlung, über was auch immer.
Rechne also damit, daß solche Texte hier nicht gern gesehen sind. Man darf zB Gedichte GAR nicht posten. Die werden sofort gelöscht. Noch ist es nicht so weit, daß auch andere Texte außerhalb des Genres KG gelöscht werden.

http://www.kurzgeschichten.de/ubb/ultimatebb.php?ubb=get_topic;f=7;t=000265

hier kannst Du nachlesen, worüber wir hier reden.
Wenn Du also weiterhin hier posten willst, dann wäre es schön, wenn Du Dich an gewisse Grundregeln halten würdest.

Dazu gehört auch ein vernünftiger Umgang mit Kritik und Kritikern. Man sollte die Menschen ernstnehmen, die sich mit dem Text beschäftigen. Und man sollte einen angemessenen Ton anschlagen. Außerdem wid es gern gesehen, wenn man selbst auch die KGs anderer Leute qualifiziert kritisiert und sich nicht allein auf der "Nehmen" beschränkt. Diese Seite lebt vom Mitmachen.
Daraus, daß ungefähr jeder Deiner Kriiker Dir gesagt hat, daß Dein Text nicht ankommt, solltest Du lernen, denke ich. Entweder, daß Du hier die falsche Seite gefunden hast, möglicherweise, weil wir hier nicht den nötigen Background haben, um Dir zu folgen, aber mögllicherweise auch, weil Deine Texte mehr eine Insider-Version Deiner eigenen Ggedanken sind, und damit für niemanden nachvollziehbar. Du kannst Deinen Kritikern ja gern vertiefende Fragen stellen, um herauszufinden, was genau man nicht mag / nicht versteht etc. Wo man zum Verbessern ansetzen kann. Aber nach Deinen Kommentaren bin ich mit nicht sicher, ob Du überaupt Interesse an einer Verbesserung dieses Textes oder Deiner Schreibweise überhaupt hast. KG.de ist allerdings nicht unbedingt geeignet als Forum für das uneingeschränkte Postulieren politischer Ansichten, der eigenen Weltanschauung oder Philosophie. Wenn Du hier mit solchen Gedanken beachtet werden willst, dann versuche, sie einzeln im Rahmen einer echten KG zu präsentieren. Vielleicht findest Du dann sogar Gleichgesinnte. Jedenfalls wird dann aber jemand eine inhaltsbezogene Auseinandersetzung mit Dir führen.

Als Neuling hier sind Dir solche Sachen möglicherweise bisher entgangen. Deshalb wollte ich Dich einweihen.
Aufgrund der Verwechslung mit Lothar hat das wohl bisher keiner für nötig gehalten. Wenn Du innerhalb der "Regeln" dieser Page mitarbeitest, kannst Du davon eine Menge lernen und Dich verbessern. Wenn Du aber nicht zufrieden bist, mit dem, was wir hier haben, dann wünsche ich Dir viel Glück bei Deiner Suche im Netz.

Frauke

PS: wenn Du tatsächlich hier auf dieser Seite bleibst, dann wirst Du vielleicht feststellen, daß man nicht immer eine Aussage der Kritiker zum Inhalt bekommt. Sinn ist es hier, SCHREIBEN zu lernen. Das beinhaltet auch eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem Schreibstil, mit der Ausducksweise etc.
Wer also nicht den Inhalt, sondern den Stil kritisiert, der ist vollständig "On-topic". Außerdem führt bei Deinem Text gerade der Stil dazu, daß eine Auseinandersetzung mit dem Inhalt für den Leser nicht stattfindet. Das ist es, was Dir Deine Kritiker zu sagen haben. Bringt Dich das zum Nachdenken?

[ 22.06.2002, 12:56: Beitrag editiert von: arc en ciel ]

 

So, nachdem wir das nun geklärt haben (*stöhn*), wäre es schön, wenn hier wieder Kritiken zur Geschichte stehen würden.

@ Poncher: Ijub hat recht. Plagiatsklage abgelehnt.

@ arc: Warum belehrst du ijub? Hat er sich in irgendeiner Weise daneben benommen? :confused:
Ich halte der artige Belehrungen für unangemessen, solange der Autor sich innerhalb der üblichen Regeln bewegt, was ijub bisher getan hat.

Diese Geschichte ist trotz der gewählten Form der Abhandlung, wie du es ausdrückst, durchaus als Kurzgeschichte zu sehen. Ich gehe sogar soweit, dass es eine Satire ist, da es sich hier laut meiner Beurteilung um eine Parodie auf den Autor Buji handelt, was auch die Form der "Abhandlung" erklärt.

Ijub: Anscheinend war deine Parodie nicht krass und überzogen genug, um als solche erkannt zu werden ;)

So, und nun möchte ich, dass die Diskussionen aufhören.

So long, Pandora

[ 22.06.2002, 13:21: Beitrag editiert von: Pandora ]

 

Bravo, Pandora! Tatsächlich scheint es unmöglich zu sein, die Texte von buji noch wirrer und überzogener und zusammenhangloser darzustellen. Ich hab mir viel Mühe gegeben, aber es wird immer noch für einen authentischen buji-Text gehalten, was ja an sich auch viel über bujis Werke ausagt.

Am schönsten finde ich, dass dieser Text noch andere Dimensionen hat, und von einigen quasi für besser befunden wurde, als bujis Geschichten. Das macht mich ein wenig stolz und deshalb geht dieser Text auch über eine bloße Parodie hinaus, entwickelt ein Eigenleben und überflügelt sein einstiges Vorbild.

Bimmel Bammel.

Zong!

 

ijub, da hast du recht. Gestern fanden auch einige Diskussionen im Chat darüber statt. Tatsächlich wird dein Text als besser angesehen, als die letzten Texte von Buji.
Allerdings entfernt er sich auf Grund dieser Eindrücke mehr von seinem Parodiestatus.
Ich find die Parodie trotzdem gelungen, besonders weil viele (mich inbegriffen) zu erst darauf reingefallen sind :lol:

so long, Pandora

P.S. mich würde interessieren, ob es schon Feedback von Buji gab ;)

 

Ihr amüsiert mich immer wieder. Statt auf den Text einzugehen, stürzen sich alle auf das vermeintliche Palindrom. Klar kann man im ersten Moment darauf kommen, es handele sich um Buji, weil der Text - inhaltlich - dasselbe weltanklagende Geseihere darstellt, das Buji immer loslässt, doch sollte dies (ich meine, die Identität des Autors) bei der Textbeurteilung ohne Belang sein. Ihr outet Euch so als literarische Hypocrits, die zuerst Feindbilder aufarbeiten und erst dann das Manuskript.
Ich persönlich glaube nicht, dass es sich um Buji handelt, weil das hier produzierte weltanklagende Geseihere eher subtil ist und nicht plakativ, belehrend und der Weisheit letzter Schluss darstellend, abgesehen von "Heute, das hättet ihr Euch nie träumen lassen, gebt’s zu, ihr verabscheuungswürdigen Lakaien einer Neuen Zeit.", wo sich der Autor in unangemessener Weise über seine Leser erhebt und gewissermaßen Buji-artige Züge offenbart, was aber - so es in der Tat Satire darstellt - legitim ist.
Aber scheiß auf Buji, es geht um den Text! Dieser Text besitzt einige literarische Qualitäten, die dem Vielgescholtenem abgehen. Seht Ihr? Jetzt habt Ihr mich auch schon so weit, dass ich auf etwas eingehe, das absolut unwichtig ist: Die Identität des Autors.

Inhaltlich nichts Neues, aber nett und provozierend verpackt, wobei sprachliche Gewandheit durchschimmert.

Es kann also nicht Buji sein! :D

 

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