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Überlebt! Ein Außerirdischer berichtet
Ich weiß, Vorworte sind unbeliebt, aber in diesem Fall ist ein solches unablässig.
Die nachfolgende "Story" entstand vor 4 Jahren anlässlich des 50. Jahrestages des angeblichen Roswell-Absturzes.
Der Stil des Textes ist bewusst gewählt: Zufällig kam ich mal in den Genuss, ein amerikanisches "Revolverblatt" durchzublättern - und war einfach entsetzt, was für unglaublicher Schwachsinn darin verzapft wurde.
Deshalb erachte ich diesen Text als Parodie darauf.
Die Welt ist voller mysteriöser Geheimnisse. Man muss sich nur die Mühe machen, sie zu erkennen.
Selbstverständlich gibt es Menschen die sich anmaßen, diesen Geheimnissen auf die Spur kommen zu wollen, aber welchen Quantenphysiker weiß schon zu sagen, weshalb Butterbrote immer mit der butterbestrichenen Seite voran auf den Boden klatschen, obwohl dies den Gesetzmäßigkeiten der Wahrscheinlichkeit widerspricht?
Weshalb sind sanitäre Anlagen stets dann verstopft, wenn man von Durchfall gepeinigt ist?
Und wieso schließen immer jene Kassen im Supermarkt, an welchen man sich angestellt hat?
Zugegeben, diese Fragen mögen unwichtig erscheinen, aber in Verbindung mit der Chaostheorie erringen sie höchste Priorität.
Ziehen wir doch nur das Butterbrot-Beispiel heran: Mister X aus der schönen Stadt Y lässt sein Butterbrot fallen. Womöglich hat er es sogar mit Marmelade bestrichen, und nun klebt die mandelförmige Brotscheibe am Linoleum der Küche. Mister X ärgert sich, stellt sich zum wiederholten Male die Frage, weshalb immer ihm diese Missgeschicke widerfahren, und eines Tages beginnt, ob des Ärgers, ein Magengeschwür in seinem Körper zu wuchern.
Im Zuge einer harmlosen Untersuchung stellt ein Arzt fest, Mister X müsse sich dringend einer Operation unterziehen. Drei Tage später belegt Mister X ein Zimmer im staatlichen Krankenhaus der Stadt Z und harrt verängstigt der Operation. Es handelt sich um eine Routinesache, wie der Chirurg der Station beruhigt.
Aber, wie so oft im Leben, geraten die Dinge aus dem Lot. Der Anästhesist, ein völlig integer junger Mann, begeht einen folgenschweren Fehler, infolge dessen Mister X in einen niemals endenden Tiefschlaf versetzt wird.
Mister X - von Berufs wegen Gentechniker - ist dem Leben entschlafen. Und dabei stand er kurz vor der Entdeckung eines Heilserums, welches Krebszellen - und nur diese! - vernichtet.
Millionen Menschenleben hätten gerettet werden können. Wertvolle Menschenleben, deren genialen Geistern epochale, umwälzende Erfindungen und Entdeckungen entspringen hätten können. Aber ach - Mister X Ableben sabotiert all diese kühnen Träume und Hoffnungen. Ein gewaltiger Schritt in eine lebenswertere Zukunft der Menschheit wird niemals gemacht werden.
Und weshalb?
Erinnern Sie sich zurück: Das Butterbrot-Problem.
Lächerlich? Machen wir eine einfache Rechnung: Zehnmal im Jahr entglitte das Brot Mister X Händen. Jedesmal fiel es mit der unheilvollen Seite nach unten auf den Boden. Statistisch gesehen hätte dies nur fünfmal geschehen dürfen. Innerhalb der Toleranzgrenze hätte es auch sechsmal, maximal siebenmal passieren dürfen.
Doch erachten wir den Mittelwert als entscheidend: Fünfmal.
Wäre es nur fünfmal im Jahr zu diesem kleinen Malheur gekommen, hätte Mister X gewiss darüber hinweggesehen und einem langen, gesunden Leben wäre nichts im Wege gestanden. Doch selbst wenn wir davon ausgehen, dass dieses fünfte Mal das berühmte Fass zum Überlaufen gebracht und ein Magengeschwür hervorgebracht hätte, so wäre Mister X Tod zumindest um ein Jahr, wenn nicht überhaupt - etwa, weil er in ein anderes Krankenhaus gebracht oder der junge Anästhesist eine andere Stelle angetreten hätte und deshalb von einem erfahreneren Kollegen vertreten worden wäre - um viele Jahre verzögert worden und er hätte seine glanzvollen Forschungen fortsetzen und Millionen Mitmenschen vor ihrem ungerechten Schicksal bewahren können.
Punktum. Vielleicht fragen Sie sich jetzt nach den Gründen diese ungewohnt sperrige Einleitung, die noch dazu mit der Überschrift an sich relativ wenig zu tun hat.
Nun: Kleine Dinge können große Wirkung zeigen. Dies ist eine brillante Binsenweisheit unserer Vorfahren - und damit meine ich nicht die Primaten oder Fischgetier, welchem wir unsere Evolution verdanken.
Wenn Sie dieses Interview lesen, seien Sie bitte nicht zu kritisch. Es ist durchaus möglich, dass wir - Sie, unser Reporter und ich deroselbst - Opfer eines Schwindels wurden; doch sollte die Geschichte wahr sein - und vieles weist darauf hin! - stehen wir vor der sensationellsten Story seit Jesu Auferstehung.
Oder auch zwei Jahrzehnten, falls Elvis Presley tatsächlich unerkannt auf einer karibischen Insel als Barkeeper jobbt oder - wie der National Enquirer kürzlich behauptete - sich als seine eigene Tochter Lisa-Marie ausgibt, was mir persönlich unglaubwürdig erscheint: Hätte Elvis tatsächlich Michael Jackson geehelicht? Es sei denn, die Gerüchte stimmen und M. Jackson ist in Wahrheit seine eigene Schwester Janet.
Aber das würde zu weit führen.
Eine kurze Vorgeschichte zum Verständnis des folgenden Interviews: Im Juli 1947 havarierte ein außerirdisches Raumschiff - im ungebildeten Volksmund verächtlich UFO genannt - in Roswell, New Mexico.
Jedenfalls behaupteten dies der Farmer, auf dessen Ranch sich das Unglück ereignet haben soll, dutzende Stadtbewohner und mehrere Angehörige der damaligen Bergemannschaft (Darunter ranghohe Militärs). Die offizielle Version lautete, es sei ein Wetterballon abgestürzt, aber wäre deshalb die halbe Armee zur Bergung und Abschottung der Unglücksstelle aufmarschiert?
Sehr merkwürdig, finden Sie nicht auch? Ohne Partei ergreifen zu wollen erscheint es mir nur allzu richtig, die gesamte militärische und politische Führung dieses Landes einer Vertuschungsaktion anzuklagen. Aber lesen und urteilen Sie selbst.
A : Guten Tag, liebe Leser. Falls Sie diese Kolumne zum ersten Male lesen, so heiße ich Sie herzlich willkommen in der Welt des Unfassbaren und Unerklärlichen.
Mein Name ist Andrew Anson und möglicherweise haben Sie meinen Namen in Zusammenhang mit einer angeblichen Amoure fou mit dem neurotischen Komiker Woody Allen in Erinnerung.
Dieses vom „Hollywood Reporter“ lancierte Gerücht diente einzig und allein dem unseligen Zwecke, mich mundtot zu machen. Tatsächlich verlor ich für kurze Zeit mein journalistisches Ansehen und meine Integrität wurde häufig in Frage gestellt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, all jenen zu danken, die mir stets treu zur Seite standen, in diesen schweren Tagen und Wochen.
Nun, da mein Ruf endlich wieder reingewaschen ist, möchte ich meinen besonderen Dank jenen entbieten, die mich in dieser bedrückenden Zeit am meisten unterstützten, deren Trost, deren Liebe, deren Zuneigung mich aus dem Jammertal tiefer Depressionen heraus holte: Vielen Dank meiner Familie, deren Bande zu mir niemals abriss (Vetter Vladimir, Du bist davon ausgenommen; deine Unterstellungen in der David Letterman-Show waren ja wohl das Letzte - der Teufel soll dich holen und verflucht seien deine Nachkommen! Glaub´ bloß nicht, dass ich das nur einfach so dahinschwafle: Ich bin Mitglied in einer Voodoo-Gilde, du Mistkerl!).
Danke an den Chefredakteur, der immer an meine Unschuld glaubte (die Sache mit dem „unbezahlten Urlaub“ ist ihm mittlerweile wirklich sehr peinlich).
Besten Dank für die ungezählten Leserbriefe die ich erhielt (auf einigen Kuverts waren genau jene Briefmarken, die mir in meiner Kollektion der Einhunderttausend häufigsten Briefmarkenmotive noch fehlten - Danke! Vielleicht werde ich einige der Briefe sogar lesen, ehe ich daraus Papierschiffchen für meine Nachstellung der Schlacht von Trafalgar mache).
Besonderer Dank aber gebührt meiner lieben Freundin Mia Farrow, die Woodys pädophile Neigungen zum rechten Zeitpunkt nachwies (Vielen Dank! Ich werde mich dafür entsprechend erkenntlich zeigen; du kannst die Negative von den ganz speziellen Fotos jederzeit haben - ruf mich einfach an! Mein Anrufbeantworter ist eingeweiht).
Danke.
Verzeihen Sie meine Langatmigkeit, aber dies alles musste gesagt werden.
Wenden wir uns jetzt dem mit Spannung erwarteten Interview zu. Ich befinde mich in einem sehr geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer in einem gemütlichen Häuschen am Rande einer sehr hübschen Kleinstadt.
Mein Interviewpartner sitzt mir direkt gegenüber. Er trinkt aus einem aparten Rauchglasbecher Bier. Ich glaube, es ist irisches Bier. Der Becher dürfte aus Japan stammen, aber das zu klären dürfte zu weit führen und wäre überdies hinaus völlig irrelevant.
Mister Barniston, vielen Dank für die freundliche Einladung.
B : Bitte. Was ist eigentlich aus der Sache mit Woody Allen geworden?
A : Mister Barniston, darüber spreche ich nicht. Es wurde doch, wie ich meine, ausführlich genug in den Medien darüber berichtet.
B : Wie wahr, aber es erscheint mir sehr merkwürdig, dass ausgerechnet ein Saubermann wie Woody Allen plötzlich der Pädophilie angeklagt wird! Und zwar exakt zu jenem Zeitpunkt, als sich die Gerüchte über-
A : Gerüchte! Sie sagen es, Gerüchte! Alles erlogen und erstunken!
B : Tatsächlich? Vielleicht ist Ihnen und Woody die Sache mit den Rindern über den Kopf gewachsen und deshalb-
A : Mann Gottes! Was reden Sie da nur für einen Unsinn?
B : Na, die Sache mit den geheimnisvollen Rinderverstümmelungen!
Tausende unschuldiger Rinder fielen grausamen Sadisten zum Opfer. Nachzulesen in einschlägiger Literatur. Und des öfteren wurde und wird darüber in Fernsehsendungen berichtet.
Als man über Sie und Woody zu munkeln anfing wurde mir rasch klar, was Sache war: Sie und Woody schlachteten Rinder in allen Teilen der USA, um Ihren widerwärtigen, perversen Gelüsten Befriedigung zu verschaffen! Plötzlich aber würde Woody von Mia Farrow, zu der Sie bekanntermaßen ein enges Verhältnis unterhalten, beschuldigt, sich an den Kindern vergangen zu haben.
Und Woody, in panischer Angst, seine grausigen Untaten könnten aufgedeckt werden, fügte sich in seine Opferrolle. Ein abgekartetes Spiel, dessen gezinkte Karten Sie in der Hand hielten. Und Ihr Ruf ist besser denn je. Ihre Karrierekurve zeigt steil nach oben - wohl der Mitleideffekt. Fein gemacht, Mister Anson, das muss ich zugeben. Alle Achtung!
A : Großer Gott, es hat alles so harmlos angefangen, mit dem Onanieren vor tiefgekühlten Rinderhälften in Schlachthäusern! Und Woodys Psychiater hat uns in unserem Treiben sogar bestärkt! Wir waren ja noch so jung und naiv, und wie hätten wir denn wissen sollen-
B : Ha, Sie sind ´ne Flasche!
A : Wie bitte?
B : Ich habe Sie reingelegt. Ist alles gar nicht wahr.
A : Ja aber - wer, wenn nicht Woody und ich, hat es dann getan?
B : Tom Cruise und Nicole Kidman. Was glauben Sie, welchen Kick es ihm gibt, seine Frau einzufrieren, sie zu häuten und mit dem Kopf nach unten an einem Fleischerhaken in einem Bostoner Schlachthof aufzuhängen?
A : Was? Ausgerechnet Tom Cruise?
B : Was fragen Sie mich? Bin ich Enthüllungsjournalist?
A : Etwa nicht? Wer sind Sie dann?
B : Mister Barniston, Ihr Interviewpartner.
A : Hören Sie, Sie haben mich völlig durcheinandergebracht!
B : Sie sind eine Schande Ihrer Zunft.
A : Welcher Zunft?
B : Sie sind ein ganz durchtriebener Halunke. Sie wenden den uralten Frage-Trick an.
A : Tue ich das?
B : Da! Schon wieder!
A : Wer bin ich?
B : Sie sind Staub im Wind ... Vergänglich, wie die Blüte einer Nelke.
A : Schön. Mister Barniston, Sie behaupten also, der wiedergeborene Jesus Christus zu sein?
B : Da scheint eine Verwechslung vorzuliegen. Ich behaupte, vor 50 Jahren in einem Raumschiff auf diesem Planeten abgestürzt zu sein.
A : Hm. Sind Sie sicher, dass Sie nicht der Sohn Gottes sind?
B : Ganz sicher.
A : Seltsam. Nun ja. Erzählen Sie doch mal, wie das war.
B : Tja, wo soll man da nur beginnen ... Wir waren zu viert. Vom Obersten Rat der Föderation - das ist unsere Bezeichnung für den Haufen Irrer, der unseren Planeten munter in Chaos führt - erhielten wir den Auftrag, den Planeten Erde zu observieren, nötigenfalls in das Weltengefüge einzugreifen.
A : Und Sie nahmen den Auftrag an?
B : Nun, die Typen vom Obersten Rat sind korrupte Wahnsinnige, aber nicht dumm - ehe einem Institut Forschungsgelder zugesprochen werden, müssen sämtliche Angestellte Knebelverträge unterzeichnen. Eine der Klauseln wurde uns zum Verhängnis. 24 Stunden später flogen wir ab, Richtung Erde.
A : In einem Raumschiff?
B : Na, jedenfalls nicht in einer Tramway!
A : Verzeihung. Ich meinte, in einem Gefährt, welches oftmals als fliegende Untertasse bezeichnet wird? Ein scheibenförmiges, leuchtendes Etwas am Himmel, mit flackernden Lichtern.
B : Ja, es war scheibenförmig. Das mit dem Flackern mag hinkommen - bei zu hohem Atmosphärendruck flackern die Leuchtstoffröhren wie verrückt in allen möglichen Farben. Sie wissen ja sicher, wie das ist - gespart wird immer am falschen Ende.
A : War das nicht entsetzlich langweilig? Ich meine, zu viert jahrelang in einem kleinen Raumschiff gefangen zu sein?
B : Wir beherrschen die Technik der Kryonik perfekt.
A : Sie waren also tiefgefroren wie Rinderhälften in Kühlkammern?
B : Werden Rinderhälften bei 193 Grad Celsius unter Null aufbewahrt?
A : Ich glaube nicht. Es sei denn, man will diese in ferner Zukunft zu neuem Leben erwecken.
B : Beim Wort Rinderhälften tauen Sie so richtig auf, was? Jedenfalls, was unseren Absturz angeht: In der Stratosphäre kollidierten wir mit einem dieser blöden Wetterballons. Zweihundert Billionen Meilen flogen wir ohne Zwischenfall durch den Weltenraum, um mit einem hundsgewöhnlichen Ballon zusammenzustoßen. Das macht einen schon nachdenklich.
A : Haben Ihre drei Kameraden das Unglück überlebt?
B : Ja. Die Lebenserhaltungssysteme hatten uns vor jeglichem Schaden bewahrt. Außerdem war es eine gedämpfte Landung.
A : Da hatten Sie ja mächtig viel Glück!
B : Mehr als die Schar Schaulustiger, auf der wir landeten.
A : Mein Gott! Es hat Tote gegeben?
B : Halb so wild. Es waren etwa zwanzig Männer und Frauen der Hare Krishna-Sekte, die uns Blümchen schenken und sich über Gott mit uns unterhalten wollten. Als die unser Raumschiff sahen dachten sie wohl, es sei ein Passagierflugzeug und sie befänden sich auf einem Flughafen ... Finden Sie meine Bemerkung sarkastisch?
A : Etwas. Was geschah, nachdem die Army entdeckte, dass unter dem Wetterballon ein Raumschiff lag?
B : Sie beschlagnahmten es - als Entschädigung für den zerstörten Wetterballon.
A : Hat man Sie und Ihre Kameraden festgenommen und verhört, wie es in einschlägigen Blättern behauptet wurde und wird?
B : Nein, wir machten die Flatter. Sehen Sie, wir dachten, die Behörden wären gar nicht gut auf uns zu sprechen, wegen der Sache mit den Toten. Also bargen wir drei der Toten und schleppten sie in die Kühlkabine unseres Raumschiffes, damit man uns in Ruhe ließ.
A : Man hielt also drei menschliche Leichen für Außerirdische?
B : Ja! Das Verrückte daran ist, dass niemand sich zu fragen schien, weshalb Außerirdische Bongotrommeln mitgenommen haben sollten.
A : Unglaublich!
B : Warten Sie erst einmal den Rest der Story ab! Ich und meine drei Kollegen - alle männlich, denn damals gab´s noch keine Quotenregelung in unserem verknöcherten System - beschlossen, uns „Es“ ein letztes Mal zu stellen.
A : Stephen King.
B : Nein, „Es“ - Extrasolare Suchmannschaft. Eine solche wird entsandt, wenn ein Raumschiff auf fremden Planeten in Schwierigkeiten gerät.
A : Und wann machte sich dieses Raumschiff auf die Suche nach Ihnen?
B : Nach 44 Jahren.
Sehen Sie, es dauert mindestens 10 Jahre um genügend Idioten zu finden, die sich auf ein solches Himmelfahrtskommando einlassen. Sobald denen aber klar wird, was Sache ist, ziehen sie von den Obersten Gerichtshof. Bis dieser endlich vollständig zusammentritt, vergehen mindestens weitere 10 Jahre. Die Prüfung der Unterlagen nimmt 4 Jahre in Anspruch, 6 Jahre verstreichen, bis man sich auf ein Urteil einigt, nach 9 Jahren wird dem zur Verfügung gestellten Raumschiff die Starterlaubnis erteilt und 5 Jahre benötigt man, um die ursprüngliche Mannschaft in ihren Fluchtorten aufzuspüren und ihre Gehirne gründlich zu waschen.
A : Klingt nach ausufernder Bürokratie.
B : Wollen Sie was witziges hören? Wir waren die Suchmannschaft für jene Kameraden, die vor 5000 Jahren in Ägypten abstürzten.
Fortsetzung im nächsten Leben