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"Über nen Daumen" oder "Die Allmacht des Autors"
Der Daumen dobste über die Straße.
Ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren , dass ein Daumen eigentlich nicht dobsen kann, aber "Daumen" und "dobsen" bilden zusammen eine Alliteration und ich habe gerade Lust auf Alliterationen.
Naja, weiter also:
Es ging ihm heute endlich mal wieder gut, nicht gut sondern richtig gut. Beachten sie gefälligst das verstärkende Adjektiv "richtig".
Seit Wochen war ein Tag beschissener gewesen als der andere. Und warum?
Wegen Carla. Genau, der blöden Kuh. Aber jetzt war sie ja endlich weg, zum Glück.
Ich könnte mir vorstellen, dass der ein oder andere Leser jetzt gerne erfahren würde, wer Carla ist und warum der Daumen sie als blöde Kuh bezeichnet. Ich muss euch enttäuschen, so lange ich diese Geschichte schreibe wird hier niemand überhaupt irgentwas über Carlar erfahren. Warum? So halt nicht.
Er dobste noch eine Weile, dann wurde ihm langweilig, nein doch nicht, er dobste noch ne Weile.
Erst mal muss ich mir überlegen wie die Geschichte weiter geht, erst dann kann er aufhören zu dobsen, oder glauben sie etwa ich schreibe einfach irgend einen Müll ohne voher drüber nachzudenken?
Also warten sie gefälligst , bis ich fertig gedacht habe.....
Nun gut, vom vielen dobsen ganz hungrig geworden, beschloss er in eine Kneipe zu gehen um etwas zu essen. "Zum Henker" hieß der Schuppen und war berühmt für seine Kuddeln.
Bilden sie sich erst gar nicht ein ich würde jetzt anfangen die Kneipe samt ihrer Insassen bis ins Detail zu beschreiben, dazu habe ich echt keinen Bock, das können sie sich selber ausmalen, und wenn nicht, Pech gehabt.
Nach dem Essen dobste er zu Peter, weil....
Hm....
Wissen sie was, ich habe keinen Bock mehr auf diese Daumenscheiße. Wer will so etwas lesen? Niemand oder? Vergessen sie den ganzen Müll, ich fange noch mal von vorne an:
Es war der Sturm der Stürme, darin waren sich alle Dorfbewohner einig, noch nie hatte auch nur einer.....