Was ist neu

Torsten Sträter: Hämoglobin

Hm, offenbar zu früh gefreut. Ist wieder auf 6721 abgesackt, den Stand von heute Morgen 7:00 Uhr.
Wohl ein kleines Fehlerchen im System. *heul*

r

 

Was nicht ist, kann ja noch werden. *tröst*

Aber davon mal abgesehen: Ist ein vierstelliger Rang nicht auch schon ein ganz guter Erfolg für einen Kleinverlag und einen (noch) relativ unbekannten Autor?

 

Wenn alle Bücher diesen Rang erreichen, ohne daß ich für sie Werbung machen muß, dann wär mir das auch recht.
Im Moment ist allerdings die Absolutzahl der Verkäufe nicht überzeugend. Das muß mehr werden, sonst macht das keinen Spaß.

Peter

 

Naja, du kennst dich da sicherlich besser aus, aber ich kann mir vorstellen, dass es ziemlich lange braucht, bis ein Verlag auch wirklich Erfolg hat. Ist wohl ähnlich wie beim schreiben;-). Du musst erstma gute Leute finden, die müssen auch gerade den Geschmack der Masse erwischen. Da du nicht bekannt bist, fällt das natürlich um so schwieriger. Sobald du aber erstma ein paar sone Homogoblins auf den Markt gebracht hast, dürfte dir das auch nicht schwierig fallen. *daumendrück*

 

Ich hab´s gelesen!!! :D
Und sch..., jetzt ist es vorbei... :crying:

Hallo Jack,

vielen Dank für die Abende der kurzweiligen Unterhaltung. Ein Buch, welches ich (je mehr es sich dem Ende näherte) immer langsamer las. Kennst du sowas? Man will einfach nicht, dass es aufhört.

Wobei ich gestehen muss, dass mir die eigentliche Titelgebergeschichte am wenigsten gefallen hat. Mein absoluter Favorit war "Mr. Daniels und ..."
Ich hatte sie damals auf kg leider nicht gelesen. Absolut genial. Obwohl, ich bin inzwischen bestimmt schon zehn Mal die Mallinckrodtstraße rauf und runter gefahren ... Wo ist diese verdammte Tankstelle??? Hast du etwa gelogen? :cool:

Fazit: Seichter Horror, der sich wie ein seidenes Tuch auf die Seele legt (schön gesagt, oder?!) Freue mich auf Teil 2!

Gruß! Salem

 

Habs heute in Düsseldorf bei Grauert (Hauptbahnhofsbuchhandlung) stehen sehen. Neidloser Respekt!

 
Zuletzt bearbeitet:

Dafür habe ich hart gearbeitet.
Jetzt muß es nur auch jemand kaufen.
Wenn es keiner kauft, muß ich von tiefer als von vorne anfangen.

r

PS: Der Verkaufsrang ist neulich bis auf 1749 hochgegangen; seitdem beginnt der allmähliche Abstieg. Inzwischen nur noch 2530.
Aber ich glaube fast, die Auflage krieg ich weg.
Nur weiß ich noch nicht, ob ich eine 2. Auflage machen kann.

 

Ich habs zwar schon vor ein paar Wochen gelesen, hatte aber nicht die Zeit, was dazu zu schreiben.

Die Autorenbeschreibung fand ich irgendwie doof. Was soll man davon glauben, und was nicht? Ich wäre jedenfalls froh gewesen, ein paar echte Inffos über den Autoren zu lesen. Das Vorwort war da schon vieeeel besser, und machte richtig Bock auf die Geschichten.

Ich hab HÄMO nicht nach der Reihenfolge gelesen, sonder wilkürlich, und fing mit dem besten Titel ("Mr. Daniels...") an. Anfangs fand ich Story voll genial, dann aber ebbte sie ab und zog sich nur noch dahin. Beim Ende frage ich mich: hab ich was nicht mitbekommen?

SPOILER ZU ALLEN STORIES FOLGEN.

"Der Mitbewohner" war sehr, sehr unterhaltend - solche GEschichten liebe ich. Auch wenn das Motiv sehr klassisch war, es war herrlich, sie zu lesen!

"Nachtprogramm" hat mir weniger zugesagt, das Ende war aber nicht schlecht.

"Berechtigter Münzeinwurf"...puh, was soll ich dazu sagen? Hat er seine Frau umgebracht, in Automaten gestopft, nur um dann einzelne Teile wieder herauszuholen? Das ist ja voll unlogisch, oder hab ich das wiederum nicht verstanden?

"Jägerlatein" Absolut nicht mein Fall.

"Der Geruch von Blau" - BESTE Geschichte des Buches, weniger das im Altenheim, aber die Atmosphäre am und um das Schiff herum, die war einfach nur noch überwältigend. Habe heute noch die Bilder genau vor Augen - das Pferd, das stirbt, der dünne Meister, die beiden Prots beim Rudern...wirklich toll!!

"Hämoglobin", war auch gut. Am besten gefiel mir die "Karavane der Toten".

Achja...und die letzte Geschichte: zuerst wusste ich nicht, was ich davon halten soll...wenn ich heute darpber nachdenke, ist sie aber sehr gelungen!!

FAZIT: Torsten Sträter alias Jack, du hast wirklich gute Geschichten geschrieben, auch wenn das Lektorat besser daran hätte arbeiten können (permanent z.B. "Nichts" groß geschrieben, etc). Grautliere dir und dem Eldur Verlag zu dem Buch!

PS: Für alle, die sich wundern, warum ich zu den restlichen Geschichten nichts schreibe: ich habe das Buch auf einem Flug in die USA vor zwei Wochen im Flugzeug vergessen und kann mich beim besten Willen nicht mehr an die anderen Stories erinnern. Außer an die ganz lange (Dilettanten irgendwas?), die hab ich nicht gelesen...

 

Tja, so ist des. Wenn man mal die Wahrheit sagt, glaubt sie einem keiner.

Nur zur Info: An der Biographie von Jack ist nichts erfunden.

r

 

Mahlzeit,

Es wird Zeit, so denke ich, ein paar Zeilen zu diesem Buch zu sagen. Ich meine, immerhin hab ich das Teil schon vor einer halben Ewigkeit gelesen. Zweimal. Und signiert bekommen. Einmal. Mit grünem Stift (ein unwichtiges, aber herziges Detail).

Naja, was soll man groß dazu sagen? Daß ich Jack sogar dann toll finde, wenn er mit laufender Nase das Telefonbuch von Dortmund rückwärts rezitiert und dabei laufend Blähungen unterdrückt, weiß hier eh jeder. Insofern ist klar, daß mir die Schwarte gefallen hat.

Die Geschichten reichen vom eher hintergründigen Horror ("Der Geruch von Blau") über sogar mir als Horrorlaien bekannte aber dennoch originell verpackte Motive ("Der Mitbewohner" "Mr Daniels und die Tankstelle...") und humorvolle Ironie ("Nachtprogramm" "Berechtigter Münzeinwurf") bis hin zu - ich nenn das einfach mal so - nervenzerfetzend abgefahrenem Krawallhorror ("Hämoglobin" "Frage der Form"), wie er nervenzerfetzender und krawalliger kaum sein könnte. Hohe Bandbreite, hohe Qualität.
Nur eine dieser Geschichten ("Ein Brief, zähneknirschend verfaßt") hat wohl eine der geilsten Pointen, die ich je las, aber fast alle haben die Gemeinsamkeit, daß sie mir verdammt gut gefallen haben - jede auf ihre Art. Lediglich mit dem "Jägerlatein" konnte ich irgendwie nichts anfangen, aber das ist Geschmackssache. Denke ich.
Das I-Tüpfelchen, oder ferner die nette Dreingabe, das Bonusmaterial, wäre dies eine DVD, das Füllmaterial der letzten Seiten, das Sahnehäubchen auf dem Cremetörtchen, der "Rest", die letzte Geschichte des Buches also fand ich zwar sehr witzig, aber zugleich irgendwie deplatziert. Da warte ich lieber auf die erste Anthologie mit den rein humorvollen Texten des Herrn T, auf deren Erscheinen ich schonmal im Vorraus spare.

 

Tach.Vielen Dank, allerseits. Ich fühle mich wirklich (wirklich!) geehrt.

Ich weiss- die Rechtschreibfehler rauben mir noch immer den Schlaf, aber ich hab mir sagen lassen, dass es den Lesefluß nicht sooo unmenschlich stören würde.
Die Vita stimmt von A-Z; sie wirkt nur so krass, weil es ziemlich sonderbare, unzusammenhängende Fakten sind- Negativ-Highlights, wenn man so will. Das Neue Buch (dicker, schöner) wird eine weitere Vita enthalten, die auch bekloppt, und auch wahr sein wird.

Ps:
Gnoebel, ich hab dich auch lieb.

 

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