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Pflichtlektüre / Buch des Jahres

Also mein persönliches Lieblingsbuch 2005 war leider ein Tatsachenbericht, deswegen darf es hier wohl keine Erwähnung finden (hüstel, hanz entspannt im Hier und jetzt, hüstel), aber ansonsten rangiert ganz oben das schon erwähnte Sakrileg von Dan Brown neben Die steinerne Armee von David Gemmel.

Als unbedingte Pflichtlektüre empfehle ich übrigens Die drei Musketiere. Ein geniales Meisterwerk voller Witz und Spannung - und absolut zeitlos!

 

Don Jorgo schrieb:
Mein persönliches Highlight des vergangenen Jahres: "Das Versprechen" von Friedrich Dürrenmatt. Mein Gott, was liebe ich seinen Stil. Jeder Satz ein Gedicht. Von Anfang bis Ende.

Ja, Dürrenmatt ist einfach genial! Zuerst lernte ich ihn in der Schule kennen, doch nach meinem ersten Buch von ihm (Kaiser Romulus), lese ich auch freiwillig Dürrenmattbücher :D

Doch "Das Versprechen" hat mir extrem gut gefallen! Ich habe es gleich drei Mal nacheinander gelesen (Vielleicht lag es auch daran, dass ich eine Prüfung darüber schreiben musste :dozey: ).

Müsst ihr in Deutschland auch so viel von ihm lesen? (Ich komme eben, genau wie Dürrenmatt selbst, aus der Schweiz)

 

In meiner Schulzeit habe ich leider gar nichts von Dürrenmatt gelesen.
Aber ich habe gehört, dass sein "Besuch der alten Dame" und "Die Physiker" ganz gerne in der Oberstufe durchgenommen werden.

 

Zu Dürrenmatt:

Ja, wird gerne in der Schule behandelt. Und gehört zu der Literatur, die von den Schülern mit am besten aufgenommen wird.
Wenn man sich die sonstige Pflchtlektüre so ansieht, ist das natürlich auch kein Wunder :dozey:
Davon losgelöst ist Dürrenmatt aber einfach super. Spannend, witzig, dramatisch, brisant... Was will man mehr?

 

Mir hat der "Richter und sein Henker" damals so gut gefallen, dass ich gleich noch "Der Verdacht" gelesen habe (nicht schulmässig), was ich nicht bereut habe.
Mein persönliches Buch des Jahres ... ich kann mich nicht zwischen "War of the Flowers" von Tad Williams und "Stadt der träumenden Bücher" von Walter Moers entscheiden.

 

Ständig und überall, so scheint mir, höre ich von Walter Moers "Stadt der träumenden Bücher"
muss mir dasjetzt unbedingt mal näher besehen
wie gut dass ich in einem Buchladen arbeite...
(auch wenn ich dort nur den Kaffee koche)

 

Wer Bücher und Schreiben mag, muss "Stadt der träumenden Bücher" gelesen haben :D.

 

Ich muss zugeben, dass ich dieses Jahr nicht viele unglaublich gute Romane erwischt habe. "Die Frau des Zeitreisenden" war auch eines der wenigen sehr guten Bücher. Durch das meiste habe ich allerdings mich eher durchgequält.

Im Nachhinein betrachtet jedoch halte ich Palahniuks "Die Kolonie" für das beste Buch 2006. Nicht, weil ich es in wenigen Tagen ausgelesen hatte und auch nicht, weil ich während des Lesens unglaublich begeistert davon war. Eher ist es so, dass ich jetzt, also Monate, nachdem ich es gelesen habe, davon fasziniert bin und mich einige der darin erzählten Geschichten sehr beeinflusst haben. Ich hoffe ja darauf, dass Palahniuk noch irgendwann einen richtig dicken Kurzgeschichtenband rausbringt. Er hat das Talent, das Unglaubliche in kurzen, einprägsamen Sätzen so deutlich zu vermitteln, dass es kaum noch Unglaublich ist. Ihm kaufe ich ab, dass man mit eine Fußreflexzonenmassage Leute umbringen kann. :D


ZP: Würde mich Mathematik und Informatik nicht so abschrecken... *g*

 

Für mich war auf jeden Fall "Die Frau des Zeitreisenden" das beste Buch 2006.

 

Webmaster schrieb:
Für mich war auf jeden Fall "Die Frau des Zeitreisenden" das beste Buch 2006.
Da stimme ich Dir zu. Ich habe 2006 einige gute Bücher gelesen ("Kafka am Strand", "Sputnik Sweetheart", "Spin") aber Niffenegger hat mich wirklich am meisten beeindruckt. Ich finde es sehr ärgerlich, dass das Buch 2005 für keinen der Genre-Preise nominiert war, vermutlich, weil es nicht als SF-Roman erschienen ist.

 

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