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Nachtmond

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05.02.2006
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Zuletzt bearbeitet:

Nachtmond

Weg ist weg!

 

Ok, das liest sich sehr interessant, ähnlich psychedelisch wie "Tropen", ohne qualitativ und quantitativ heranzureichen. Mir bleibt das Experiment darin verborgen, denn wo bei Tropen eine Regel war, entdecke ich hier nichts.

 

meiner Kindheit, erstrahlt von göttlichen Licht der Sonne, und nur beiläufig
das gehört in den Dativ geschrieben: entweder: vom göttlichen oder: von göttlichem
ölige, dunkle, hellblaue Wasser, ohne die warnenden Rufe der Schwäne und Krokodile wahr--ernstzunehmen /
vielleicht kannst du dich mal entscheiden: ölig, dunkel oder hellblau.
Blick" und ramne blind ein feindliches, südkoreanisches Kriegsschiff /
ramme
am anderen Ufer angekommen, bemerke ich einen Schwarm friedlicher Möwen, die mich sofort brutal ergreifen und mich mit in die sauberen Lüfte nehmen / mit ihren starken, vornehmen Flügeln schweben sie königlich über das verbrannte, zerbombte, verratene, korrupte, verkaufte, verölte, vereitertete, verseuchte, stinkende, wunderbare Deutschland,
Dieser Satz kann unmöglich dein Ernst sein.
und pfeife eine fröhlich Melodei / endlich habe ich meine Höhle erreicht, öffne die Tür aus Blütenträumen, lasse noch einmal den Blick über das blühende Sonnenblumenfeld wandern, lasse die Tür weit offen, denn ich habe keine Feinde, trinke noch einen Schluck Engelswein, grüße und verabschiede meine liebe Freundin Sonne, lege mich voller Erwarten auf den Mond und seine unzähligen Kinder auf mein Lager, decke mich mit wärmenden Komplimenten zu, freue mich über mein tolles Leben und danke Gott für meinen Tresor.
P.S. Ich danke Gott, dass er DICH zu meinem Tresor gemacht hat.
Sorry, aber das klingt als hättest du es aus einem Groschenroman abgeschrieben.

Diese vielen /// stören beim Lesen und sehen total :zensiert: aus.

Ich hoffe das Experiment besteht nicht in der Unverstehbarkeit und Sinnleere dieses Textes. Im Übrigen, solltest du dir mal anschauen, was du da teilweise für Bilder drin hast, die erschlagen einen ja fast.

:thdown: , nee hat mir absolut nicht gefallen.

Gruß, Phoenix

 

Hallo Artsneurosia,

deine Geschichte erschlägt den Leser mit Symbolik und Gegensätzen. Diese Widersprüche heben auch zum Teil den Inhalt auf, vielleicht daher dieses unbefriedigende Gefühl beim Lesen.
Über den Symbolgehalt mag ich nicht spekulieren, da der Schlüssel irgendwo bei den Krokodilen liegt.

L G,

tschüß… Woltochinon

 

Gut, ich schätze es ist nicht allzu schlimm wenn ich den Sinn oder das „Ziel“ der Geschichte in keinster Weise sehe geschweige denn verstehe :confused: .
Zuerst einmal würde ich die Absätze mit Leerzeilen formatieren, da diese angenehmer zu lesen sind (der Textwulst erschlägt einem in dieser Form, wäre die Geschichte länger hätte ich sie deswegen wahrscheinlich nicht einmal gelesen [oder ist das das Experiment?!]).
Der Geschichtsaufbau verwirrt etwas – zuerst kommt das Gefühl einer postapokalyptischen Welt auf und danach geht das ganze über in esoterische Gedankenvisualisierung (wobei der Abschluss einer Liebesgeschichte entstammen könnte :dagegen: ). Zum besseren Verständnis könntest du uns den Sinn und Zweck der ganzen „/“ erklären.

Die Anspielung auf Jonathan steht in keinem Kontext zur Geschichte und wenn es keine Hommage an ein anderes literarisches Werk ist – das ich einfach nicht kenne – würde ich die ganze Klammer streichen. Abschließend muss ich aber noch sagen, dass die Geschichte wirklich „interessant“ zu lesen war und mir der Schreibstil in Verbindung mit einer von mir klar nachvollziehbaren Story nicht einmal schlecht gefallen hätte.

Greez Agron

 

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