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Serie LebensAusschnitte III - Kranker Mann

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15.12.2006
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LebensAusschnitte III - Kranker Mann

Rückzug von kurzgeschichten.de

 

Hallo Waldgeist,

vielen Dank für deinen Text.

Es wäre schön wenn du ihn ein bißchen mehr gliedern könntest, und an du dich an die Zeilenzählung hälst. Ich fand es mühsam so einen gedrungenen Text zu lesen.

Der Titel ist zweideutig.Bei Lebensabschnitte hatte ich eher gedacht, das er zurückblickt auf sein Leben, und die Krankheit nur nebenbei einfliesst.

Das ich in der Person des erzählers hätte ich deutlicher gekennzeichnet,wie:"....Mit jeder Bewegung die ich betätige..."

Und wenn er so krank ist, warum geht er dann zum Arbeitsamt?

Ist der letzte Satz verloren gegangen oder ist es ein offenes Ende?

Liebe Grüße
Agimar

 

Hallo Agimar,

vielen Dank erst einmal für Deinen Kommentar.

Agimar schrieb:
Es wäre schön wenn du ihn ein bißchen mehr gliedern könntest, und an du dich an die Zeilenzählung hälst.
Die Probleme mit der Gliederung kann ich nachvollziehen (auch wenn ich ehrlich gesagt nicht weiß, wo ich zusätzliche Absätze hätte einbauen sollen), doch was meinst Du mit "Zeilenzählung"? Da vermag ich Dir augenglicklich nicht ganz zu folgen...

Der Titel ist zweideutig.Bei Lebensabschnitte hatte ich eher gedacht, das er zurückblickt auf sein Leben, und die Krankheit nur nebenbei einfliesst.
Es sind LebensAus- und nicht Abschnitte - jede Zweideutigkeit ist aber dennoch intendiert...;)

Das ich in der Person des erzählers hätte ich deutlicher gekennzeichnet,wie:"....Mit jeder Bewegung die ich betätige..."
Ich muss gestehen, diese Kritik verstehe ich momentan nicht so ganz. Meinst Du, dass Dir Ich-Erzähler generell lieber sind? Eine solche Option kommt für mich allerdings im Rahmen dieser Serie nicht infrage, da ich ansonsten sämtliche Episoden in dieser Perspektive schreiben müsste, was einige Probleme zufolge hätte: So werde ich eine zukünftige Episode einem Schlafenden widmen (was als Ich-Erzähler nicht möglich wäre), und zudem müssten sämtliche Erzähler hochgradig selbstanalytisch-kommentierend sein, was zum einen den letztlichen Gesamttext noch konstruierter erscheinen lassen wird, als ich es ohnehin erwarte, und zum anderen die Glaubwürdigkeit der Protagonisten untergräbt, da ich es manchen von ihnen schlicht und ergreifend nicht zutraue, so zu denken.

Und wenn er so krank ist, warum geht er dann zum Arbeitsamt?
Die Arbeitsamtszene sollte eigentlich eine in der Vergangenheit liegende Situation sein und den "fragenden" Charakter des Mannes unterstreichen. Ich lese mir den Abschnitt noch mal durch und schaue, ob und wie ich das deutlicher machen kann.

Ist der letzte Satz verloren gegangen oder ist es ein offenes Ende?
Das ist mit voller Absicht geschehen, genauso im Falle des Anfangssatzes. Auf diese Weise will ich das schlaglichtartige, das willkürliche Moment jeder Episode betonen. Genaueres zum Gesamtkonzept findest Du hier.

Beste Grüße,
der Waldgeist

 

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