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Serie Tobi hat ja nur ... Langeweile

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31.01.2016
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Tobi hat ja nur ... Langeweile

Tobi liegt rücklings im Kinderzimmer auf dem Boden. Dabei streicht er mit den Händen über den Teppich, als wäre der ein Tier mit einem Fell. Tobi langweilt sich. Er sieht hoch zur Lampe. Die baumelt von der Decke wie ein Ufo. Dort schwirren drei Fliegen immer rundherum um die Glühbirne.
An so einem Tag hat Tobi zu nichts Lust. Es ist dunkel, weil die Sonne nicht scheint und es fürchterlich regnet. Sein bester Freund Berti hat keine Zeit zum Spielen, weil er mit seiner Oma Schuhe kaufen muss. Also Schuhe für Berti. Vielleicht auch für die Oma. Tobi weiß das nicht genau.

Eine dicke Fliege kommt herunter, setzt sich auf Tobis Hand und putzt ihren Rüssel.
Tobi hält die Hände jetzt still und sieht der Fliege zu, wie sie ruhig sitzt und jetzt auch die Flügel putzt. Tobi bewegt sich gar nicht mehr. Atmet nur ganz vorsichtig, um die Fliege nicht zu stören.

Helda liegt neben ihm und rührt sich auch nicht. Das sieht recht zerliebt aus, das gelbe Hasenschwein. Dabei ist es noch jung.
Oma hat es Tobi zu seinem letzten Geburtstag geschenkt. Sie hat es selbst genäht und Tobi gefragt, wie es denn heißen solle. Er drückte es an sein Gesicht und freute sich mächtig. Tobis Bauch wird wieder ganz warm, wenn er nur daran denkt.
"Helga!", hat Tobi spontan gerufen und gelacht.
Oma runzelte ihre Stirn ganz arg und fragte: "Wie die Nachbarin aus der ersten Etage? Helga Blochmüller? Ich dachte, vor der hast du Angst, wenn sie durch den Türspalt guckt, sobald du im Treppenhaus bei ihr vorbeigehst?"
"Hel-da", sagte daraufhin Tobi laut, deutlich und etwas verärgert. "Mit 'da'!"
"Oma hört nicht mehr so gut." Opa und zwinkerte mit einem Auge.
Sie waren gleich gute Freunde, Helda und Tobi, denn Tobi liebt alles, was gelb ist. Gelbe Blumen zum Beispiel, die er auf dem Markt gesehen hat, als er mit Mama einkaufen war. Bananen isst Tobi auch ganz gerne. Aber Zitronen mag er nur im Eis. Am liebsten isst er Vanilleeis. Tobi rollt die Augen zur Decke und überlegt. So richtig gelb ist das Vanilleeis nicht.
Die Fliegen schwirren immer noch um die Lampe. Tobis Augen werden müde beim Zusehen.

Einmal hat Tobi mit Opa einen Ausflug ins Aquarium gemacht. Dort haben sie gelbe Schlangen gesehen und einen Frosch. Der war knallgelb. Gelber als alles, was Tobi kennt. Er und Opa standen lange zusammen vor dem Fenster, hinter dem der Frosch wohnte, und der Frosch hat Tobi sehr lange angesehen. Mit Opa kann Tobi überhaupt gut lange etwas angucken. Müllautos zum Beispiel. Wenn Tobi die vom Fenster aus auf der Straße kommen sieht, schnappt er sich seine Jacke und Opa und sie laufen beide auf den Gehweg, um die Müllmänner bei der Arbeit zu beobachten. Und wenn alle Mülleimer geleert sind, laufen Tobi und Opa dem großen Laster noch hinterher. Bis zum Ende der Straße.
Dann muss Opa immer wieder zurück.
"Oma macht sich sonst Sorgen und kommt uns suchen", meint Opa, "und das wollen wir ja nicht."

Die Fliege hat nicht solch' schöne Farbe wie die Schlange und der Frosch, aber sie kitzelt auf Tobis Hand, weil sie dort ein bisschen spazieren geht. Auf der Lampe an der Zimmerdecke sitzen jetzt ihre Freunde.
Die Fliege auf Tobis Hand, nein, jetzt ist sie auf seinen Arm gelaufen, die Fliege heißt jedenfalls Chackie Chan. Seine Freunde auf der Lampe heißen Mausi und Lilo. Die haben sich aber mit Chackie Chan gestritten. Deswegen ist der zu Tobi hinuntergeflogen und schmollt ein bisschen. Wenn Tobi schmollt, setzt er sich auch weit weg von Berti. Mama sieht immer gleich, wenn es Ärger gab, weil Tobi dann mit dem Finger in seinen Haaren dreht, ähnlich wie Flügel putzen.

"Chackie", sagt Tobi tadelnd, "du bist zwar der Größte von allen, aber du bist nicht der Chef! Guck' mal, wie schön Mausi und Lilo da oben zusammen spielen. Vielleicht darfst du wieder mitspielen, wenn du nicht mehr so wild bist", schlägt Tobi vor und guckt ernst. Dabei bekommt er eine kleine Falte zwischen seinen Augen. Das kann er gut in dem großen Spiegel an der Wand sehen. Manchmal muss Tobi eben gucken, wie er guckt. Deswegen hat Mama den Spiegel dort aufgehängt.
"Dann brauchst du aber einen anderen Namen, weil Chackie Chan kann Kung-Fu und ist immer wild und stark. Du bist jetzt der dicke Fridolin."

Vor dem Fenster sieht Tobi immer noch den Regen. Der prasselt laut an die Scheibe und auf das Fensterbrett. Es ist auch stürmisch und Tobi hört den Wind durch die Ritzen im Fensterrahmen pfeifen. Und plötzlich landet eine Taube auf dem Fensterbrett und Tobi setzt sich auf. Der dicke Fridolin fliegt zur Lampe hoch und verträgt sich wieder mit seinen Freunden. Sie schwirren nämlich gleich zu dritt um die Glühbirne. Bestimmt spielen sie jetzt Fangen. Dabei darf der Fridolin ruhig wild sein.

Die Taube legt den Kopf schief und blickt Tobi durch die Fensterscheibe hindurch an.
Aus der Küche hört Tobi den Küchenmixer rattern. Mama backt vielleicht einen Kuchen für Opa und Oma. Die können später mit Tobi und Mama in den Park gehen, um zu picknicken. Tobi liebt es, draußen auf der Wiese zu sitzen und Kuchen zu essen, den Mama gebacken hat. Und Obst. Obst wird auch gegessen, sagt Mama.
Wenn sie dann auf der Decke im Gras liegt und die Augen zumacht, laufen Opa und Tobi zum Kiosk hinüber und kaufen sich jeder ein großes Eis. Tobi darf immer bezahlen.

Tobi springt auf, läuft mit Helda unter dem Arm zum Fenster und öffnet es mit Schwung. Die Taube flattert auf und fliegt in den Himmel hinauf. Tobi schaut ihr eine Weile hinterher. Dann blendet ihn die Sonne. Die blinzelt ein kleines Stück zwischen den dunklen Wolken hindurch. Viele Vögel zwitschern und die Luft riecht wunderbar nach Grün und überhaupt sieht alles da draußen zauberschön aus.

Tobi schließt das Fenster wieder, dreht sich einmal um sich selbst und wirft Helda in die Höhe.
Er ruft: "Mensch Helda, hier ist heute ganz schön viel los!"

Dann läuft er zur Tür, reißt sie auf, flitzt hinaus und bereits im Flur duftet es nach Waffeln. Und Tobi schnüffelt sich bis in die Küche, wie ein Schnüffelschwein, das Pilze im Wald sucht. Oma und Opa sitzen am Küchentisch, auf dem die Waffeln mit Vanilleeis stehen.
Die liebt Tobi noch viel mehr als Vanilleeis ohne Waffeln. Und natürlich liebt er Oma und Opa. Beide kriegen einen dicken Schmatz auf die Wangen, bevor Tobi auf den freien Stuhl springt.
"Und wenn wir allef verpupft hab'n, geh'n wir Fufball fpiel'n!", bestimmt Tobi und die Krümel sprühen dabei nur so über den Tisch.
Denn noch bevor er richtig sitzt, hat er sich den Mund schon vollgestopft mit den warmen Waffeln.
Und Helda hat es sich derweil unter dem Stuhl gemütlich gemacht.

 

Helda liegt neben ihm und rührt sich auch nicht. Das sieht recht zerliebt aus, das gelbe Hasenschwein. Dabei ist es noch jung.

Hallo Tobi,

ich würd gern mit essen, ich hab aber keinen Waffelschein, weißtu, da geht das nicht so einfach - oder vertu ich mich da gerade mit was anderm?

Egal, jetzt weiß ich aber was du mal wirst: Pof. Grzimek, nein, so ein Zungenbrecher von Namen ist kein Beruf. Aber Heinz Sielmann, der hat immer - wie der Prof. - Tiere beobachtet. Nicht so offen wie du, nein, die haben sich immer versteckt, weißtu. Angeblich wären sonst die Tiere weggelaufen oder gar nicht erst gekommen. Da bistu viel, viel besser - bei dir bleiben die Tiere, wenn sie schon mal da sind. Dürfen die ja auch, oder?

Da wirstu vielleicht der Heilige Franz, der konnte sogar mit den Tieren sprechen, nicht so wie der Pferdeflüsterer und der andere aus dem Fernsehen, jetzt fällt der mir ein, der Frauenflüsterer - die können ja nur mit flüstern mit Pferd und Frau-, sondern richtig sprechen. Gut, Fliegen haben keinen großen Wortschatz. Wo sollen die den auch in ihrem kleinen Kopf verwahren? Aber drei, vier Worte schon. Summ-summ-summ, zum Beispiel, und brumm, da bin ich mir sicher.

Hat einer eigentlich schon mal mit dir das Spiel "Komma (her)" gerufen und dann, wenn du gekommen bist, ganz blöde gesagt, "Komma ist kein Fragezeichen, kannst schon wieder gehn"? Spiel das mal mit der Tante Kanji. Aber nicht zu oft, denn der kleine Ronaldo hat auch ein neues Spiel für sich entdeckt und das heißt "laber nich'", was immer noch Ärger bereitet, wenn auch weniger als das vorher jedem angediente "Eierkopp".

Und wenn ihr zwei das spielt, zeigstu ihr die folgenden Stellen.

Dabei streicht er mit den Händen über den Teppich[,] als wäre der ein Tier mit einem Fell.
Ich dachte[,] vor der hast du Angst,
Er und Opa standen lange zusammen vor dem Fenster, hinter dem der Frosch wohnte[,] und der Frosch hat Tobi sehr lange angesehen.
Chackie Chan kann Kung-Fu und ist immer[...]wild und stark.
(oder lass ich et, denn "immernoch" wird mir gleich immernoch gefallen ..., kannstu ruhig der Tante Kanji sagen.

So, genug gelabert, muss mir jetzt erst einen kleinen Waffelschein besorgen.

Bis bald,

Friedel

 
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Hallo Kanji,
bei Deinem Text stellte sich beim Lesen ein Effekt ein, den ich für mich mal als "Gute-Nacht-Geschichten-Effekt" bezeichne. Eine Erzähstimme bietet eine bestimmte Atmosphäre an, es passiert nichts Großartiges. Im Grunde wird etwas ganz Alltägliches beschrieben, wie Du im Titel schreibst: Langeweile. Aber eigentlich ist sie nur vermeintlich, weil die wenigen Belebungen, die von Fliegen und Taube ausgehen, dann eben die Langeweile vertreiben bis zur liebevollen Ironie: Ganz schön viel los. Interessant ist für mich, dass ich durch den sanften, sprachlich ganz klar, schnörkellos und sicher gefassten Erzählton in eine Atmosphäre geschaukelt werde, eingelullt sozusagen, die am Ende sich gut mit dem Öffnen der Zimmertür und dem Mampfen der Waffeln auflösen. Gut, ob Brösel sprühen. Aber marginale Geschichte. "Zerliebt" hat mich auch irritiert.
Mittendrin habe ich mir gedacht: Aha, jetzt kommt dann gleich die Wendung zum Dramatischen. Jetzt geht es gleich um ein behindertes Kind, um irgendeinen Bruch in der Fliegenidylle. Kam aber nicht und mit dem Titel zusammen ist es auch folgerichtig.
Was passiert also eigentlich? Es passiert fast nichts, es werden Sinneseindrucke in der Rückschau geboten, die farbige Tupfer hinterlassen, Geräusche, Miniereignisse, ein Mikrokosmos, der ganz geschlossen um die Fliegen kreist und um die paar Gedanken, die daherflattern. Aber dennoch, und das finde ich bemerkenswert, ist es eben nicht langeweilig, sondern für mich umgekehrt zur Überrschrift. Gut, der Text ist nicht lang. Das kann man schon mal lesen. Aber er schafft eine Stimmung. Und die ist auch nicht heimelig. Eher so, dass man den Moment aus dem Blickwinkel eines Kindes erlebt, was für den kurzen Moment, den der Text dauert, eine intensive Erfahrung ist. Insofern hat mich "Und das wollen wir ja nicht" irritiert, weil da die Perspektve verlassen wird.

Kann es sein, dass hier das Geschlecht Tobis falsch zugeordnet ist?

schnappt er sich seine Jacke und Opa und sie laufen beide auf den Gehweg
Da bin ich gestolpert:
immerwild
immernoch

Herzliche Grüße
rieger

 
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Hej, lieber Friedrichard,

Tobi ist recht ungehalten. Ich musste ihm sofort einen Waffelschein malen. Er hat für sein Alter ein ausgeprägtes Rechtsbewusstsein und wollte keine Waffel mehr ohne Lizenz anrühren. Im Gegenzug durfte ich dann mit ihm das allseits beliebte :hmm: Gesellschaftsspiel "Komma her" spielen. Die sind aber auch schlüpfrig, diese kleinen Minihaken.

Es freut mich sehr, dass du diesen kurzen Text über kindliche Langeweile gelesen, kommentiert und korrigiert hast. Noch viel mehr allerdings, dass du offenbar Zugang zu ihr hast und den kleinen Tobi ernst nehmen kannst.

Lieber Gruß, Kanji

Hej rieger,

Danke, dass du dich auf diese kleine Sequenz eingelassen hast. Vielleicht hast du bemerkt, dass es sich um eine Serie über Tobi handelt. Ich habe vor, selbst daraus ein Vorlesebuch zu basteln und da passt es wunderbar, dass du den Vorlesemodus selbstständig angestellt hast. :lol:

Interessant ist für mich, dass ich durch den sanften, sprachlich ganz klar, schnörkellos und sicher gefassten Erzählton in eine Atmosphäre geschaukelt werde, eingelullt sozusagen, die am Ende sich gut mit dem Öffnen der Zimmertür und dem Mampfen der Waffeln auflösen.

Das klingt gut und macht mich froh. :)

Mittendrin habe ich mir gedacht: Aha, jetzt kommt dann gleich die Wendung zum Dramatischen. Jetzt geht es gleich um ein behindertes Kind, um irgendeinen Bruch in der Fliegenidylle.

Das ist nicht meine Intention. Ich möchte zeigen, dass Kindsein auch noch einfach möglich sein kann. So in etwa.

Was passiert also eigentlich? Es passiert fast nichts, es werden Sinneseindrucke in der Rückschau geboten, die farbige Tupfer hinterlassen, Geräusche, Miniereignisse, ein Mikrokosmos, der ganz geschlossen um die Fliegen kreist und um die paar Gedanken, die daherflattern.

Stimmt. Für Tobi allerdings schon. Er reflektiert, erinnert sich, lernt und schaut nach vorne. ;)

Eher so, dass man den Moment aus dem Blickwinkel eines Kindes erlebt, was für den kurzen Moment, den der Text dauert, eine intensive Erfahrung ist.

Das ist mehr, als ich erwarten kann und macht mich sogar glücklich.

Insofern hat mich "Und das wollen wir ja nicht" irritiert, weil da die Perspektve verlassen wird.

Darüber werde ich nachdenken, denn ich wollte lediglich damit ausdrücken, dass Tobi und Opa einer Meinung sind. :hmm:

Kann es sein, dass hier das Geschlecht Tobis falsch zugeordnet ist?
schnappt er sich seine Jacke und Opa und sie laufen beide auf den Gehweg

Das ist 3. Person plural. Ein Komma gefälligst? :shy:

Immer noch immer wild wurden getrennt.

Danke für deine Zeit und Gedanken.

 

Hallo Kanji,

ich kann rieger nur zustimmen:

es passiert nichts Großsartiges. Im Grunde wird etwas ganz Alltägliches beschrieben, wie Du im Titel schreibst: Langeweile. Aber eigentlich ist sie nur vermeintlich, weil die wenigen Belebungen, die von Fliegen und Taube ausgehen, dann eben die Langeweile vertreiben bis zur liebevollen Ironie: Ganz schön viel los.
Mir gefällt Dein ruhiger, expliziter Schreibstil gut, auf jeden Fall sehr kindgerecht, so dass es auch kleinere Kinder verstehen können.
Sehr schön auch diese "heile-Welt-Stimmung", die du in der Geschichte verbreitest, die Tiere, Oma und Opa, Kuchen und Eis, die Natur...
Eine gelungene, kleine Geschichte, das Einzige, wo ich ein bisschen meckern könnte ist der Titel, finde ich etwas sperrig, vor allem wegen der ...
Schöne Grüße, Kerkyra

 
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Liebe Kanji,

das ist er also wieder, Tobi mit seinem besonderen Charme, der so schön zwischen Verspieltheit, Fantasie und überraschender Klugheit changiert.
Langeweile ist das Elixier, das die Kreativität entfaltet. Man sieht, wie Tobi folgerichtig soziale Verhaltensweisen auf die Tierwelt übertragen kann: Hierarchien, angemessenes Gruppenverhalten, wie man richtig spielt. Ja, alles das kann der clevere Tobi den Fliegen beibringen.

Wie wird es sein, wenn Tobi aus der Geborgenheit seiner Mutter und seiner Großeltern heraustritt? Gerne würde ich seine ersten Schritte in die Schule begleiten. Gespannt wäre ich, wie er mit Konfliktsituationen umginge. Hat er solche schon erlebt? Ich traue ihm auch hierin überraschende und fantasievolle Lösungen zu. Er ist ja auch einige Monate älter geworden.

Noch eine Anmerkung.

Und das wollen wir ja nicht.

Sagt dies der Opa? So, wie der Satz jetzt platziert ist, klingt er wie aus dem Off. Ich würde ihn an den vorhergehenden Satz anhängen.

Ich glaube, ich muss mal wieder mein Waffeneisen hervorholen.

Herzliche Grüße
wieselmaus

 

Hej Kerkyra,

sehr nett von dir, dir diesen kleinen Text vorzunehmen.

Sehr schön auch diese "heile-Welt-Stimmung", die du in der Geschichte verbreitest, die Tiere, Oma und Opa, Kuchen und Eis, die Natur...

Gut, wenn das klappt. Darin soll das Kind sich bewegen und entfalten. Zumindest innerhalb dieser kurzen Sequenz und dem Gemütszustand.

Eine gelungene, kleine Geschichte, das Einzige, wo ich ein bisschen meckern könnte ist der Titel, finde ich etwas sperrig, vor allem wegen der ...

Schön. :) vielleicht hast du nicht bemerkt, dass es sich hier um eine Serie handelt, die im Titel alle gleich beginnen und nach den ... den Inhalt vorwegnehmen. Geht das durch? :shy:

Freundlicher Gruß, Kanji

Liebe wieselmaus,

ich freue mich immer so, wenn du unter meinen Texten so kluge und herzliche Worte hinterlässt.

Langeweile ist das Elixier, das die Kreativität entfaltet. Man sieht, wie Tobi folgerichtig soziale Verhaltensweisen auf die Tierwelt übertragen kann: Hierarchien, angemessenes Gruppenverhalten, wie man richtig spielt. Ja, alles das kann clevere Tobi den Fliegen beibringen.

Und ich bin zusätzlich dankbar, genau das von dir zu hören, worum es mir geht. Nicht mehr und nicht weniger.

Wie wird es sein, wenn Tobi aus der Geborgenheit seiner Mutter und seiner Großeltern heraustritt? Gerne würde ich seine ersten Schritte in die Schule begleiten. Gespannt wäre ich, wie er mit Konfliktsituationen umginge. Hat er solche schon erlebt? Ich traue ihm auch hierin überraschende und fantasievolle Lösungen zu.

Du bist mir schon eine Füchsin :lol: und scheinst mir mehr zuzutrauen, als ich mir selbst.

Und das wollen wir ja nicht.

Sagt dies der Opa? So, wie der Satz jetzt platziert ist, klingt er wie aus dem Off. Ich würde ihn an den vorhergehenden Satz anhängen.


Das gucke ich mir umgehend noch einmal genau an. Das muss verständlicher werden. Danke.

Lieber Gruß, Kanji

 
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Huhu Kanji!

Genauso, wie ein Heavy-Metal-Drummer ab und zu inne hält, um sich (heimlich natürlich) auch mal einen Helene-Fischer-Song anzuhören, lese ich friedfertige, sanfte und harmonische Geschichten auch ganz gern.
Nun ja, und du bedienst eine derartige Stimmung mit Tobi und seinen Abenteuern jedes Mal aufs Neue sehr schön und treffend.

Mir hat diese ruhige, beschauliche Szene gut gefallen und ich hatte meinen Spaß an den kindlichen Formulierungen, der liebevollen Art, in Fliegen kein lästiges Ungeziefer zu sehen sowie der leckeren Waffel-Beschreibung! Shit - du hast es tatsächlich geschafft, dass ich ernsthaft um kurz vor Mitternacht anfange zu überlegen, wo ich um diese Zeit wohl Waffeln herkriegen könnte. Großes Lob dafür!:)

Dass ein Kind in Tobis Alter tatsächlich der Ansicht sein kann, dass angesichts dreier Fliegen im Zimmer und einer Taube auf'm Fensterbrett "heute hier ganz schön viel los" sein könnte, halte ich zwar für relativ unwahrscheinlich, aber was soll's - vielleicht mag es ja wirklich irgendwo noch solche braven, genügsamen Kinder geben!:)

Eine nette, friedliche und freundliche Stimmung, die auch einem verregneten Tag noch etwas Leben und Farbe abgewinnen kann! Sehr schön - ich danke dir!:kuss:

Viele Grüße vom friedlichen EISENMANN

 

Hallo Kanji,

deine Geschichte habe ich sehr gerne gelesen. Ich mag deinen Erzählstil.
Und Tobi als Figur ist einfach bezaubernd. Schön, wie genau du alles zeichnest. Gerade die kleinen Details machen deine "Tobi-Geschichten" so echt. Gefällt mir sehr.

Einen kleinen Buchstaben-Dieb habe ich entlarvt:

Der dicke Fridolin fliegt zur Lampe hoch und verträgt sich wieder mit seinen Freunden.

Eine Sache hat mich beim Lesen allerdings etwas verwirrt. Das Wetter bei Tobi ist ganz schön wechselhaft:

Vor dem Fenster sieht Tobi immer noch den Regen. Der prasselt laut an die Scheibe und auf das Fensterbrett. Es ist auch stürmisch und Tobi hört den Wind durch die Ritzen im Fensterrahmen pfeifen. Und plötzlich landet eine Taube auf dem Fensterbrett
und schon kurz danach:
Die Taube flattert auf und fliegt in den Himmel hinauf. Tobi schaut ihr eine Weile hinterher. Dann blendet ihn die Sonne. Die blinzelt ein kleines Stück zwischen den dunklen Wolken hindurch. Viele Vögel zwitschern und die Luft riecht wunderbar nach Grün und überhaupt sieht alles da draußen zauberschön aus.
Bei uns wechselt das Wetter nicht so schnell von stürmisch auf
zauberschön
.

Aber das hat meinen Lesespaß nicht gemindert..

Grüße
Lind

 
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Hej, lieber Eisenmann,

ich sehe dich unter der Bettdecke, mit tätowierten Armen das iPad und die Taschenlampe halten, um heimlich eine Gute-Nacht-Geschichte zu lesen. ;)

Nun ja, und du bedienst eine derartige Stimmung mit Tobi und seinen Abenteuern jedes Mal aufs Neue sehr schön und treffend.

Stimmung erzeugen liegt mir ganz besonders am Herzen. Gerade für Kinder und deren Vorleser. Kurz mal raus aus der visuellen Welt und anderen Sinnen folgen.

Shit - du hast es tatsächlich geschafft, dass ich ernsthaft um kurz vor Mitternacht anfange zu überlegen, wo ich um diese Zeit wohl Waffeln herkriegen könnte. Großes Lob dafür!

Wenn ich dir das wirklich glauben würde, wäre ich zu Tränen gerührt. ;)

Dass ein Kind in Tobis Alter tatsächlich der Ansicht sein kann, dass angesichts dreier Fliegen im Zimmer und einer Taube auf'm Fensterbrett "heute hier ganz schön viel los" sein könnte, halte ich zwar für relativ unwahrscheinlich, aber was soll's - vielleicht mag es ja wirklich irgendwo noch solche braven, genügsamen Kinder geben!

Ach, lieber, hartgesottener Eisenmann, da sagst du was. Wenn man sie doch nur öfter mal ließe ... Das Gefühl von action aus Tobis Sicht existiert ja auch nur in seinem Kopf. Tatsächlich passiert ja rein nichts. Ich sehe das auch so. Und brav ist Tobi ja auch nicht wirklich. In einer der vorherigen Folgen, hat sich ein Kommentator leicht ungehalten gezeigt, weil Tobi doch hin und wieder ziemlich dreist agiert. Aber ist ja Wurscht.

Ich danke dir :kuss:, dass du du dich wieder auf den Helene-Modus eingelassen hast. Lieber Gruß, Kanji


Hej Lind,

herzlichen Dank für deine Zeit und den Eindruck für den Text. Das macht mich froh.

Schön, wie genau du alles zeichnest. Gerade die kleinen Details machen deine "Tobi-Geschichten" so echt.

Du ahnst nicht, wie hilfreich es ist, dass das grundsätzlich in deinem Fall geklärt ist. :)
Darauf baue ich ja die ganze Serie auf und es wäre äußerst unpraktisch, den Ton bearbeiten zu müssen. Weißt?

Mit dem schnell wechselhaftem Wetter wollte ich im Grunde auch die schnell wechselnden Emotionen des Kindes demonstrieren. :hmm: Ausserdem lebt er im Land zwischen den Meeren ;), da passiert so was schon mal.

Ich bin dir sehr dankbar für dein Wohlwollen, kann ich also weitermachen und wachsen.

Freundlicher Gruß, Kanji

 

Liebe Kanji,

vielleicht hast du nicht bemerkt, dass es sich hier um eine Serie handelt, die im Titel alle gleich beginnen und nach den ... den Inhalt vorwegnehmen. Geht das durch?
ups, meine Unachtsamkeit, das ist natürlich ein Fauxpas, sorry;).

Gruß Kerkyra

 

ups, meine Unachtsamkeit, das ist natürlich ein Fauxpas, sorry.

Iwo, Kerkyra, is' doch völlig unerheblich. :kuss:

 

Hallo Kanji!

Eine inhaltliche Frage habe ich:
"Helga!", hat Tobi spontan gerufen => Hier steht ganz deutlich, dass er "Helga" gerufen hat. Aber textlich ist nicht klar, ob er tatsächlich "Helga" gerufen hat. Wenn er "Helda" gerufen hat, dann solltest du es auch so hinschreiben. Dann wird das Missverständnis der Oma klar, und ich Leser muss nicht darüber grübeln, ob die Oma falsch gehört hat, oder ob Tobi schnell den Namen von Helga auf Helda umändert.

Ich habe mich gerade noch mal gefragt, wer die Zielgruppe für deine Tobi-Geschichten sein könnte. Es sind Erwachsene, die, wenn sie im Supermarkt oder auf der Straße Kindern begegnen, ihnen ein wenig zusehen und dann sagen: "Oh, wie süß!" Richtig? Zugegeben, ich gehöre auch zu dieser Gruppe, aber bei Geschichten erwarte ich mehr als diesen Oh-wie-süß-Effekt.

Grüße,
Chris

 

Liebe Chris Stone,

ich weiß es wirklich sehr zu schätzen, dass du nicht weitergescrolled hast, als du Tobi entdeckt hast, weil ich doch weiß, dass du nicht so warm wirst mit dieser Serie und nicht locker lässt. Das lässt mich selbstverständlich darüber nachdenken, was zu ändern wäre.

Vielleicht liegt es daran, dass ich fälschlicherweise nicht zu Beginn der Idee darüber nachgedacht habe, welche Zielgruppe ich erreichen möchte, sondern nur, wie es klingen soll und was ich zu denken anregen möchte. Jetzt weiß ich - durch dich - dass ich ungeduldige Erwachsene zum Vorlesen anregen wollte, um Ihnen zu zeigen, dass es Kinder gibt, die nicht viel benötigen. Dass sie ok sind, wie sie sind, dass sie mit allen Eindrücken und eigenen Erfahrungen wachsen, dass sie deswegen "Fehler" machen, über die Stränge schlagen, "unangemessen" reagieren, eigene Interessen und Vorlieben haben. Im Grunde schon ein bisschen mehr als

Es sind Erwachsene, die, wenn sie im Supermarkt oder auf der Straße Kindern begegnen, ihnen ein wenig zusehen und dann sagen: "Oh, wie süß!" Richtig?

das. :shy: Wenn ich all das nicht bei dir erreicht habe, ist das echt schade und ich wünschte mir aufrichtig, dass es nicht allen Vorlesern so geht. :confused:

Aber textlich ist nicht klar, ob er tatsächlich "Helga" gerufen hat. Wenn er "Helda" gerufen hat, dann solltest du es auch so hinschreiben. Dann wird das Missverständnis der Oma klar, und ich Leser muss nicht darüber grübeln, ob die Oma falsch gehört hat, oder ob Tobi schnell den Namen von Helga auf Helda umändert.

So ganz verstehe ich dieses Missverständnis nicht. Also Tobi ruft spontan Helga.
Oma hat Bedenken gegen diesen Namen, die sie äußert.
Tobi versteht den Bezug zur unheimlichen Nachbarin gleichen Namens, will das nicht zugeben und gibt vor, Oma hätte sich verhört.
Ändert blitzgescheit einfach eine Silbe.
Das ist nicht ganz die feine, englische Art, aber so isses nun mal, der Schlingel.
Und Opa "checkt" das genauso blitzschnell und stellt sich auf Tobis Seite, indem er sagt:" Oma hört nicht mehr so gut", obwohl er genau weiß, dass Tobi wirklich erst Helga gerufen hat.
Tobi und Opa sind eben ganz dicke. ;)

Meinst du, ich sollte dieses inszenierte "Missverständnis" innerhalb der Geschichte aufklären? :hmm: Ich habe es nicht, weil ich ja auch die kleinen Zuhörer nicht überfordern, oder schlimmer, langweilen will.
So dachte ich, egal, honni soit qui mal y pense. :shy:

Gerne würde ich jetzt mit dir irgendwo sitzen, Tee trinken und darüber reden. :)

Es liegt mir fern, stur und bockig zu sein, aber schreib es meinem Unvermögen zu, es einfach nicht besser machen zu können, ohne mein eigentliches Anliegen zu sehr untermauern, indem ich erklärend werde.

Ich kann deine "Unzufriedenheit" innerhalb dieser Serie wahrscheinlich nicht mehr ausbügeln, aber ich werde weiterhin deinen Roman lesen und hoffen, dass ich dann besser verstehen kann, was in meiner Serie unklar ist.

Beste Grüße und ein schönes, sonniges Wochenende, Kanji

 

Hallo Kanji!

Wow. Lange Antwort auf meinen kurzen Komm. Ich hatte mir gar nicht so große Gedanken zu meinen beiden Anmerkungen gemacht, aber das hole ich nun nach.

"dass ich ungeduldige Erwachsene zum Vorlesen anregen wollte, um Ihnen zu zeigen, dass es Kinder gibt, die nicht viel benötigen. Dass sie ok sind, wie sie sind, dass sie mit allen Eindrücken und eigenen Erfahrungen wachsen, dass sie deswegen "Fehler" machen, über die Stränge schlagen, "unangemessen" reagieren, eigene Interessen und Vorlieben haben."
=> Interessant. Prima, dass du das erklärst, den so ist auch mir endlich klar, wo du mit dem Tobi hinwillst. Nicht, dass ich dir jetzt Tipps geben könnte. Ist halt nicht meine Welt.

Zum Missverständnis: Nein, du brauchst da nichts großartig aufzuklären in der Geschichte. Ich denke, ich kann dir erklären, wie ich zu den zwei Möglichkeiten zum Lesen der Szene gekommen bin.
Dass Tobi tatsächlich Helga sagt, steht ja so im Text. Dann ändert der Schlingel das Wort, auch okay.
Mein Stirnrunzeln kam hier: "Hel-da", wiederholt Tobi laut, deutlich und etwas verärgert.

=> Zwei Pünktchen dabei. Erstens: Er wiederholt? Nicht wirklich, denn nun sagt er "Helda", während er zuvor "Helga" gesagt hat. Hättest du dich nur ein ganz klein wenig anders ausgedrückt, wäre ich vermutlich ohne Probleme über die Szene hinweggegangen.
Zum Beispiel: "Hel-da", sagt Tobi nun laut und deutlich.
=> Das Zweitens kommt hierher: "verärgert", und aus meiner eigenen Erfahrung. Ich wurde als Kind immer fuchsteufelswild, wenn Erwachsene nicht verstanden oder verstehen wollten, was ich sagte, bzw. es ihnen egal war - während es für mich eben wirklich wichtig war. (Ein Karnevalsfest aus der Grundschulzeit habe ich noch gut im Gedächtnis, weil es da sogar zwei solcher Situationen gab. Ich war als Putzfee verkleidet. Fee! Ich war keine Putzfrau! Und es ist nicht egal, ob man Kirsch- oder Erdbeersaft bekommt. Den einen kann man nämlich trinken, den anderen ... Ich bin mir sicher, dass wir auch in den anderen Grundschuljahren Karnevalsfeste hatte, aber an die erinnere ich mich nicht mehr.)

"Gerne würde ich jetzt mit dir irgendwo sitzen, Tee trinken und darüber reden."
=> Während es draußen in dicken Flocken schneit. Und nein, ich sehe bei dir keine Sturheit. Nur das oft auftretende Problem von: Was will ich sagen und wie versteht es der Mensch, der irgendwo fern an einem Monitor sitzt? Ich hoffe, jetzt ist alles geklärt.

Grüße,
Chris

 

Liebe Chris Stone,

ich bin wirklich ein Blindfisch :rolleyes:

Er wiederholt? Nicht wirklich, denn nun sagt er "Helda", während er zuvor "Helga" gesagt hat. Hättest du dich nur ein ganz klein wenig anders ausgedrückt, wäre ich vermutlich ohne Probleme über die Szene hinweggegangen.

Darüber bin ich gar nicht gestolpert. Was ein Wort manchmal so ausmachen kann. Das werde ich umgehend ändern.

Ich war als Putzfee verkleidet. Fee! Ich war keine Putzfrau! Und es ist nicht egal, ob man Kirsch- oder Erdbeersaft bekommt. Den einen kann man nämlich trinken, den anderen ...

Da kann ich sehr gut mitfühlen. Ich beobachte sooft, wie Erwachsene von sich ausgehen und meinen zu glauben, was das Kind denkt und mit unbeholfenen Mitteln sagt. Dann übernehmen die Großen und am Ende ist es eben zwar roter Saft, aber nicht von der Kirsche. Schlimmstenfalls ist es Ihnen auch nicht wichtig.

Nur das oft auftretende Problem von: Was will ich sagen und wie versteht es der Mensch, der irgendwo fern an einem Monitor sitzt? Ich hoffe, jetzt ist alles geklärt.

Dank deiner Hartnäckigkeit ist nun alles geklärt. Ich danke dir.

Lieber Gruß, Kanji

 

Hej Kanji,

dass ich ungeduldige Erwachsene zum Vorlesen anregen wollte, um Ihnen zu zeigen, dass es Kinder gibt, die nicht viel benötigen
Zwei Gedanken dazu:
Du möchtest also mit einer unaufgeregten Geschichte (für Kinder ;)) dafür sorgen, dass Erwachsene geduldiger werden, mehr Spaß am Vorlesen haben und ihre Kinder besser verstehen?

Wo bleibt der Spaß für die Kinder?

Sollen die ungeduldigen Erwachsenen doch Selbsthilfekurse besuchen, sich gegenseitig vorlesen und unterbrechen und sich auf ihre nervenaufreibende Erwachsenenart ellenlang darüber austauschen, was Kinder denn nun wirklich und ganz sicher benötigen.

Gruß
Ane

 

Hej Ane,

dein Kommentar macht mich etwas ratlos. Du nimmst geradewegs Stellung zu meinem Kommentar, nicht zur Geschichte selbst. Und ich weiß damit nicht so recht etwas anzufangen.

Ich stelle mir das so vor, dass du denkst, an dieser Geschichte hätten Kinder keinen Spaß. Das wissen wir beide nicht, es sei denn, du hättest sie einem Kind vorgelesen und es hätte sich auffällig gelangweilt. ;)

Nur ganz vielleicht freut sich das verplante Kind aber auch, dass Tobi so ein chilliges Leben hat. Falls es während des Vorlesens im Bett liegt und einschläft, taugt die Geschichte zumindest dafür oder es plant für
den nächsten Tag einen Besuch im Aquarium, im Park oder hat Lust auf Oma und Opa. Wer weiß?

Ich habe innerhalb meiner Möglichkeiten keinen allzu großen Raum und den will ich nutzen. :D

Danke für deine Gedanken und einen schönen Sonntag, Kanji

 

Hallo Kanji,
bei dem Titel befürchtete ich schlimmes, zb das Tobi der Fliege die Flügel rausreißt oder die Taube reinlässt und diese sich wild im Zimmer herumfliegend verletzt.
Gott sei Dank ist der Tobi so ein Lieber.
Wunderbar und weder zu süß noch langweilig. Ich habe dies Lektüre sehr genossen.
Lieben Gruß Damaris

 

Hej Damaris,

wie schön, dass du zu Tobi ins Zimmer reinguckst. ;)

zb das Tobi der Fliege die Flügel rausreißt oder die Taube reinlässt und diese sich wild im Zimmer herumfliegend verletzt.

:eek: Das wäre ja viiiiel zu aufregend. Nö, bei Tobi is ' langweilig.

Wunderbar und weder zu süß noch langweilig. Ich habe dies Lektüre sehr genossen.

Und ich bin froh, das zu hören. Herzlichen Dank für den Zuspruch und freundlicher Gruß, Kanji

 

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