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Ein Wochenende bei Oma und Opa

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17.03.2005
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Ein Wochenende bei Oma und Opa

Ein paar goldene Strahlen fielen schräg in den Raum, und kitzelten Paul an der Nase. Der kleine Junge öffnete blinzelnd die Augen, und nieste schläfrig.
Wo war er denn bloß? Er lag unter einer dicken, warmen Federdecke, die ihm bis unters Kinn ging und unter den Armen festgestopft war. Ihm war sehr heiß, er hatte einen dicken Wollschal um den Hals gewickelt, und sein Schlafanzug klebte an seinem Rücken. Langsam setzte er sich auf.
Plötzlich wehte ihm der köstliche Duft von frisch gekochter Himbeergrütze in die Nase. Er war bei seinen Großeltern! Seine Mutter musste wegen ihrer Arbeit verreisen, und hatte ihn wie immer zu Oma und Opa gebracht. Paul war jedes Mal ein bisschen traurig, wenn seine Mutter verreiste, aber er freute auch, denn sie fotografierte immer eine Menge und bracht ihm viele Bilder von fremden Städten mit. Außerdem war er sehr gerne bei seinen Großeltern. Diesmal hatte sie sich ein bisschen Sorgen gemacht, weil es Paul nicht gut ging. Aber Oma war früher einmal Krankenschwester gewesen und war mit Leidenschaft dabei, wenn es darum ging eine Grippe zu vertreiben. Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es später Nachmittag war. Die paar Stunden Schlaf hatten ihm gut getan, und er fühlte sich schon ein bisschen besser als am Vormittag.
„Oma!“, rief Paul, „ich bin wach!“ Paul hörte, wie in der Küche mit Töpfen und Bratpfannen hantiert wurde, dann vernahm er die kleinen Schritte seiner Großmutter auf dem alten Holzfußboden des Flurs. Die Dielen knarrten unter ihren Füßen, und Paul war froh, dass es nicht dunkel war, denn dann hätte er sich gefürchtet.
Heute aber musste er lachen, als seine Oma durch die Tür trat. Sie trug einen wild gemusterten Morgenrock, einen maisgelben Strohhut und hatte ihre riesige Lesebrille mit den dicken Gläsern auf. Irgendwie sah sie aus wie ein fröhlicher, rundlicher, Käfer fand Paul. Sie hatte große rote Topflappen an den Händen, und trug eine kleine Schüssel, aus der es sehr verführerisch roch.
„Na, kleiner Mann, was gibt es denn da über deine alte Oma zu lachen?!“, brummelte sie gutmütig, „wenn du nicht lieb bist, dann bekommst du keine Grütze, sondern Lebertran, so wie ich früher.“ Sofort war Paul still. Er konnte es gar nicht erwarten, endlich an sein Lieblingsessen zu kommen, denn gerade erst hatte er bemerkt, wie hungrig er war.
Leider musste er mit ansehen, wie seine Oma den Topf samt Löffel auf den Nachtisch stellte, und ein Fieberthermometer aus ihrer Kitteltasche zog.
„Hey“, protestierte Paul, „ich habe Hunger!“
„Nichts da, erst wird Fieber gemessen. Mit so einer Erkältung ist nicht zu spaßen Paulchen! Was soll deine Mama sagen wenn sie dich Montag abholt, und du bist nicht mehr erkältet, sondern todkrank? Das wäre ja noch schöner. Und jetzt keine Widerrede, Mund auf!“
Widerwillig ließ Paul die Prozedur über sich ergehen, schielte aber immer wieder sehnsüchtig zum Nachttisch herüber.
„Aha!“, lächelte Pauls Oma zufrieden, als es endlich gepiept hatte, „Dein Fieber ist ein bisschen gesunken, tut dir der Hals noch weh?“ „Ein bisschen“, gab Paul zu, „aber kann ich jetzt essen, bitte?“
Seine Oma half ihm aus dem Bett, und wickelte ihn sorgfältig in einen Bademantel, bevor sie den Topf mit der Grütze vor ihn stellte. Fast feierlich drückte sie ihm den Löffel in die Hand.
Ein paar Minuten war nichts außer dem regelmäßigen Ticken der Uhr und dem gelegentlichen Kläffen von Omas und Opas Dackel Felix zu hören, der draußen im Garten Mäuse jagte.
Schließlich fragte Oma stolz: „Schmeckt’s dir? Die Himbeeren sind aus Opas Garten, die letzten dieses Jahr.“ Was für eine Frage, natürlich schmeckte es, und wie!
Als er fertig war, lehnte sich Paul seufzend in seine Kissen zurück. Nachdem er eine Kleinigkeit gegessen hatte, fühlte er sich schrecklich schläfrig. Oma deckte ihn erneut sorgfältig zu, nahm den leeren Topf, und wollte gerade wieder in die Küche gehen, als Paul fragte: „Oma, wo ist eigentlich der Opa?“
„Ach, heute ist doch Freitag Paulchen, der ist wieder beim Onkel Herbert, Autorennen gucken. Aber zum Abendessen ist er wieder da. Wenn es dir dann immer noch so gut geht, setzen wir uns alle ins Wohnzimmer essen zusammen, ja? Jetzt ruh dich erst mal aus, ich mach’ dir noch schnell einen Tee.“
„Ist gut“, nuschelte Paul müde. Schläfrig kuschelte sich tiefer in seine Decke und schlief ein.
Als er wieder erwachte, war es dunkler im Zimmer, und auf seinem Bettende saß ein Plüschtier. Erstaunt setzte Paul sich auf und nahm ihn in die Hand. Es war ein kleiner, zottiger Eisbär. In diesem Moment kam Oma ins Zimmer gewuselt. „Ah, du bist wieder wach, wie schön.“. „Oma, was ist ...“, setze Paul an, aber seine Oma war schneller: „Ach, den hat Opa von Onkel Herbert mitgebracht, als du geschlafen hast. Den solltest du eigentlich erst zum Geburtstag bekommen, aber als deine Tante gehört hat wie krank du bist, hat sie sich gedacht, der muntert dich vielleicht ein wenig auf.“
„Ohja,“, sagte Paul, „der ist toll, und Opa ist wieder da!“
Ohne auf den Protest seiner Oma zu achten, stürmte er aus dem Zimmer. Er fand Opa vor der Laube im Garten, wo er gerade seine Gartenschuhe saubermachte. Paul liebte Opas Garten, auch wenn er nicht groß war. Er mochte, wie es dort im Sommer roch, weil in den Beeten viele Kräuter wuchsen. Außerdem mähte Opa den Rasen nie so kurz wie sein Papa die Wiese zu Hause, so dass manchmal braune Mäuschen durchs Gras raschelten. Schnell umrundete er den kleinen Gartenteich und fiel Opa jubelnd um den Hals. Fröhlich hob Opa ihn die Luft: „Na mein Junge, wie geht es dir?“ Aber bevor Paul auch nur den Mund aufmachen konnte, war Oma auch schon auf der Terrasse aufgetaucht. Samt Bademantel, Pantoffeln, und, wie Paul entsetzt feststellen musste, Fieberthermometer, stand sie grummelnd da und warf Opa einen missmutigen Blick zu: „Der Junge ist krank!“, und sagte zu Paul gewandt: „Komm her Paul, auf die zwei Minuten kommt es jetzt auch nicht mehr an.“
„Ach lass den Jungen doch,“ sagte Opa, „es ist August, so kalt ist es doch auch gerade nicht, was soll denn da schon passieren?!“
„Was da schon passieren soll?“, schimpfte Oma zurück, während sie Pauls Füße in die Pantoffeln steckte, „ der Junge ist krank, er sollte nicht draußen herumlaufen, und vor allem solltest du das nicht auch noch unterstützen!“
Zum Glück kam Felix in diesem Moment jaulend auf die Terrasse geschossen, sprang an Opa hoch und wuselte glücklich herum. Paul bückte sich, hob den kleinen Dackel hoch und ging mit ihm ins Wohnzimmer.
„Ich geh dann jetzt erst mal Schnittchen machen“, sagte Oma, und hörte sich nicht mehr böse an, „aber danach wird sofort Fieber gemessen.“
Es war ein sehr schöner Abend. Sie saßen noch lange zusammen im Wohnzimmer. Paul war zufrieden, er kraulte Felix hinter den Ohren. Oma hatte aufgehört ihn mit dem Thermometer zu jagen, weil seine Temperatur fast wieder normal war.
Er und Opa schauten zusammen einen lustigen Film im Fernsehen, und aßen Omas leckere belegte Brote. Oma saß auf ihrem Sessel, klapperte mit ihren Stricknadeln und erinnerte Paul gewissenhaft ab und zu daran, ein paar Schlucke von seinem Hustentee zu trinken.
Später fiel Paul todmüde ins Bett und hoffte, dass er morgen wieder ganz gesund wäre. Vielleicht könnte er mit Felix seinen Freund Tobi besuchen gehen, der neben Oma und Opa wohnte. Diese Nacht schlief er tief und fest, wobei er seinen neuen Teddybären im Arm hielt.
Am nächsten Tag, im Morgennebel, als es noch ganz früh war, schlich sich Paul mit Opa in den Garten. Sie pflückten einen großen Strauß Blumen, und stellten sie auf Omas Platz am Küchentisch. Opa half Paul, auch eine kleine Karte für den Blumenstrauß zu schreiben:
„Für die beste Krankenschwester der Welt!“

 

Hallo alle zusammen!

Dies hier ist mein erster Versuch in der Wörterbörse! :)
Die Geschichte soll bitte auch noch zusätzlich in die Rubrik "Kinder", ich weiß jetzt nicht genau ob ich sie selbst dort posten soll oder ob sie jemand verschiebt.
Mir war heute Abend langweilig und da dachte ich mir ich schreibe ein bisschen was, ich hoffe es gefällt euch. Da ich selber Grippe habe kam mir dieses Thema in den Sinn und eine Kindergeschichte wollte ich schon immer mal schreiben.

Ich habe zwei Wortpäcken benutzt, da weiß ich auch nicht ob ich das durfte.
Leider konnte ich mich nicht entscheiden, und als ich fertig war, hatte ich auf einmal alle Wörter verbraucht.

chaosqueen:
Himbeergrütze
Morgennebel
Eisbär
lachen
erkältet

Muchel:
Bratpfanne
Autorennen
Teddybär
Stricknadeln
fotographieren

Liebe Grüße,
LadyAvalon.

 

Hallo LadyAvalon!
Erstmal ein bisschen Textkram:

Seine Mutter musste wegen ihrer Arbeit verreisen, und hatte ihn wie immer zu Oma und Opa gebracht. Paul war immer ein bisschen traurig wenn seine Mutter verreiste
Ich finde, die Wortwiederholung könntest du vermeiden. :)

Paul hörte, wie in der Küche mit Töpfen und Bratpfannen hantiert wurde,

Die Dielen knarrten unter ihren Füßen, und Paul war froh, dass es nicht dunkel war, denn dann hätte er sich gefürchtet.
Auch, wenn er weiß, dass es seine Oma ist? Gut, insgesamt verstehe ich, was du damit meinst. :)
Irgendwie sah sie aus wie ein fröhlicher, rundlicher Käfer, fand Paul.

Er konnte es gar nicht erwarten, endlich an sein Lieblingsessen zu kommen, denn gerade erst hatte er bemerkt, wie hungrig er war.

dem gelegentlichen kläffen
Kläffen

Aber heute Abend zum Abendessen ist er wieder da.
Irgendwie doppelt gemoppelt. Sag doch einfach: Aber heute zum Abendessen ist er wieder da ..

"Ah, du bist wieder wach, wie schön".
Punkt innerhalb der wörtlichen Rede

hat sie sich gedacht, der muntert dich vielleicht ein wenig auf."

Er mochte, wie es dort im Sommer roch

"Ach lass den Jungen doch," sagte Opa, "es ist August, so kalt ist es doch auch gerade
Komma außerhalb der wörtlichen Rede.

vor allem solltest du dass nicht auch noch unterstützen!"

das


hinter den Ohren.Oma

da fehlt ein Leerzeichen

Er und Opa schauten zusammen einen lustigen Film im Fernsehen, und aßen Omas leckere belegte Brote.
Und die arme Frau isst nichts? Nein, im Ernst, den Satz zitiere ich nur, weil ich glaube, dass das Komma auch wegkönnte.
Diese Nacht schlief er tief und fest, wobei seinen neuen Teddybären im Arm hielt.

Da fehlt doch was!

Ja, was soll ich sagen. Zuerst dachte ich, huch, welche Wörter gehören denn da rein? Aber dann hast du Gott sei Dank die verwendeten Sets noch gepostet. Vermutlich legst du den Grundstein zu einem neuen Sport: Wer verpackt die meisten Sets in einer Geschichte? ;)
Inhaltlich ist es eine nette Geschichte. Pauls Oma fand ich sehr lebendig und liebevoll beschrieben, sein Opa blieb mir irgendwie etwas blasser, obwohl wir über ihn immerhin erfahren, dass er Autorennen mag und einen Garten hat. Aber die Oma hatte für mein Empfinden mehr Tiefe. Ansonsten fand ich den Text schön flüssig zu lesen, er ruft auch ein paar Erinnerungen an meine eigenen Sommer bei meinen Großeltern hervor. Und übrigens auch an einen Freund meiner Großmutter namens Herbert, der gerade gestorben ist. Von daher habe ich deinen Text wohl so nostalgisch-emotional gelesen, dass ich dir nichts weiter Konstruktives dazu sagen kann, außer dass er mir in seiner Einfachheit gut gefallen hat.
Und das nächste Mal nimmst du bitte mindestens drei Päckchen ;)
Liebe Grüße,
ciao
Malinche

p.s. gute Besserung an deine Grippe :)

 

Huhu Malinche!

Puh, danke für deine Kritik!

Ja, was soll ich sagen. Zuerst dachte ich, huch, welche Wörter gehören denn da rein? Aber dann hast du Gott sei Dank die verwendeten Sets noch gepostet.

Mit Absicht, ich finde es immer spannender wenn man erst ganz am Schluss weiß welche Wörter vorgegeben waren, dann sucht man nicht krampfhaft danach. ;)

Vermutlich legst du den Grundstein zu einem neuen Sport: Wer verpackt die meisten Sets in einer Geschichte?

Ja, vermutlich. :D

Ich werde sehen, ob sich an dem Opa etwas machen lässt. Du hast Recht, jetzt fällt mir auch auf dass er ein bisschen zu kurz gekommen ist. Wir werden sehen.
Dass dich die Geschichte ein bisschen an die Sommerwochen bei deinen eigenen Großeltern erinnert hat, finde ich interessant, denn das hier ist bis jetzt auch meine autobiographischste Geschichte. :shy:
Vermutlich hat mich meine Erkältung einfach inspiriert ;) :

Ich möchte, dass auch jemand für mich Grütze kocht mich ins Bett bringt, mir Schnittchen und Tee macht und was vorliest! :heul:
Ach und ein Stofftier will ich auch! :D

Von daher habe ich deinen Text wohl so nostalgisch-emotional gelesen, dass ich dir nichts weiter Konstruktives dazu sagen kann, außer dass er mir in seiner Einfachheit gut gefallen hat.

Ich mag einfach richtig klassische Kinder-Gute-Nacht-Geschichten, wo es ein richtiges Happy End gibt.

Und das nächste Mal nimmst du bitte mindestens drei Päckchen

Achtung, ich nehm dich beim Wort! ;)

p.s. gute Besserung an deine Grippe

Meine Grippe und ich grüßen ganz lieb zurück! :bounce:

 

verschoben aus der Wörterbörse. Bitte am 09.04 zurück

 

Hi Lady,

deine Kindergeschichte hat mir gut gefallen. Sie hat mich wirklich an früher erinnert. Nicht nur an meine Großeltern, sondern auch an meine Mam und das verhasste Fieberthermometer. Sehr schön geschrieben. Kindgerecht ist sie meiner Meinung nach auch. Vielleicht kannst du sie ja mal an einem Kind testen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich die Geschichte als Kind gemocht hätte. Jetzt mag ich sie ja auch.

Hast du diese Geschichte vor deiner Kg.de-Zeit geschrieben? Ich meine, stilitisch ist sie bisher die Beste.

Ein paar Kleinigkeiten:

Paul war jedes Mal ein bisschen traurig, wenn seine Mutter verreiste, aber er freute auch, denn sie fotografierte immer eine Menge und bracht ihm viele Bilder von fremden Städten mit.

1.) Nach freute fehlt ein "sich". :)
2.) brachte

Sie trug einen wild gemusterten Morgenrock, einen maisgelben Strohhut und hatte ihre riesige Lesebrille mit den dicken Gläsern auf.

Vorschlag: ....Strohhut und auf ihrer Nase saß eine riesige Lesebrille mit dicken Gläsern.
(Gefällt mir persönlich besser.)

Sie hatte große rote Topflappen an den Händen, und trug eine kleine Schüssel, aus der es sehr verführerisch roch.

"Roch" verbinde ich eher mit einem schlechten Geruch, daher gefiele mir "duftete" besser.

„Was soll deine Mama sagen wenn sie dich Montag abholt, und du bist nicht mehr erkältet, sondern todkrank?

Was soll deine Mama sagen, (Komma)

Schließlich fragte Oma stolz: „Schmeckt’s dir? Die Himbeeren sind aus Opas Garten, die letzten dieses Jahr.“

Puh... ich glaube es müsste heißen: dieses Jahres
Bin mir aber nicht ganz sicher. Kommst du eigentlich aus Bayern?

Nachdem er eine Kleinigkeit gegessen hatte, fühlte er sich schrecklich schläfrig.

Ich würde hier nur schreiben: Er fühlte sich schrecklich schläfrig.
Die Leser wissen ja schon, dass er eine Kleinigkeit gegessen hat.

Erstaunt setzte Paul sich auf und nahm ihn in die Hand.

Muss heißen: ....nahm es in die Hand. (Bezieht sich ja auf Kuscheltier vom vorherigen Satz.)
Aber bevor Paul auch nur den Mund aufmachen konnte, war Oma auch schon auf der Terrasse aufgetaucht.

Einmal "auch" würde ich hier streichen.


„Ach lass den Jungen doch,“ sagte Opa, „es ist August, so kalt ist es doch auch gerade nicht, was soll denn da schon passieren?!“

Der Satz liest sich für mich sehr umgangssprachlich. Würde ich ändern, denn deine Prot. reden sonst auch nicht so umgangssprachlich.

LG
Bella

 

Hallo Namenszwilling! :kuss:

Wirst wohl zu meiner neuen Stammkritikerin was? :D

Puh, danke für deine wie immer ausführliche Kritik, dann fang ich mal an:

Hi Lady,

deine Kindergeschichte hat mir gut gefallen. Sie hat mich wirklich an früher erinnert. Nicht nur an meine Großeltern, sondern auch an meine Mam und das verhasste Fieberthermometer. Sehr schön geschrieben. Kindgerecht ist sie meiner Meinung nach auch. Vielleicht kannst du sie ja mal an einem Kind testen. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich die Geschichte als Kind gemocht hätte. Jetzt mag ich sie ja auch.


Danke. Ja, wer hat das olle Thermometer nicht gehasst...
Ich habe die Geschichte einer Freundin von mir gegeben, die sie ihren Söhnen (5 und 7) vorgelesen hat, und von ihrer Seite kam kein negatives Feedback, von daher hatte ich keine Bedenken was das "Kindgerechte" anging.
Und dass sie dich an früher erinnert hat... Wie schon gesagt, das hier ist eine richtig autobiographische Story wenn man so will. :shy:
Dadurch erklärt sich vielleicht auch die Umgangssprache, werde versuchen ein bisschen zu ändern... :schiel:

Also, die Fehler werde ich wie immer auslöschen, und auch die stilistischen Punkte werden - dieses Mal - ohne Ausnahme übernommen. ;)

Hast du diese Geschichte vor deiner Kg.de-Zeit geschrieben? Ich meine, stilitisch ist sie bisher die Beste.
Nein, diese Geschichte hier habe ich vor ungefähr drei Tagen an einem Abend runtergeschrieben, hatte gerade die Wörterbörse für mich entdeckt und wollte ein bisschen ausprobieren. Quasi ein absoluter Schnellschuss.
Was ich nicht ganz versteh: Meinst du die Zeit hier bei kg.de verschlechtert meinen Stil? :D
Ich habe eigentlich während ich die Geschichte geschrieben hab bewusst versucht, darauf zu achten kindgerecht und immer im gleichen Stil zu schreiben, was ich sonst nicht tue, von daher denke ich eher das ich gelernt habe hier... wenn diese Geschichte vom Stil tatsächlich meine beste sein sollte.

Kommst du eigentlich aus Bayern?
Ahm *hüstel* *räusper* was veranlasst dich zu dieser Annahme? :dozey:

Liebe Grüße, Bella. :bounce:

 

Hi Bella,

Wirst wohl zu meiner neuen Stammkritikerin was?

Ich mag deine Geschichten. :)

Was ich nicht ganz versteh: Meinst du die Zeit hier bei kg.de verschlechtert meinen Stil?

Genau andersherum, finde ich. Ich hab mich hier auf der Seite sehr verbessert.


Ahm *hüstel* *räusper* was veranlasst dich zu dieser Annahme?

Du verwendest manchmal die gleichen Formulierungen wie ich. Ich komm aus Bayern und nicht alles was wir sagen is immer ganz richtig. :D

LG
Bella

Liebe Grüße, Bella.

 

Ich mag deine Geschichten.

Oh ... :shy: :kuss: :anstoss: :bounce: :D

Nein, ich komme nicht aus Bayern, sondern aus Duisburg. :dozey:
Vielleicht spielt es eine Rolle, dass bis auf meine Eltern und meinen Bruder meine komplette Verwandschaft in München lebt, ich also ziemlich oft da bin und mich auch oft mit Bayern unterhalte... :D

Wie dem auch sei...

LG, Bella. :bounce:

 

hallo LadyAvalon!

Flüssig und schön geschrieben, hat mir gut gefallen. Inhaltlich nicht dramatisch, aber auch nicht langatmig. Einfach nett für zwischendurch, als Vorlesegeschichte für kranke Kinder und überhaupt. :) Und gratuliere, wie gut Du die Wörter versteckt hast!

schöne Grüße
Anne

 

Hallo Maus!

Danke für deine nette Kritik, sowas hör' ich doch gern! :kuss: :D
Liebe Grüße, Bella. :bounce:

 

Hallo Lady Avalon,

du hast deine Geschichte flüssig geschrieben, mit bildhaften Szenen. Das hat mir gefallen.
Aber - ich habe den Verdacht, dass der Text eher Erwachsenen-Erwartungen gerecht wird, als denen von Kindern, dazu passiert zu wenig. Ich bin zwar auch gegen die Action-Überfrachtung der Kinder, doch Grütze, Fiebermessen - ich vermute, dies ist zu wenig für Kinder.

L G,

tschüß... Woltochinon

 

Hi Lady,

kann mich eigentlich nur den Vorkritikern anschließen: eine nette, runde, aber sehr ruhige Story. Deine Schilderungen sind wunderbar plastisch, ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder da so richtig eintauchen können.
So eine Knuddel-Oma hätte ich auch gerne gehabt.

Liebe Grüße,

Ronja

 

Hallo alle zusammen!

Felsenkatze:
Vielen Dank für dein Lob. :)
Freu mich schon dich in Köln kennenzulernen.

Woltochinon:
Trotz der kleinen Einschränkung: Danke. :)
Ich werde mal schauen, ob sich da noch was machen lässt.

Noel:
Auch dir danke für deinen Kommentar, freut mich, dass es dir gefallen hat.

Hey Lady (so darf ich dich ja nennen ,ne?),
Wie immer Ihr wünscht. ;)
Whats the story morning glory? :D
:lol: :D :kuss:

LG, Lady

 

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