Was ist neu

Auf Achse - Diskussion

Hi Solveig!

Fühlte mich auch gar nicht angegriffen. Sondern konstrutiv kritisiert.

Dadurch bekommt das ganze etwas Atemloses. Das ist nicht schlecht, wenn der Schluss wirklich wie eine Bombe explodiert... wir vereisen leider nur langsam... kannst Du dieses Eis-Ende vielleicht katastrophaler machen in der Beschreibung die Dein Wissenschaftler gibt? Kann es einen echten Hammerschlag als Ende geben? Dann darf sich der Teufel auch gerne ins Fäustchen lachen und seinem alten Freund eine Karte schicken... mögliche Aufschriften?
Jetzt verstehe ich aber, auf was du hinauswillst. Ein heftigeres Ende und weniger Schnitte.
Mal gucken.

Noch 'ne Runde?
Man gebe mir ein paar Tage.

 

Zudem haben nicht die Elfen die Maschine eingeschaltet, sondern Einstein. Jesus hat nur Walter und Kurt davon abgehalten, Mist zu bauen und dies zu verhindern.
Hast recht, sorry.
Aber vielleicht könntest du auf Jesus Rolle (das Verhindern des Mistbauens) noch mal gesondert eingehen, wenn der Teufel den Dankesbrief schreibt.
Die Geschichte war nicht unbedingt auf ein sauberes Ende ausgelegt - das soll jetzt keine Entschuldigung sein, aber es war eben schwer, manche Dinge zusammenzufügen.
Naja, mir hat das Ende gefallen.
Diese Sache mit der Wollmaschine hat mich seltsamerweise an Douglas Adams "Der elektrische Mönch" erinnert. Vordergründig eine Art Krimi und auf den letzten zwanzig Seiten kommt raus, daß es (Achtung, wer das Buch nicht kennt, möge jetzt aufhören zu lesen... ja, genau jetzt... JETZT) die ganze Zeit um eine Zeitmaschine ging.
Dann darf sich der Teufel auch gerne ins Fäustchen lachen und seinem alten Freund eine Karte schicken... mögliche Aufschriften?
Wie wäre es mit "Eins null für mich. Du baust neu auf." :D

 

Hi nochmal!

Lasst mich jetzt mal verwirrt sein... nur für einen Moment.

So. Also, soll ich den Text jetzt umschreiben oder nicht.
Das beschäftigt mich wirklich.

iese Sache mit der Wollmaschine hat mich seltsamerweise an Douglas Adams "Der elektrische Mönch" erinnert.
Ja, aber ich denke, bei ihm war es von langer Hand geplant, bei mir nicht.

Wie wäre es mit "Eins null für mich. Du baust neu auf."
Gefällt mir, werde ich gleich klauen.
Vielleicht sollte ich die Enddialoge noch ein bisschen umbauen. Mal sehen.

 

Meine Meinung dazu (mit ein wenig zeitlichem Abstand): Umschreiben ja, aber nur ein bißchen :D

Zwei Dinge würde ich vielleicht ändern.

Zum einen die Sache mit dem Tennislehrer. Den von mir schon zitierten Kunstgriff finde ich echt nicht so schön. Zwei Vorschläge.
a) Dunkelwasser ist tatsächlich am Anfang beschriebener Tennislehrer. Das würde erfordern, daß wir sämtliche Anspielungen im bisherigen Text an das Ende anpassen. Mehr Aufwand, wäre aber eine verflucht elegante Lösung, da es dann so aussieht, als hätten wir diesen Plotwist von langer Hand geplant.
b) Dunkelwasser ist nicht jener Tennislehrer. Dann könntest du diesen Absatz (und seine Bemerkung, er hätte eine Karierre als Tennislehrer hinter sich) einfach streichen. Geht natürlich schneller, allerdings hat Dunkelwasser dann so einen leichten Deus Ex Machina - Charakter (was ich aber nicht grundsätzlich schlecht fände).

Zum anderen den Schlußdialog mit dem Teufel bzw dessen Rolle im Text. Teufel als Deus Ex Machina ist ein schönes Wortspiel (jaha, ein wenig Fremsprachen kann ich) und daher sicher passend. Allerdings würde ich vielleicht noch einen Tick näher drauf eingehen, daß der Teufel Jesus veranlaßt, Kurt und Walther daran zu hindern, die Maschine wieder abzuschalten. Das kam irgendwie noch nicht so raus.

Die vielen Zeit- und Ortsprünge sind zwar recht kompliziert, aber wie ich finde durchaus passend und das offene Ende (mit Weltuntergang durch Übereisung) finde ich cool. Da täte ich grundsätzlich nichts dran ändern.

 

Hi!

Dann werde ich mal umschreiben...

) Dunkelwasser ist tatsächlich am Anfang beschriebener Tennislehrer. Das würde erfordern, daß wir sämtliche Anspielungen im bisherigen Text an das Ende anpassen. Mehr Aufwand, wäre aber eine verflucht elegante Lösung, da es dann so aussieht, als hätten wir diesen Plotwist von langer Hand geplant.
Du weißt hoffentlich schon, worauf du dich da einlässt, gnoebel? Ich bin nicht sicher, ob diese Lösung wirklich die Beste ist. Der ganze Text ist inhomogen, bedingt durch drei verschiedene Autoren. Muss man da wirklich an einer "Kleinigkeit" so lange herumfeilen? Ich finde: nein. Aber ich beuge mich natürlich eurer Mehrheit - wenn ihr das so wollt.

Zum anderen den Schlußdialog mit dem Teufel bzw dessen Rolle im Text. Teufel als Deus Ex Machina ist ein schönes Wortspiel (jaha, ein wenig Fremsprachen kann ich) und daher sicher passend. Allerdings würde ich vielleicht noch einen Tick näher drauf eingehen, daß der Teufel Jesus veranlaßt, Kurt und Walther daran zu hindern, die Maschine wieder abzuschalten. Das kam irgendwie noch nicht so raus.
Stimmt, da gebe ich dir Recht, wird auch verändert.

Die vielen Zeit- und Ortsprünge sind zwar recht kompliziert, aber wie ich finde durchaus passend und das offene Ende (mit Weltuntergang durch Übereisung) finde ich cool. Da täte ich grundsätzlich nichts dran ändern.
Das sehe ich auch so - ich hoffe, du kannst damit leben, Solveig. Natürlich ist das Ende nicht unbedingt fulminant, aber es ist doch ein schreckliches Ende. Stell dir nur vor: alle Pullover dieser Welt, alle Schafe, alle Wolldecken... nicht auszudenken.
Natürlich klingt das absurd, aber es ist ja auch eine absurde Geschichte... oder? Insofern finde ich nicht, dass dieses Ende störend ist (das muss ich jetzt natürlich sagen, ich habe es selbst verbrochen. Aber vielleicht liegt mir genau deshalb viel daran...)

Das atemlose Erzählen passt für mich nicht ganz dazu. Ich wünsche mir ein rapides Einfrieren und rasches Ende dieser Welt, damit der Teufel sich ordentlich freuen kann! Könnt ihr das nachvollziehen/teilen?
Ich kann es nachvollziehen - du willst, dass der Text ruhiger ist, weil dies besser zu dem von dir gewünschten Ende passt. Teilen kann ich dies aber (noch) nicht, mir fehlt der zeitliche Abstand zu meinem letzten Abschnitt.

Wie können wir also verbleiben?
Ich arbeite Jesus Figur noch deutlicher heraus und vor allem seine Funktion am Ende. Und mache des Teufels Rolle als deus ex machina deutlicher.
Und dann lass ich das Teil ein wenig liegen, und guck nochmal drauf. Okay?

Noch etwas: ich wollte ja noch einen Epilog schreiben. Dieser Epilog sollte zwei Wochen nach der Vereisung spielen.
Ein Reporter besucht die drei Elfen und macht ein Interview, indem die ganze Geschichte noch einmal abschließend aus der Sicht der Elfen reflektiert wird.
Soll ich oder wollt ihr das Ende lieber so stehen lassen?

Gruß
c

 

Huch... da wollte ich noch antworten und habs dann doch vergessen. Sei hiermit nachgeholt:

@chazar:

Ich arbeite Jesus Figur noch deutlicher heraus und vor allem seine Funktion am Ende. Und mache des Teufels Rolle als deus ex machina deutlicher.
Und dann lass ich das Teil ein wenig liegen, und guck nochmal drauf. Okay?
Und? Nochmal draufgeguckt? ;)
Du weißt hoffentlich schon, worauf du dich da einlässt, gnoebel? Ich bin nicht sicher, ob diese Lösung wirklich die Beste ist. Der ganze Text ist inhomogen, bedingt durch drei verschiedene Autoren. Muss man da wirklich an einer "Kleinigkeit" so lange herumfeilen? Ich finde: nein. Aber ich beuge mich natürlich eurer Mehrheit - wenn ihr das so wollt.
Wie wäre es denn mit dieser Möglichkeit: Wir lassen alles so, wie es jetzt ist und du streichst einfach diesen erklärenden Absatz. Die Geschichte ist eh absurd und da fällt dieser kleine Logikfehler (der vielleicht gar keiner ist - ich habe da ein wenig die Orientierung verloren ;)) vermutlich gar nicht auf bzw paßt sogar ganz gut rein.
ich wollte ja noch einen Epilog schreiben. Dieser Epilog sollte zwei Wochen nach der Vereisung spielen.
Ein Reporter besucht die drei Elfen und macht ein Interview, indem die ganze Geschichte noch einmal abschließend aus der Sicht der Elfen reflektiert wird.
Epilog mit Elfen fänd ich gut, Reporter weniger. Ich kann dich nichtmal genau sagen, warum, aber irgendwie wäre das mMn unpassend (Bauchgefühl). Wie wäre es, wenn die Elfen ein paar Tage später am Lagerfeuer das Ende der Schafe feiern und dabei nochmal die Story aus ihrer Sicht reflektieren?
"Wisst ihr noch, wie Flar dann einfach so diesen Knopf gedrückt hat?"
"Wie könnte ich das vergessen.. reich mir doch mal den Senfschnaps bitte... das hat immerhin ordentlich geknallt."
Natürlich ist das Ende nicht unbedingt fulminant, aber es ist doch ein schreckliches Ende.
Natürlich klingt das absurd, aber es ist ja auch eine absurde Geschichte... oder?
Ja, da stimme ich zu. Das Ende ist sehr schön, weil es so ziemlich alle Stränge abdeckt, die wir gewoben haben: Die Schafe sind Schuld am von Jesus prophezeihten (und letztlich mit ausgelösten) Weltuntergang, die Elfen haben sich an allen Schafen dieser Welt gerächt und Einstein hat auch seine Genugtuung.

@Solveig:

Daher meine Überlegung, ob in diesem speziellen Universum die Wolle noch einen weiteren Zweck erfüllen könnte (Hausdämmung fiel mir als erstes ein), damit wirklich ALLE HEFTIG betroffen sind.
Das mit der Hausdämmung halte ich prinzipiell für eine verdammt gute Idee. Allerdings wohl ziemlich schwer umzusetzen, da wir diesen Aspekt schon früher einflechten müßten, um dem Leser nicht zuviel auf einmal zuzumuten. Ich denk mal drüber nach.
Zwei Wochen nach der Vereisung sollte die Welt wirklich verloren sein, oder? Ist das nun der Weltuntergang, oder nicht?
Ja, ist es. Aber das muß ja nicht gleich bedeuten, daß man keine Interviews mehr geben (bzw gemütlich am Lagerfeuer (s.o.) sitzen) kann :D
In einem absurden Text ist meiner Meinung nach so ziemlich alles möglich, wenn man es dem Leser entweder plausibel erklären kann oder es einfach frech behauptet.

 

Sooooo... hab jetzt erstmal die ersten 5 Teile gelesen (alles auf einmal is mir jetzt zu viel)... bis jetzt find ich es ziemlich gut. Flüssig geschrieben, hier oder da hatte ich mal einen Fehler gesehen, aber ich war zu gebannt, um es rauszukopieren.
Es gab einige Szenen, bei denen ich mich echt gefragt habe, ob ihr Kleister geschnüffelt habt (oder ähnliches). Total abgefreakt... also, habt ihr gut gemacht, ihr drei!

@gnö:

Daß Uschi weg war, war eigentlich nicht wirklich schlimm.
Irgendwie hast du es mit Uschis, oder? *g*

Grüße und bis bald
Alisha

 

So, da bin ich.

Und? Nochmal draufgeguckt?
Stehe kurz davor...

Wie wäre es denn mit dieser Möglichkeit: Wir lassen alles so, wie es jetzt ist und du streichst einfach diesen erklärenden Absatz.
Gut.

Epilog mit Elfen fänd ich gut, Reporter weniger.
Okay, dann mal gucken. Ich überlege noch und wenn ich was Vernünftiges zusammen bekomme, dann poste ich es.

Die Idee für den Epilog lässt mich etwas unschlüssig zurück. Ich fürchte es könnte eine Zusammenfassung werden, die den Leser eher langweilt. Außerdem hadere ich da natürlich mit dem vorgesehenen Reporter...
Okay, das ist dann wohl noch eine Meinung dagegen. Ich füge mich.

@Alisha:
Juhuu!

In diesem Sinne
c

 

So, da muss ich einfach ein neues Posting aufmachen... ich hoffe, das geht klar.

Habe jetzt den letzten Teil nach eueren Wünschen ein bisschen modifiziert, der störende Absatz ist draußen und die Stelle mit Jesus habe ich um ein paar Sätze ergänzt, so dass nun hoffentlich klar wird, was die Bedeutung des Teufels ist.

Zudem habe ich einen Epilog geschrieben, der hoffentlich eure Zustimmung findet. Es geht nicht um Elfen.

Wenn das passt, wäre ich fertig.

Gruß
c

 
Zuletzt bearbeitet:

Moin chazar,

Mag vielleicht daran liegen, daß ich die Auflösung mit von dir intendierter Rolle des Teufels jetzt schon kannte, aber auf jeden Fall ist mir die Sache beim Lesen jetzt klar geworden. Also von mir :thumbsup:

Der Epilog weiß zu gefallen. Schöner Abschluß, wirklich.
Zwei klitzekleine Details:

»Ach, der ist gar nicht so übel wie alle sagen.«
Achtung, reines Bauchgefühl: Das "ach" paßt irgendwie nicht ganz zum vorigen Satz des Engels. Klingt irgendwie, als würde er ihn verteidigen, wobei der Engel gar nichts abfälliges gesagt hat.
Wie wäre es mit "Jaja, der gute Teufel... irgendwie ist er ja ein Netter."
Lieber Gott, Eins null für mich. Du baust neu auf. P.S: Wieder verloren! ÄTSCH!
Wenn es erst eins zu null steht, bedeutet das, es war erst die erste Runde. Dann würde das "wieder verloren" nicht recht passen.

Moin Alisha:

Supi! Toll, daß es dir gefällt.
Uschi ist einfach ein Name, der in der Literaturszene generell viel zu wenig Beachtung findet.


PS: Da gehts weiter :D

 
Zuletzt bearbeitet:

So gnoebel!

Du hast ja recht.

Das "ach" paßt irgendwie nicht ganz zum vorigen Satz des Engels. Klingt irgendwie, als würde er ihn verteidigen, wobei der Engel gar nichts abfälliges gesagt hat.
Ja, so ist es, habe ich auch sofort geändert.

Wenn es erst eins zu null steht, bedeutet das, es war erst die erste Runde. Dann würde das "wieder verloren" nicht recht passen.
Ist mir natürlich auch klar, aber ich wollte eben beide Vorschläge unterbringen. Nun habe ich es aber doch geändert und ein bisschen zusammengekürzt. Ich hoffe, so passt es.

Der Epilog weiß zu gefallen. Schöner Abschluß, wirklich.
Das freut mich, ist vielleicht auch sinnvoller als ein Elfeninterview.

PS: Da gehts weiter
Ist mir nicht entgangen. :anstoss:

Jetzt warte ich noch auf Solveigs Meinung.

Gruß
c

 

@All:
Werde eventuell heute abend den "Kurzinhaltsthread" aufmachen... ergo: eine kurze Inhaltsangabe (natürlich nicht von allem, sondern so, dass man die Geschichte noch lesen will/muss - praktisch wie ein Buchrückentext). Und meiner Meinung nach könntet ihr an Hand der ersten 5 Teile schon einen kurzen Text posten, der einen neugierig auf alles Weitere macht.

@Gnö
Jo, bereits gesehen, im Übersichtsthread aufgenommen. Les ich mir auch durch!

Und: Gnö: so schön ist der Name Uschi auch nicht - erinnert mich irgendwie an den Pott... :susp:

 

Hi Solveig!

Oh, Danke, aber es waren ja auch eure Anregungen, die den Text besser gemacht haben.
Wir klopfen uns jetzt mal gegenseitig auf die Schulter. Jeder für sich, aber es gilt für alle, okay? :D

Auf ein Neues?
Ja, bestimmt!

Ich denke, dann sind wir wirklich fertig.

Gruß
c

 

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