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Peter Scholl-Latour: Afrikanische Totenklage

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Beitritt
06.02.2002
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1.782
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Peter Scholl-Latour: Afrikanische Totenklage

Kindersoldaten, die im Drogenrausch auf willkürliche Amputationen an Unschuldigen aus sind.
Nordkoreaner, die jene Uranmine ausbeuten, welche den USA das Material für ihre erste Bombe lieferte.
Der CIA, der eine komplette Armee von Kindersoldaten ausrüstet und finanziert und sich blutige Stellvertreterkriege mit dem französischen Geheimdienst leistet...

Der 1924 geborene Peter Scholl-Latour ist einer dienstältesten und weitgereistesten Journalisten überhaupt. Seit Jahrzehnten begleitet er den Strudel blutigen Machtrausches, welcher den schwarzen Kontinent zu verschlingen droht.
Mit seinem gewohnt gekonnten Stil schildert er erbarmungslos die (hierzulande beinahe gänzlich unbekannte) Realität im "Herzen der Finsternis".
Ein Buch, welches aufrüttelt, und die skrupellösen "Raubtierkapitalisten" entlarvt, welche für einen großen Teil des Elends verantwortlich sind.
Hauptaugenmerk legt Scholl-Latour auf den sich in einem blutigen Konflikt selbst zerfleischenden Kongo, doch berichtet er ebenso über die politische Realität im verminten Angola, wie auch über den britischen Militärschlag in Sierra Leone...

Ein Buch, welches nichts an Brisanz verloren hat und aufrüttelt aus der Gleichgültigkeit, mit welcher wir dem Sterben in Schwarzafrika begegnen.

Unbedingt empfehlenswert!!!

Afrikanische Totenklage
Preis: (Gebundene Ausgabe)
Neu 24 Euro, gebraucht 11 Euro.

 

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